Als ich mir 2019 nach 2 Tagen Escitalopram mit der Anfangsdosis eine Überdosis eingefangen hatte, war ich notfallmäßig bei einem Psychiater. Der kannte mich nicht, war unmöglich und hat mich auch nie wiedergesehen.
Der hatte nach 10 Minuten eine mittelgradige, wiederkehrende Depression diagnostiziert, in dem er sich an einem einzelnen Satz aufhing, den ich gesagt hatte. Ich habe aber definitiv eine Angststörung, und wenn es auch viele Spielarten der Depression gibt, glaube ich bis heute nicht an diese Diagnose.
Er meinte damals gegen die Überdosis könne man jetzt gar nichts machen, da müsse ich durch. Für später hat er dann Valproat empfohlen. Ich hatte vorher außer den 2 Tabletten Escitalopram noch nie ein AD genommen. Eine andere Ärztin hat mir später Mirtazapin verschrieben, was mir jedoch nie geholfen hat und welches ich jetzt ausschleiche.
Ich habe mich inzwischen rein interessehalber mal mit Valproat beschäftigt und bin nachträglich immer noch sehr erstaunt über diese Empfehlung und finde sie echt merkwürdig. Hier im Forum findet man wenig darüber und meiner Meinung nach ist es auch bei einer mittelgradigen Depression doch irgendwie nicht das Mittel der Wahl oder?
Hat hier jemand Erfahrungen oder Hintergrundinfos zu dem Medikament? Wie gesagt - das ist jetzt rein informativ und einfach, weil es mich interessiert.
Der hatte nach 10 Minuten eine mittelgradige, wiederkehrende Depression diagnostiziert, in dem er sich an einem einzelnen Satz aufhing, den ich gesagt hatte. Ich habe aber definitiv eine Angststörung, und wenn es auch viele Spielarten der Depression gibt, glaube ich bis heute nicht an diese Diagnose.
Er meinte damals gegen die Überdosis könne man jetzt gar nichts machen, da müsse ich durch. Für später hat er dann Valproat empfohlen. Ich hatte vorher außer den 2 Tabletten Escitalopram noch nie ein AD genommen. Eine andere Ärztin hat mir später Mirtazapin verschrieben, was mir jedoch nie geholfen hat und welches ich jetzt ausschleiche.
Ich habe mich inzwischen rein interessehalber mal mit Valproat beschäftigt und bin nachträglich immer noch sehr erstaunt über diese Empfehlung und finde sie echt merkwürdig. Hier im Forum findet man wenig darüber und meiner Meinung nach ist es auch bei einer mittelgradigen Depression doch irgendwie nicht das Mittel der Wahl oder?
Hat hier jemand Erfahrungen oder Hintergrundinfos zu dem Medikament? Wie gesagt - das ist jetzt rein informativ und einfach, weil es mich interessiert.
12.06.2022 09:23 • • 12.06.2022 #1
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