Hallo zusammen,
ich leide schon seit vielen Jahren an Angstzuständen, die ich mal mehr oder weniger gut im Griff habe. Vor ca. 10 Jahren hat mir meine damalige Hausärztin mehrfach Paspertin verschrieben, weil mir wegen der Angst ständig übel war. Ich kann nicht mehr nachvollziehen, wie viel und wie lange ich es genommen habe, aber sicher mehrere Monate in unregelmäßigen Abständen. Nebenwirkungen hatte ich damals nicht davon und mittlerweile nehme ich es auch schon seit Jahren nicht mehr.
Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass die amerikanische Arzneimittlebehörde massiv davor warnt, weil bei Paspertin genauso wie bei der Einnahme von Neuroleptika, schwere Spätdyskinesien auftreten können und bin deshalb seit einigen Tagen in totaler Panik. Bei Wikipedia steht, dass die noch Jahre und Jahrzehnte nach Absetzen auftreten können und nicht reversibel und auch kaum behandelbar sind. Das hat man mir natürlich nicht gesagt, als man mir das Medikament verschrieben hat. Ich war froh, dass ich arbeiten gehen konnte.
Weiß jemand, wie wahrscheinlich das Auftreten solcher Dyskinesien ist?
Paspertin ist ein sehr häufig verschriebenes Magenmittel und wird z.B. gegen Sodbrennen und Reisekrankheit verschrieben. Ich verstehe nicht, wie man das so freigiebig verschreiben kann, wenn es so schwerwiegende Nebenwirkungen hat.
Viele Grüße
Tanja
ich leide schon seit vielen Jahren an Angstzuständen, die ich mal mehr oder weniger gut im Griff habe. Vor ca. 10 Jahren hat mir meine damalige Hausärztin mehrfach Paspertin verschrieben, weil mir wegen der Angst ständig übel war. Ich kann nicht mehr nachvollziehen, wie viel und wie lange ich es genommen habe, aber sicher mehrere Monate in unregelmäßigen Abständen. Nebenwirkungen hatte ich damals nicht davon und mittlerweile nehme ich es auch schon seit Jahren nicht mehr.
Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass die amerikanische Arzneimittlebehörde massiv davor warnt, weil bei Paspertin genauso wie bei der Einnahme von Neuroleptika, schwere Spätdyskinesien auftreten können und bin deshalb seit einigen Tagen in totaler Panik. Bei Wikipedia steht, dass die noch Jahre und Jahrzehnte nach Absetzen auftreten können und nicht reversibel und auch kaum behandelbar sind. Das hat man mir natürlich nicht gesagt, als man mir das Medikament verschrieben hat. Ich war froh, dass ich arbeiten gehen konnte.
Weiß jemand, wie wahrscheinlich das Auftreten solcher Dyskinesien ist?
Paspertin ist ein sehr häufig verschriebenes Magenmittel und wird z.B. gegen Sodbrennen und Reisekrankheit verschrieben. Ich verstehe nicht, wie man das so freigiebig verschreiben kann, wenn es so schwerwiegende Nebenwirkungen hat.
Viele Grüße
Tanja
23.08.2009 07:30 • • 23.08.2009 #1
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