Hallo,
ich hab schon seit Ewigkeiten schreckliche Angst geistig behindert zu werden und zum Selbstmord nicht mehr in der Lage zu sein quasi gefangen in eigenen Körper. Allgemein ist die Vorstellung geistig behindert zu sein das Schlimmste was ich mir bei mir vorstellen kann. Schlimmer als der schlimmste Tod. Dadurch entstehen auch immer meine Panikattacken, Angst vor Schlaganfall, Allergien ähnliches und einer möglichen Behinderung hinterher. Vor einem Flugzeugabsturz hab ich zB keine Angst, da ist man garantiert tot.
Bald hab ich eine Operation, die ich eigentlich schon vor Jahren hätte machen sollen dabei ist es nur ein Standardeingriff, aufgeschoben habe ich sie aus der Angst heraus danach behindert zu sein, weshalb ich noch einmal auf Weltreise ging und so viel gelebt habe wie nur möglich, quasi meine Bucketlist abgehakt. Eigentlich völliger quatsch, vor der OP selber hab ich auch keine Angst sondern nur vor den Narkosemitteln. Ich hatte schon diskutiert ob die OP mit einer Lokalbetäubung möglich ist, aber der Arzt meinte dies wäre nicht möglich auch aufgrund meiner Panikattacken.
Kennt sich hier jemand aus? Ich würde es gerne mit einer Patientenverfügung so hinbekommen dass egal was passiert ich auf keinen Fall mit einer geistigen Behinderung weiterleben muss. Eine körperliche wäre kein Problem, da hätte ich noch meinen Kopf um einen möglichen Selbstmord durchzuziehen oder auch nicht falls ich mich dafür entscheiden sollte so zu leben, aber geistige Einschränkungen könnte ich vermutlich nicht mehr selbstständig entscheiden. Mich graust es davor, wenn ich mir nur vorstelle dass mein armer Partner mich so sehen müsste. Oder wie andere über mich lästern würden oder noch schlimmer, Mitleid mit mir hätten.
Meine Angst vor der Vollnarkose entstand das erste Mal durch zwei Zeitungsberichte. In beiden Fällen waren Mädchen in meiner Umgebung geistig behindert nach einer Vollnarkose. In meiner Kindheit war ich durch meine damals aggressive Art bedingt durch die Scheidung meiner Eltern in einer Sonderschule für 1 Jahr. Hier gab es viele geistig Behinderte und seit dem habe ich auch immer mehr oder weniger in meinem Leben die Angst davor (geistig) behindert zu werden und zum Selbstmord nicht mehr in der Lage zu sein.
Könnt ihr mit vll helfen?
ich hab schon seit Ewigkeiten schreckliche Angst geistig behindert zu werden und zum Selbstmord nicht mehr in der Lage zu sein quasi gefangen in eigenen Körper. Allgemein ist die Vorstellung geistig behindert zu sein das Schlimmste was ich mir bei mir vorstellen kann. Schlimmer als der schlimmste Tod. Dadurch entstehen auch immer meine Panikattacken, Angst vor Schlaganfall, Allergien ähnliches und einer möglichen Behinderung hinterher. Vor einem Flugzeugabsturz hab ich zB keine Angst, da ist man garantiert tot.
Bald hab ich eine Operation, die ich eigentlich schon vor Jahren hätte machen sollen dabei ist es nur ein Standardeingriff, aufgeschoben habe ich sie aus der Angst heraus danach behindert zu sein, weshalb ich noch einmal auf Weltreise ging und so viel gelebt habe wie nur möglich, quasi meine Bucketlist abgehakt. Eigentlich völliger quatsch, vor der OP selber hab ich auch keine Angst sondern nur vor den Narkosemitteln. Ich hatte schon diskutiert ob die OP mit einer Lokalbetäubung möglich ist, aber der Arzt meinte dies wäre nicht möglich auch aufgrund meiner Panikattacken.
Kennt sich hier jemand aus? Ich würde es gerne mit einer Patientenverfügung so hinbekommen dass egal was passiert ich auf keinen Fall mit einer geistigen Behinderung weiterleben muss. Eine körperliche wäre kein Problem, da hätte ich noch meinen Kopf um einen möglichen Selbstmord durchzuziehen oder auch nicht falls ich mich dafür entscheiden sollte so zu leben, aber geistige Einschränkungen könnte ich vermutlich nicht mehr selbstständig entscheiden. Mich graust es davor, wenn ich mir nur vorstelle dass mein armer Partner mich so sehen müsste. Oder wie andere über mich lästern würden oder noch schlimmer, Mitleid mit mir hätten.
Meine Angst vor der Vollnarkose entstand das erste Mal durch zwei Zeitungsberichte. In beiden Fällen waren Mädchen in meiner Umgebung geistig behindert nach einer Vollnarkose. In meiner Kindheit war ich durch meine damals aggressive Art bedingt durch die Scheidung meiner Eltern in einer Sonderschule für 1 Jahr. Hier gab es viele geistig Behinderte und seit dem habe ich auch immer mehr oder weniger in meinem Leben die Angst davor (geistig) behindert zu werden und zum Selbstmord nicht mehr in der Lage zu sein.
Könnt ihr mit vll helfen?
26.03.2021 16:31 • • 27.03.2021 #1
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