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Wahr oder Satire?
Wenn man krank ist und zum Arzt geht, werden einem in der Regel Medikamente verschrieben, die zur Behandlung der diagnostizierten Erkrankung entwickelt worden sind. In der Psychiatrie ist das anders, denn Psychiater gehen umgekehrt vor. Sie diagnostizieren die Erkrankung, für die es Psychopharmaka gibt. Das heißt: Wenn man Bauchschmerzen hat, trinkt man Kamillentee. In der Psychiatrie bekommt man Kamillentee und hat deshalb Bauchschmerzen zu haben.

30.09.2016 15:21 • 08.10.2016 x 1 #1


4 Antworten ↓


Ich denke nicht, dass du in einer Psychiatrie vorsprichst, wenn du kein psychisches Problem hast.

Du trinkst Kamillentee weil du Bauchweh hast, Bauchweh bekommst du aber nicht vom Kamillentee.

Man muss sich schon eingestehen, dass man ein psychisches Problem hat und man sollte die Medikamente laut Verordnung vom Spezialisten einnehmen. Psychopharmaka haben ein breites Einsatzgebiet, da haben es Psychiater nicht nötig eine Krankheit für ein Medikament zu erfinden.
Die Richtung in die die Diagnosefindung verläuft gibst du mit deiner Symptomatik vor, nicht der Arzt.

A


Psychopharmaka Verschreibung

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Hmmmmm.
Ich nehme auch Psychopharmaka...mir haben sie geholfen ...oder helfen immer noch.
Man kann alles verteufeln....ich bin auch kritisch was Medikamente angeht ......aber auch sehr froh das es sie gibt.
Mir sagte meine Therapeutin....sie müssen es wollen ...sich darauf einlassen ....wenn das nicht der Fall ist kann auch die beste Therapie nichts ausrichten.
Aber im ernst...Kamillentee mag ich nicht .

Zitat von alfred:
Hmmmmm.
Ich nehme auch Psychopharmaka...mir haben sie geholfen ...oder helfen immer noch.
Man kann alles verteufeln....ich bin auch kritisch was Medikamente angeht ......aber auch sehr froh das es sie gibt.
Mir sagte meine Therapeutin....sie müssen es wollen ...sich darauf einlassen ....wenn das nicht der Fall ist kann auch die beste Therapie nichts ausrichten.
Aber im ernst...Kamillentee mag ich nicht .
Ich mag Kamillentee auch nicht Und recht hast du, zu schnell verteufelt man alle und alles. Traurig nur wenn man überhaupt nichts dazu lernt. Ich habe mir viele Beiträge aus 2011, 2012 und aufwärts von Skeptiker durchgelesen und bin der Meinung, ach nein bitte selber lesen

Mir ist diese Sichtweise zu negativ, zu einseitig und zu schwarz. Habe diese Erfahrung nicht gemacht. In der Psychiatrie gab es viele Patienten, die gar keine Medis bekamen, ich eingeschlossen. Und empfohlen wurde auch, nix zu nehmen. Mag bei Psychose anders sein, aber das ist ja auch keine leichte Krankheit





Dr. med. Andreas Schöpf
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