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04.05.2017 13:41 • 28.04.2021 #1


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Wechsel von Duloxetin auf Venlafaxin

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Hmm hab jetzt gestern früh 60 Duloxetin u Nachmittag 37,5 Venlafaxin genommen u kaum ein Auge zu getan....wie mach ich nur heute weiter!? Keiner nen Tipp?


Hallo!

Ich habe gut 7 Jahre lang Wellbutrin genommen und sollte anfang des Jahres stationär in der Klinik auf Venlafaxin umgestellt werden, da Wellbutrin bei mir nicht mehr gewirkt hat. Leider hat das Venlafaxin meinen Blutdruck stark erhöht, wodurch ich dann auf Duloxetin umgestellt wurde. Ansonsten hatte ich vom Venlafaxin keine Nebenwirkungen. Aber ich hatte das Gefühl, als ob es von Anfang an irgendwie beruhigend wirken würde. Leicht dämpfend, aber auf eine angenehme weise. Aber vieleicht war das auch nur Einbildung.
Alles Gute bei der Umstellung!

LG

Zitat von Jimbo12:
Hallo! Ich habe gut 7 Jahre lang Wellbutrin genommen und sollte anfang des Jahres stationär in der Klinik auf Venlafaxin umgestellt werden, da Wellbutrin bei mir nicht mehr gewirkt hat. Leider hat das Venlafaxin meinen Blutdruck stark erhöht, wodurch ich dann auf Duloxetin umgestellt wurde. Ansonsten hatte ich vom Venlafaxin keine Nebenwirkungen. Aber ich hatte das Gefühl, als ob es von Anfang an irgendwie beruhigend wirken würde. Leicht dämpfend, aber auf eine angenehme weise. Aber vieleicht war das auch nur Einbildung. Alles Gute bei der Umstellung!LG


Dankeschön! Ich hab schon oft AD gewechselt, weil bei mir nach einiger Zeit die Wirkung verblasst.. trotzdem bin ich immer wieder nervös, wie es denn diesmal sein wird. Ich bin momentan in Krankenstand, also kann ich es mir zumindest leisten, einige Zeit in die Umstellung zu investieren, ohne gleich wieder funktionieren zu müssen. Möchte halt auch einen Aufenthalt auf der Psychiatrie vermeiden, Krankenhaus ist für mich ganz schlimm, überhaupt auf einer Akutpsychiatrie, wo die ganz argen Fälle sind. Bin sehr sensibel und kann mich da schwer abgrenzen. Duloxetin hat mir auch lang sehr geholfen, ich hoffe dass es dir auch gut hilft. Lg

Hallo
Normalerweise dürftest Du keine Nebenwirkungen haben , weil die Medikamente in ihrer Wirkungsweise sehr ähnlich sind.
LG

Zitat von Soulfighter:
HalloNormalerweise dürftest Du keine Nebenwirkungen haben , weil die Medikamente in ihrer Wirkungsweise sehr ähnlich sind.LG


Heute hab ich zum ersten Mal die zweite 60mg Tablette vom Duloxetin weg gelassen. Fühl mich etwas gereizt (Einbildung? gg)

Jeder reagiert anders

Zitat von Soulfighter:
:wink: Jeder reagiert anders


Buah, ich spüre es jetzt schon deutlicher. Fühl mich irgendwie etwas eigenartig. Am liebsten würd ich gleich rüber zum Venlafaxin

[/quote]Dankeschön! Ich hab schon oft AD gewechselt, weil bei mir nach einiger Zeit die Wirkung verblasst.. trotzdem bin ich immer wieder nervös, wie es denn diesmal sein wird. Ich bin momentan in Krankenstand, also kann ich es mir zumindest leisten, einige Zeit in die Umstellung zu investieren, ohne gleich wieder funktionieren zu müssen. Möchte halt auch einen Aufenthalt auf der Psychiatrie vermeiden, Krankenhaus ist für mich ganz schlimm, überhaupt auf einer Akutpsychiatrie, wo die ganz argen Fälle sind. Bin sehr sensibel und kann mich da schwer abgrenzen. Duloxetin hat mir auch lang sehr geholfen, ich hoffe dass es dir auch gut hilft. Lg [/quote]


Ist verständlich, dass du nervös bist! Schließlich besteht ja die Gefahr das es dir bei der Umstellung, mangels eines bereits wirkendens Medikaments, nicht soo gut geht. Aber du musst immer daran denken, dass das alles ja einen Sinn hat und es dir mit dem neuen Medikament wieder gut gehen wird. Das Duloxetin wirkt ja so und so nicht mehr. Was soll also schon passieren.

Ich bin eigentlich auch der Mensch, der sich in Krankenhäusern nicht wohl fühlt. Und eine Akutstation mit den, wie du sie nennst argen fällen würde ich auch vermeiden, ja. Aber eine mit Spezialisierung auf Psychotherapeutische Medizin kann ich immer empfehlen. Hier ist die Atmosphäre ja ganz eine andere. Man ist mal raus aus dem Alltag, kann einfach versuchen abzuschalten, kann Menschen kennenlernen die ein ähnliches Problem haben und sich dabei austauschen, und vorallem, man hat ein Gefühl der Sicherheit weil immer ein Arzt da ist, falls doch einmal was wegen einem Medikament sein sollte. (Nebenwirkungen etc...)
Aber ob man das will oder braucht oder es so schafft, muss man natürlich immer selber entscheiden.

Ich wünsche dir auf jedenfall alles gute, und versuche das beste daraus zu machen. Du wirst sehen, es wird dir bald wieder besser gehen.

LG

Danke, nach einer mühsamen Nacht (2Std Schlaf) hab ich heute mit den Venlafaxin dazu begonnen, ich muss sagen, merke keine negativen Nebenwirkungen bis jetzt (klopfen wir mal auf Holz)



Zitat von Lottaluft:

Danke dir...


Erfahrung nicht, aber im Gegensatz zur Kombi Duloxetin und Medikinet bestehen bei der Kombi Venlafaxin und Medikinet Wechselwirkungen.
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Wechselwirkung bestehen nicht wirklich.
Du hast das bestimmt den wechselwirkungscheck herausgefunden oder?
Nun muss man sich aber vorstellen, das Duloxetin eigentlich ähnlich wie Venlafaxin wirkt, und dort gibt es keine Treffer in der wechselwirkungs Datenbank. Der Unterschied ist lediglich, das Venlafaxin nicht mehr auf Noradrenalin wirkt. Zumindest in der Dosis in der ich das verschrieben bekommen habe. Ich hatte zuvor 120ml Duloxetin. Hätte ich dann bestimmt auch Wechselwirkungen gegeben, vor allem in dieser hohen Dosis wie ich es genommen habe. Zudem ist dieser wechselwirkungscheck auch nicht wirklich aussagekräftig. Der wechselwirkungscheck geht immer vom schlechtesten Szenarium aus. Das heißt, dass man schon älter ist und Vorerkrankungen hat. Wodurch man anfälliger ist für nebenwirkungen und auch der Wechselwirkungen. Eigentlich müsste man bevor man diesen Check macht eingeben wie alt man ist und mir vorgenommen hat um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Deshalb ist der Arzt immer noch die erste anlaufstelle wenn es um Wechselwirkzngen geht.


Hallo,

das ist durchaus möglich. Du darfst auch nicht vergessen das auch noch ein anderes Medikament weg ist. Du kannst gerade nicht sagen was von was kommt.
Die anfänglichen Nebenwirkungen können bis 6 Wochen anhalten. Wir wollen ja positiv denken und sagen das legt sich die kommenden Tage

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Dr. med. Andreas Schöpf
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