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danke, das hoffe ich auch


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Tavor ausschleichen Absetzsymptome?

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Hey!

Ich bin ein Leidensgenosse! Wie lange hast du das Zeugs genommen? Ich bin jetzt bei 0,5 morgens und 0,5 abends und ich merke wieder Ängste aufsteigen. Hatte zu meinen Glanzzeiten täglich 3mg.

Diese Brain-Zaps, die du beschreibst, kommen ganz sicher vom Tavor. Aber sollten bald wieder weggehen. Ich hab andauernd Kopfschmerzen und zittere. Zusätzlich diese unterschwellige Angst.

Ich wünsche dir alles Gute!

Zitat von Sonnenfinsternis:
Hey!

Ich bin ein Leidensgenosse! Wie lange hast du das Zeugs genommen? Ich bin jetzt bei 0,5 morgens und 0,5 abends und ich merke wieder Ängste aufsteigen. Hatte zu meinen Glanzzeiten täglich 3mg.

Diese Brain-Zaps, die du beschreibst, kommen ganz sicher vom Tavor. Aber sollten bald wieder weggehen. Ich hab andauernd Kopfschmerzen und zittere. Zusätzlich diese unterschwellige Angst.

Ich wünsche dir alles Gute!


Ich hab es jetzt 5 Monate genommen und merke auch das die Ängste wieder zurück kommen..
Ich hoffe das es vom Tavor kommt hab mega die Panik
Kopfschmerzen hab ich auch dazu.. Und das zittern was du beschreibst kenne ich zu gut ..

Ich hab 4 mg am Tag genommen und wurde dann immer weiter runtergesetzt.

Oh Mann, das könnte ich sein! Außer dass ich 3mg am Tag für etwa 2 Monate genommen habe. Ging aber zu dieser Zeit einfach nicht anders. War auch im stationären Setting.

Mein Psychiater sagt, dass die Ängste wiederkommen ist normal, aber sich das nach ner Zeit wieder einspielt. Das liegt wohl an den synapsen, die jetzt monatelang mit Tavor befriedigt wurden und jetzt sehr sensibel sind. Das äußert sich mit Angst.

Hoffen wir mal, dass es dann vorbei ist. Er sagt es kann ungefähr so lange dauern, wie die Einnahme dauerte.

Zitat von Sonnenfinsternis:
Oh Mann, das könnte ich sein! Außer dass ich 3mg am Tag für etwa 2 Monate genommen habe. Ging aber zu dieser Zeit einfach nicht anders. War auch im stationären Setting.

Mein Psychiater sagt, dass die Ängste wiederkommen ist normal, aber sich das nach ner Zeit wieder einspielt. Das liegt wohl an den synapsen, die jetzt monatelang mit Tavor befriedigt wurden und jetzt sehr sensibel sind. Das äußert sich mit Angst.

Hoffen wir mal, dass es dann vorbei ist. Er sagt es kann ungefähr so lange dauern, wie die Einnahme dauerte.



Ich war auch in stationärer Behandlung..
Ohje wenn die Ängste solange andauern laufe ich aber im Kreis..

Hallo!
Eventuell könnte dir ein Antidepressiva gehen die ängste helfen.
Liebe grüße

Warum wechselt ihr nicht von Tavor zu Diazepam in Tropfenform ?
Damit klappt das aus schleichen 1000 mal besser weil die haben eine längere Halbwertszeit! Und man kann viel besser runter dosieren in viel kleineren Schritten!

Darüber wurde hier im Forum schon bestimmt 1000 mal geschrieben und man kann es auch nachlesen und das nennt sich das Ashton Manual.
Ich bin so vom Tavor sehr gut weg gekommen ohne Entzugserscheinigungen!

Zitat von Steve Solitaire:
Warum wechselt ihr nicht von Tavor zu Diazepam in Tropfenform ? Damit klappt das aus schleichen 1000 mal besser weil die haben eine längere ...

Seit wann gibt es Tavor in Deutschland in Tropfenform? Ah sorry hab mich verlesen- Diazepam, die kenn ich, Clonazepam geht auch noch!

Was habt/hattet ihr alles für Symptome?

