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Hallo Zusammen,

ich beabsichtige mir Venlafaxin verschreiben zu lassen und mit 37,5 mg aufwärts zu beginnen.
Ich habe überwiegend eine latende Angst, innere Unruhe, eine totale Erschöpfung und fühle mich depressiv.
Ich mache momentan eine Verhaltenstherapie seit wenigen Monaten. Merke aber diesbezüglich noch keine Veränderung.

Venlafaxin ist ja ein selektiver Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer.
Dazu habe ich mir mal das letzte Labor angeschaut zu den Neurotransmittern (aus Morgenurin)
und habe nun Angst (da ist sie wieder) ob sich das Medikament Venlafaxin mit den auffälligen Laborwerten verträgt?

Adrenalin: normal,
Noradrenalin: zu niedrig,
Dopamin: zu niedrig
Serotonin: normal am unteren Rand.

Was denkt ihr?
Danke und Grüße

09.07.2018 18:15 • 09.07.2018 #1


1 Antwort ↓

Hey,
wenn du schon so genaue Laborergebnisse hast - die vermutlich sehr viel Geld gekostet haben, versuche es erstmal auf eine harmlose Weise, indem du die entsprechenden Vitamine und Mineralstoffe ergänzt, die für die Bildung der 3 Neurotransmitter im Körper benötigt werden. Erst wenn das nicht wirkt, kannst du darüber nachdenken irgendwelche Psychopharmaka zu schlucken
Wobei man im Labor NICHT ermitteln kann, wie es IM Gehirn aussieht mit den Neurotransmittern..... da hilft nur Versuch macht klug.


Noradrenalin:
Aminosäure Tyrosin, Vitamin C, Vitamin B6, Kupfer, Magnesium und Folsäure

Dopamin:
Vitaminen B6, B12 und Vitamin C

Serotonin:
Vitamin D3, Omega 3 Fettsäuren, B6, B12, Grüner Tee




Dr. med. Andreas Schöpf
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