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Hallo in die Runde!

Ich nehme wegen meiner Panikattacken seit 15. 5. Sertralin. Die Ärztin hat mir irgendeinen I Inhaltsstoff genannt, der in Nahrungsergänzungsmitteln drin ist, den man nicht zu sich nehmen darf, wenn man Sertralin nimmt.

Könnt ihr mur da helfen?

Lg.

30.05.2018 19:24 • 31.05.2018 #1


8 Antworten ↓


Also was ich weis, das es nicht mit Grapefruit sein darf. Also keine Frucht, keine Extrakt, kein Saft, garnichts.

Und hier noch ein Link zu Nahrungsergänzungsmittel und sertralin
naturepower.de/vitalstoff-journal/aus-der-forschung/medikamente-und-vitalstoffe/psychopharmaka-und-vitalstoffe/

A


Sertralin Inhaltsstoffe / Tryptophan

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Danke!
Genau, das mit Grapefruit weiss ich.
Ich glaub ich hab's gefunden....Denke es war Tryptophan.

Zitat von Ich38:

Danke!
Genau, das mit Grapefruit weiss ich.
Ich glaub ich hab's gefunden....Denke es war Tryptophan.


Schön, dass ich dir helfen konnte

Zitat von TheNiceLife:

Schön, dass ich dir helfen konnte


Ist ja in den Nahrungsergänzungsmitteln drin. Dann kann's fast echt nur das sein, oder?

Hey,
hast du Angst davor zufällig was falsches zu essen/trinken oder möchtest du Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren bzw. nimmst schon welche?

Zitat von Ich38:

Ist ja in den Nahrungsergänzungsmitteln drin. Dann kann's fast echt nur das sein, oder?


Ja das ist L Tryptophan oder auch als 5-HTP bekannt.
Es heißt es könne einen Serotoninschock auslösen.
Man soll es auf keinen Fall mit Antidepressiva zusammen einnehmen.

LG

Zitat von la2la2:
Hey,
hast du Angst davor zufällig was falsches zu essen/trinken oder möchtest du Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren bzw. nimmst schon welche?


Ja, genau......

Hochdosiertes L Tryptophan oder 5HTP als Medikament gilt es zu vermeiden. Aber gesunde Nahrungsmittel enthalten Tryptophan die Vorstufe von 5HTP/Serotonin und das ist auch gut so da der Körper selbst keines herstellen kann. Sertralin und andere SSRI`s hemmen die Wiederaufnahme des Serotonins im synaptischen Spalt. Dafür muss aber erst mal genug Serotonin vorhanden sein.




Dr. med. Andreas Schöpf
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