.....Ich bin aber auch echt ein Suchtler und reg mich grade über mich selbst auf... Und bin zu tiefst schockiert über mich selbst.... zurecht!
Statt Tavor schluck ich jetzt aus Angst vor dem Entzug noch alle möglichen anderen Medikamente, allem voran Valproat, mehr davon als mein Arzt mir sagte, Methylphenidat =das ADHS Medikament in Rauen Mengen, Propanolol- ohne ärztliche Rücksprache, fordere beim Hausarzt schon mal Opipramol an, um mich zu rüsten ohne Rücksprache mit meinem Facharzt, den ich zugegebenermaßen auch die ganze Woche nicht erreichen konnte, was mich wahnsinnig machte..
....Ja, und wundere mich dann, dass ich nur noch apathisch da liege und nichts mehr machen kann, 0 Konzentration und mir andauernd schlecht ist -und ich nicht mehr weiß, is es der Entzug oder sind es die ganzen Pillen?!?! Ich glaube vor allem die Pillen oder vielleicht auch beides...

Und warum? Weil ich total schiss hab vor dem Entzug! Lieber liege ich apathisch fast schon klinisch tot da, als agitiert rumzuheulen wie bei L**** letztens....
Dabei wäre es jetzt an der Zeit Unruhe und Agitation mit meinem neuen Laufband zu begegnen, alternative Strategien zu entwickeln, ... meine Therapeutin, die ich 2 pro Woche sehe hat Corona.... mein Tierarzt auch....wenigstens Lotta konnte ich helfen.... Das musste einfach mal raus.....

Dennoch ich weiß nicht welche meiner Symptome Grunderkrankung sind, welche Erwartungsangst und was Entzug ist... Vorallem merke ich Entzugsdepression, vielleicht noch ein bisschen Ängstlichkeit...

Welche Tavorabsetzsymptome habt ihr?

Hallo ihr Lieben,
Wollte mal fragen, ab wann machen sich Tavorentzugssymptome nach der Reduktion bemerkbar? Kann das sein, dass es 2 bis 3 Tage nach der Reduktion dauert bis sich die Symptome zeigen?!
Zeigen sie sich also verzögert, und nicht etwa schon nach Stunden
Kennt jemand muskuläre Symptome bei Tavor, beim Absetzen?

LG Canary

@Canary Hey hey, wann haben bei dir die Entzugssymptome angefangen nach dem Reduzieren? Ich bin jetzt seit Samstag von 1,25mg auf 1,0mg runter und ich hatte davor schon Muskel Zuckungen anhaltende Anspannung und leichte Panik. Bis jetzt geht es mir also wie davor, denke aber auch dass es noch kommen kann und wäre gerne vorbereitet…

Die Entzugssymptome kommen deswegen weil ihr DARAUF WARTET wann sie eintreten. Einfach mal weiter Leben und nicht in irgendeine Erwartungshaltung verfallen wann es nun endlich los geht

Hallo zusammen, ich hoffe, dass mein Beitrag hier gesehen wird. Ich schleiche Tavor zu Hause aus und bin von 3,5 runter auf 2,0 in ca 15 Tagen. Bis gestern lief es echt ok, mir ging es sogar immer besser und nicht schlechter ( absurd ich weiß, aber so war es - bis gestern. Ich habe Tavor vor 3 Tagen auf 2,0 runter gesetzt und gestern haute mich eine derbe Panikattacke sowas von aus der Bahn, dass ich heute noch neben mir stehe. Wie, als wenn mir jemand den Schalter ungelegt hat. Ich habe extrem wenig gepennt und frage mich nun ob das Entzugserscheinungen waren/ sind, oder ob meine Grunderkrankung - Hypochondrie ( es war ein körperlicher Trigger gestern), da so krass durchhaut. Ich bin jedenfalls heute sehr durch den Wind und fahre jetzt doch mal zu meiner Psychaterin. Die letzten 7-10 Tage waren quasi ideal, als ob alles ok wäre. Logisch, dass der Hammer kommt. Vielleicht kann mir jemand helfen bzw hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich bin während des Ausschleichens in Therapie und habe nochmals 2 Termine in der Woche bei der Ergo und der Soziotherapie. Also nicht ganz allein. Herzlichen Gruß in die Runde. R.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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