hi, ich weiß, zu venlafaxin gibt es einige themen, aber die meisten sind schon uralt, daher erlaube ich es mir mal ein neues thema zu eröffnen.
ich nehme seit mitte 2008 citalopram (aktuell 40 mg). ich habe allerdings mittlerweile das gefühl, dass die tabs, nun ja, nur noch das minimum an wirkung abgeben. also wenn ich se nich nehme, merke ich es natürlich sofort. aber trotz der 40 mg, naja, nicht prickelnd momentan. gerade in bezug auf die depressionen, aber auch auf die angst. natürlich trägt auch meine aktuelle lebenssituation zu dem nicht sonderlich prickelnden wohlbefinden dazu (seit 1 1/2 jahren arbeitslos, vom jc arbeitsunfähig geschrieben, auf ner warteliuste für ne therapie, wenig zu tun, kaum antrieb usw.).
nun habe ich zudem nach 8 1/2 jahren den psychiater gewchselt (bzw. von einer ärztin mit zusatzausbildung zu einem richtigen psychiater). dieser meinte, dass ich es mal mit einem wechsel der tabs probieren soll. von citalopram auf venlafaxin. eig soll ich das schon seit 3 wochen machen, aber irgendwie bin ich mir unsicher ob der eventuellen nebenwirkungen. mein psychiater sagt zwar, dass die typischen anfangsnebenwirkungen, wenn man ganz neu antidepressiva nimmt, wohl nicht auftreten werden (da ich ja schon citalopram nehme), dennoch, bin ich mir unsicher.
außerdem frage ich mich selbst, welchen riesen unterschied die tabs ausmachen, ich lese immer, dass venlafaxin auch ein noradrenalin wiederaufnahmehemmer ist. wobei ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz schlau daraus werde. nichts destotrotz soll ich das nun testen, um zu schauen, ob ein positiver schub mir das ganze bringt.
allerdings hab ich ein wenig von der nebenwirung unruhe bammel. viele die ich kenne, die es genommen haben, waren/sind zwar durchaus zufrieden mit der wirkung, aber berichteten dennoch von unruhe. ich bin mir nun nicht sicher, ob das gut bei ner angststörung ist. oder ob die unruhe zu einer gesteigerten aktivität führt, sprich, ich mich mehr bewege, einfach weil ich das gefühl habe es zu tun (haben auch freunde berichtet). momentan nehme ich mir immer viel vor (sport/bewegung ist seit jahren mein hassliebethema^^), aber packe nichts. meine hoffnung ist nun, mit venla da evtl eher nen dreh ran zu bekommen.
dennoch schwirrt die angst im kopf mit, dass ich die tabs nich vertrage und es mir dann schlechter als aktuell geht.
daher meine frage, wer hat erfahrungen mit venla, speziell, wer hat erfahrungen mit einem wechsel von citalopram auf venlafaxin gemacht?
ich nehme seit mitte 2008 citalopram (aktuell 40 mg). ich habe allerdings mittlerweile das gefühl, dass die tabs, nun ja, nur noch das minimum an wirkung abgeben. also wenn ich se nich nehme, merke ich es natürlich sofort. aber trotz der 40 mg, naja, nicht prickelnd momentan. gerade in bezug auf die depressionen, aber auch auf die angst. natürlich trägt auch meine aktuelle lebenssituation zu dem nicht sonderlich prickelnden wohlbefinden dazu (seit 1 1/2 jahren arbeitslos, vom jc arbeitsunfähig geschrieben, auf ner warteliuste für ne therapie, wenig zu tun, kaum antrieb usw.).
nun habe ich zudem nach 8 1/2 jahren den psychiater gewchselt (bzw. von einer ärztin mit zusatzausbildung zu einem richtigen psychiater). dieser meinte, dass ich es mal mit einem wechsel der tabs probieren soll. von citalopram auf venlafaxin. eig soll ich das schon seit 3 wochen machen, aber irgendwie bin ich mir unsicher ob der eventuellen nebenwirkungen. mein psychiater sagt zwar, dass die typischen anfangsnebenwirkungen, wenn man ganz neu antidepressiva nimmt, wohl nicht auftreten werden (da ich ja schon citalopram nehme), dennoch, bin ich mir unsicher.
außerdem frage ich mich selbst, welchen riesen unterschied die tabs ausmachen, ich lese immer, dass venlafaxin auch ein noradrenalin wiederaufnahmehemmer ist. wobei ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz schlau daraus werde. nichts destotrotz soll ich das nun testen, um zu schauen, ob ein positiver schub mir das ganze bringt.
allerdings hab ich ein wenig von der nebenwirung unruhe bammel. viele die ich kenne, die es genommen haben, waren/sind zwar durchaus zufrieden mit der wirkung, aber berichteten dennoch von unruhe. ich bin mir nun nicht sicher, ob das gut bei ner angststörung ist. oder ob die unruhe zu einer gesteigerten aktivität führt, sprich, ich mich mehr bewege, einfach weil ich das gefühl habe es zu tun (haben auch freunde berichtet). momentan nehme ich mir immer viel vor (sport/bewegung ist seit jahren mein hassliebethema^^), aber packe nichts. meine hoffnung ist nun, mit venla da evtl eher nen dreh ran zu bekommen.
dennoch schwirrt die angst im kopf mit, dass ich die tabs nich vertrage und es mir dann schlechter als aktuell geht.
daher meine frage, wer hat erfahrungen mit venla, speziell, wer hat erfahrungen mit einem wechsel von citalopram auf venlafaxin gemacht?
22.08.2017 23:05 • • 05.04.2018 #1
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