Hallo.
In letzter zeit hab ich mich viel mit Antidepressiva beschäftigt und es quält mich schon einige Zeit, da ich mit meiner aktuellen Medikation (Elontril + Olanzapin) nicht zufrieden bin. Ich leider unter einer eher ängstlichen Depression, sprich Sozialphobie, Schüchternheit und starke Angst vor Ablehnung im Bereich Partnerschaft, Sex und Liebe.
Zurzeit bin ich in einer Rehabilitationseinrichtung und fühle mich hier furchtbar, da ich es nicht gewohnt bin in eine ungewohnte Umgebung zu sein. Ich bin durch Elontril unruhig und kann schlecht schlafen, außerdem Probleme mit Magen und Darm, allerdings tut das Medikament wenig gegen meine Ängste und ich verlasse immer noch kaum das Haus, außerdem ist meine Berührungsempfindlichkeit sehr stark womit ich schon lange zu kämpfen habe, das alles deutet für mich daher auf ein Serotonin Mangel hin. Außerdem bin ich weder manisch, noch schizophren auf irgendeiner Weise, weswegen mir der Sinn des Neuroleptikas nicht erschließt, meine 2 Diagnosen sind 10 Jahre alt, damals konnte ich kaum beschreiben was mir fehlt und wurde wohl auch missinterpretiert. Was mich also kurzgefasst stört ist die Fehlende Wirkung für meine Ängste, (die mich ja auch depressiv machen) und der Nebeneffekt des Olanzapin (Zombiemodus) ist auch nicht schön.
Beim recherchieren ist mir vor allem das Paroxetin und Mirtazapin positiv aufgefallen, da es genau auf meine Symptome abzielt und sich gegenseitig gut ausgleicht, sodass ich auch gut Schlafen kann, trotz der Antriebsteigerung, und durch den Bonus Appetit (habe eh wenig Hungergefühl) und den guten Schlaf wieder mehr Serotoninproduktion. Ich habe gelesen man kann es kombinieren und wollte fragen wie so die Erfahrungen sind mit der Kombi oder den Medis seperat? Noch wurde mir nichts verschrieben aber ich wollte das den Neurologen mal vorschlagen. Als weitere Möglichkeit sehe ich auch das Citalopram, von dem ich viel gutes gelesen habe.
Was diese möglichen Sexualstörungen angeht ist das nicht so das Problem, ich bin nicht in einer Beziehung und habe für meinen Geschmack eher ne zu hohe Libido (was ja auch am Serotonin Mangel liegen kann, korrigiert mich wenn ich da was falsch verstanden habe) . Einzige was mich stören würde wären dauerhafte Sexual Schäden, hat Jemand mal solche mitnehmen müssen nach einer langwährenden Behandlung von Antidepressiva?
In letzter zeit hab ich mich viel mit Antidepressiva beschäftigt und es quält mich schon einige Zeit, da ich mit meiner aktuellen Medikation (Elontril + Olanzapin) nicht zufrieden bin. Ich leider unter einer eher ängstlichen Depression, sprich Sozialphobie, Schüchternheit und starke Angst vor Ablehnung im Bereich Partnerschaft, Sex und Liebe.
Zurzeit bin ich in einer Rehabilitationseinrichtung und fühle mich hier furchtbar, da ich es nicht gewohnt bin in eine ungewohnte Umgebung zu sein. Ich bin durch Elontril unruhig und kann schlecht schlafen, außerdem Probleme mit Magen und Darm, allerdings tut das Medikament wenig gegen meine Ängste und ich verlasse immer noch kaum das Haus, außerdem ist meine Berührungsempfindlichkeit sehr stark womit ich schon lange zu kämpfen habe, das alles deutet für mich daher auf ein Serotonin Mangel hin. Außerdem bin ich weder manisch, noch schizophren auf irgendeiner Weise, weswegen mir der Sinn des Neuroleptikas nicht erschließt, meine 2 Diagnosen sind 10 Jahre alt, damals konnte ich kaum beschreiben was mir fehlt und wurde wohl auch missinterpretiert. Was mich also kurzgefasst stört ist die Fehlende Wirkung für meine Ängste, (die mich ja auch depressiv machen) und der Nebeneffekt des Olanzapin (Zombiemodus) ist auch nicht schön.
Beim recherchieren ist mir vor allem das Paroxetin und Mirtazapin positiv aufgefallen, da es genau auf meine Symptome abzielt und sich gegenseitig gut ausgleicht, sodass ich auch gut Schlafen kann, trotz der Antriebsteigerung, und durch den Bonus Appetit (habe eh wenig Hungergefühl) und den guten Schlaf wieder mehr Serotoninproduktion. Ich habe gelesen man kann es kombinieren und wollte fragen wie so die Erfahrungen sind mit der Kombi oder den Medis seperat? Noch wurde mir nichts verschrieben aber ich wollte das den Neurologen mal vorschlagen. Als weitere Möglichkeit sehe ich auch das Citalopram, von dem ich viel gutes gelesen habe.
Was diese möglichen Sexualstörungen angeht ist das nicht so das Problem, ich bin nicht in einer Beziehung und habe für meinen Geschmack eher ne zu hohe Libido (was ja auch am Serotonin Mangel liegen kann, korrigiert mich wenn ich da was falsch verstanden habe) . Einzige was mich stören würde wären dauerhafte Sexual Schäden, hat Jemand mal solche mitnehmen müssen nach einer langwährenden Behandlung von Antidepressiva?
03.04.2022 16:29 • • 21.08.2022 #1
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