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Ist hier noch jemand der Probleme beim Wasserlassen durch Venlafaxin hat und was macht Ihr dagegen ?

Ich habe das Problem nunmehr seit 2 Jahren, eben seit ich 150mg Venlafaxin nehme.
Mein Urologe hat damals die Prostata abgetastet und als normal befunden und die Probleme beim Wasserlassen auf das Venlafaxin geschoben. Angeblich oft der Fall

Er hat mir Alfuzosin
(eigentlich ein Medikament bei vergrößerter Proststa)
verschrieben damit sich der Unterleib, Blase etc. entkrampft
Und es hilft auch.

Aber halt wieder ein Medikament mehr.

Nehmt Ihr auch zusätzlich ein Medikament wegen der Probleme beim Wasserlassen ?

13.05.2024 15:29 • 03.06.2024 #1


6 Antworten ↓


Hatte mit Venlafaxin Harnverhalt und es deswegen wieder ausgeschlichen. Ohne das V hatte es sich wieder normalisiert.

A


Probleme beim Wasserlassen durch Venlafaxin?

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@Tomf ich nehme 150mg seit ca 15 Jahren und habe mit harnen Keim problem.
Was ich habe sind absetz Symptome wenn ich die mal paar Stunden zu spät nehme zb statt für um 8 erst 15 oder 16 Uhr

@Disturbed
Hi, konntest du gar nicht mehr wasserlassen, oder so wie ich nur Mit sehr geringen Druck und Unterbrechungen ?

Gruß....

@Tomf es war eher das Gefühl, die Blase wäre richtig voll, aber es kam dann doch eher wenig. Und da eben doch der Druck fehlte, dauerte es auch länger bis die Erleichterung begann. Ohne das Venla normalisierte es sich dann. Es gab in der Klinik aber auch Menschen, die hatten trotz teilweise hoher Venla Dosierung, überhaupt keine Probleme.
Hängt sicher auch mit tatsächlich vorhandenen körperlichen Befindlichkeiten zusammen, wie beispielsweise größe der Prostata oder obs Nierenprobleme gibt, die es abzuklären gilt.

@Disturbed
War der Harnstrahlwenn dann was kam auch schwach mit wenig Druck ?

Zitat von Tomf:
@Disturbed War der Harnstrahlwenn dann was kam auch schwach mit wenig Druck ?

Naja, das ist alles im Verhältnis zu betrachten, würde ich mal sagen. Ein Urologe könnte da sicher mehr dazu sagen. Ich würde mal behaupten, wenn wenig in der Blase ist, ist auch der Druck niedriger. Was aber eben nichts mit dem Gefühl zu tun hat, zu Müssen, obwohl es vielleicht noch garnicht so dringend ist.

ich hab damals das Venla nicht weiter genommen und gut. Das ist aber nur meine Erfahrung damit. Was wie bei Dir tatsächlich der Fall ist, kann ich ja nun nicht beurteilen. Das solltest Du wirklich einen Facharzt machen lassen. Denn die Möglichkeit, dass das Venla Probleme macht besteht genauso, wie eine unabhängig davon bestehende körperliche dysfunktion. Fakt ist, das Medikament wirkt im Hirn und welche Areale nun von einer Wirkung genau betroffen sind, weiß ich nicht, aber das Gefühl zu Müssen ist ja auch vom Hirn gesteuert, das eben ein Signal von der Blase bekommt, das es Zeit wird, sie mal zu entleeren. Deswegen gibt es ja auch Inkontinenz, denn da funktioniert die Signalübertragung eben nicht mehr diesbezüglich und dann läuft die Blase von selbst aus. Das ist simple Physik, ist ein Behältnis voll und kommt mehr dazu, läuft es über und kann es das nicht, platzt es irgendwann.





Dr. med. Andreas Schöpf
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