Hallo zusammen,
ich habe mich vor ca. zwei Jahren zum ersten Mal hier angemeldet. Ich hatte gerade die ersten Panikattacken meines Lebens hinter mir. Das volle Programm mit Todesangst, Notarzt und vier Mal Notaufnahme in zwei Monaten. Dann Einiges an Medikamenten ausprobiert (Opipramol, Doxepin) und schließlich bei Paroxetin gelandet. Im November 2013 dann fünf Wochen Reha und dort dann endlich auf die Dosis eingestellt (20 mg/Tag), mit der ich super klargekommen bin. Außer einer Gewichtszunahme von bis zu 5 kg hatte ich eigentlich nie Probleme. Die Dosis war gut und mein Leben gewann wieder an Sicherheit und Qualität. Im Winter letzten Jahres haben mein Zustand und mein Ego dann gesagt, dass es an der Zeit wäre, dass AD mal abzusetzen. Ich habe das Ganze dann mit meiner Ärztin besprochen und langsam in mehreren Schritten ausgeschlichen. Ab 10 mg merkte ich dann, dass mein Schlaf wieder schlechter wurde, ich mir aber mit pflanzlichen Mitteln (Baldrian-Dispert Nacht) gut weiterhelfen konnte. Im Juni diesen Jahres war ich dann durch und das Paroxetin war abgesetzt.
Seitdem habe ich das Gefühl, dass es mir langsam aber sicher wieder schlechter geht. Auf die Entwöhnung vom AD mag ich es nach drei Monaten nicht mehr schieben. Ich schlafe schlechter, bin innerlich aufgewühlt und unruhig, laufe seit Wochen mit kleinen Unterbrechungen mit einem Grippegefühl durch die Gegend und vor zwei Wochen hat mich mein Arzt dann nach einer Eskalation im Büro für zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen.
Meinen nächsten Termin bei der Ärztin habe ich erst im November, aber im Moment gehts mir einfach mies. Es geht mir körperlich schlecht und ich bin verängstigt und frustriert, dass mein Zustand offensichtlich doch nicht so stabil ist, wie ich mir das erwartet und erhofft habe. Hätte ich heute den Termin bei der Ärztin, würde ich sie bitten, mir wieder ein Medikament zu verschreiben, damit ich endlich wieder auf die Beine komme, auch wenn sich das wie eine Niederlage anfüllt.
Kennt jemand von Euch so eine Situation?
ich habe mich vor ca. zwei Jahren zum ersten Mal hier angemeldet. Ich hatte gerade die ersten Panikattacken meines Lebens hinter mir. Das volle Programm mit Todesangst, Notarzt und vier Mal Notaufnahme in zwei Monaten. Dann Einiges an Medikamenten ausprobiert (Opipramol, Doxepin) und schließlich bei Paroxetin gelandet. Im November 2013 dann fünf Wochen Reha und dort dann endlich auf die Dosis eingestellt (20 mg/Tag), mit der ich super klargekommen bin. Außer einer Gewichtszunahme von bis zu 5 kg hatte ich eigentlich nie Probleme. Die Dosis war gut und mein Leben gewann wieder an Sicherheit und Qualität. Im Winter letzten Jahres haben mein Zustand und mein Ego dann gesagt, dass es an der Zeit wäre, dass AD mal abzusetzen. Ich habe das Ganze dann mit meiner Ärztin besprochen und langsam in mehreren Schritten ausgeschlichen. Ab 10 mg merkte ich dann, dass mein Schlaf wieder schlechter wurde, ich mir aber mit pflanzlichen Mitteln (Baldrian-Dispert Nacht) gut weiterhelfen konnte. Im Juni diesen Jahres war ich dann durch und das Paroxetin war abgesetzt.
Seitdem habe ich das Gefühl, dass es mir langsam aber sicher wieder schlechter geht. Auf die Entwöhnung vom AD mag ich es nach drei Monaten nicht mehr schieben. Ich schlafe schlechter, bin innerlich aufgewühlt und unruhig, laufe seit Wochen mit kleinen Unterbrechungen mit einem Grippegefühl durch die Gegend und vor zwei Wochen hat mich mein Arzt dann nach einer Eskalation im Büro für zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen.
Meinen nächsten Termin bei der Ärztin habe ich erst im November, aber im Moment gehts mir einfach mies. Es geht mir körperlich schlecht und ich bin verängstigt und frustriert, dass mein Zustand offensichtlich doch nicht so stabil ist, wie ich mir das erwartet und erhofft habe. Hätte ich heute den Termin bei der Ärztin, würde ich sie bitten, mir wieder ein Medikament zu verschreiben, damit ich endlich wieder auf die Beine komme, auch wenn sich das wie eine Niederlage anfüllt.
Kennt jemand von Euch so eine Situation?
07.10.2015 18:46 • • 08.10.2015 #1
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