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Hallo zusammen,
Hat jemand schon mal Ärger gehabt mit
Fahren unter Psychopharmaka?
Ich nehme diverse Medis, zumindest eines davon könnte z.b. beim Urintest nachgewiesen werden.
Ich fahre nur noch selten selber, nehme keine Medis vor Fahrten. Doch ist es trotzdem noch nicht gänzlich zu empfehlen. Wenn die Beamten es doch mal feststellen würden, bekäme ich ärger? Wen auch keine Auffälligkeiten erkennbar wären?
Was wisst ihr darüber?

25.04.2018 14:38 • 25.04.2018 #1


5 Antworten ↓


https://www.bussgeldkatalog.org/medikam ... enverkehr/

Zitat: Es gibt kein Gesetz, welches ausdrücklich Medikamente im Straßenverkehr verbietet. Allerdings handelt gemäß § 24a Straßenverkehrsgesetz (StVG) ordnungswidrig, wer berauschende Mittel zu sich nimmt und anschließend ein Kraftfahrzeug führt. Dieser Verstoß kann mit einer Geldbuße bis zu 3.000 Euro geahndet werden.

Wenn die Fahrtauglichkeit durch Medikamente so sehr behindert wird, dass Fahrfehler und körperliche Ausfallerscheinungen auftreten, kann sogar die Strafbarkeit einer Trunkenheitsfahrt nach § 316 Strafgesetzbuch (StGB) in Frage kommen. Hier ist als Sanktion neben der Geld- auch eine Freiheitsstrafe möglich, was die Brisanz der Medikamente im Straßenverkehr unterstreicht.

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Psychopharmaka und Autofahren

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Also ist es eine Sache meiner eigenen Einschätzung ob ich Fahrtauglich bin oder nicht. Denke solange ich ohne Auffälligkeiten fahre ist alles gut.
Diese Medis machen mich echt fertig, ich glaube ich reduziere das auf ein einziges Antidepressiva. Vom Rest muss ich iwie wegkommen, möchte nicht dadurch Mobil eingeschränkt sein. Kann zusätzlichen Ärger nicht brauchen.
Meine Ärzte sind sicher nicht begeistert, wenn ich die absetzen will. Aber die verteilen diese Dro. aber auch wie Gummibärchen.

welche medis nimmst du denn

Morgens Elontril 300, Lyrica75 und Quetiapin 50
Abends noch eine Quetiapin 300 und Levodopa100
Bedarfsweise pipamperon40
Und zum Magenschutz eine Pantoprazol

Hmm das ist schon ne ganz schöne Nummer





Dr. med. Andreas Schöpf
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