Hallo,
Schlafprobleme (oft komplette Nacht wach) markierten den Beginn meiner Angstkrise vor 1,5 Monaten.
Seitdem bin ich in Woche 5 auf Escitalopram, das ich als Mittel wollte, weil es mir schon im letzten Jahr gut aus einer Angstkrise herausgeholfen hatte und ich es auch problemlos weiter einnahm und absetzte Anfang dieses Jahres.
Die Nebenwirkungen scheinen sich dieses Mal länger hinzuziehen, aber ich bekomme an den meisten Tagen ab mittags wieder meine frühere Zuversicht und Positivität zurück, endlich. Wenn auch der Schwindel und die Ohrgeräusche noch leicht da sind, aber ich glaube, sie werden weniger.
Abends nehme ich bisher 1-2 Tabletten Promethazin, weil (ich nehme an, durch das ESC) in meinem Kopf irgendwie so eine Art Feuerwerk stattfindet. Promethazin scheint das runterzudimmen.
Zwischendrin auch Mirtazapin mal versucht, das aber das Kopffeuerwerk nicht ausschaltete, sondern nur den Körper ruhigstellte. Hatte das in der schlimmsten Zeit 3 Nächte hintereinander genommen, von denen ich 2 trotzdem nicht schlafen konnte. Später noch einmal in einer schwierigen Nacht genommen, ähnliche Wirkung. Tags danach aber massiv schwindelig, bis hin zum Lallen, kann da gar nichts machen.
Durch das Aufsuchen einer Therapeutin, die mit Schlafrestriktion arbeitet, oder wodurch auch immer, die letzten 2-3 Wochen insgesamt wieder besser geschlafen, zwar kurz, aber eben doch immerhin keine Nächte mehr wachgelegen und vor Angst die Eingeweide zusammengekrümmt.
Jetzt Rückschläge: diese Woche kamen nun wieder zwei Angstnächte vor, mit z.T. fast keinem Schlaf. In der gestrigen Nacht habe ich dann gegen 1,2 noch 7,5 Mirtazapin genommen, damit wenigstens der Körper ruhig ist. Ich habe irgendwann auch geschlafen, vermutlich 3-4 Stunden. Keine Ahnung, ob das ohne das Mirta auch so gewesen wäre.
Jetzt natürlich wieder totaler Schwindel.
Was meint ihr?
-Sollte ich das Mirta doch noch länger probieren, bis der Hangover irgendwann weg ist? Wann wäre das denn?
-Geht Mirta überhaupt mit Promethazin UND ESC zusammen, ist das nicht bisschen viel auf einmal? Nun scheint Mirta allein aber eben das Kopffeuerwerk nicht auszuschalten.
-sollte ich auf ein anderes schlafanstoßendes AD wechseln? Welches davon geht zusammen mit ESC?
Ich würde ESC ungern absetzen, da es endlich eine Wirkung zeigt und die letzten Wochen des Wartens und Bangens, ob es anschlägt, schon zermürbend genug waren.
Nur versetzt mir der Gedanke, jetzt noch viel ausprobieren zu müssen, auch Angst.
Und dass so viele bei Mirta sofort einen super Schlafeffekt hatten, hinterlässt in mir auch das Gefühl, ein hoffungsloser Fall zu sein.
Ich hatte aber bis dato in meinem Leben nur sehr selten und viel kürzer mal Einschlafprobleme. Jahrzehntelang geschlafen wie ein Murmeltier.
Termin beim Psychiater habe ich nächsten Dienstag. Und dann wohl länger keinen mehr, wegen Weihnachten etc.
Schlafprobleme (oft komplette Nacht wach) markierten den Beginn meiner Angstkrise vor 1,5 Monaten.
Seitdem bin ich in Woche 5 auf Escitalopram, das ich als Mittel wollte, weil es mir schon im letzten Jahr gut aus einer Angstkrise herausgeholfen hatte und ich es auch problemlos weiter einnahm und absetzte Anfang dieses Jahres.
Die Nebenwirkungen scheinen sich dieses Mal länger hinzuziehen, aber ich bekomme an den meisten Tagen ab mittags wieder meine frühere Zuversicht und Positivität zurück, endlich. Wenn auch der Schwindel und die Ohrgeräusche noch leicht da sind, aber ich glaube, sie werden weniger.
Abends nehme ich bisher 1-2 Tabletten Promethazin, weil (ich nehme an, durch das ESC) in meinem Kopf irgendwie so eine Art Feuerwerk stattfindet. Promethazin scheint das runterzudimmen.
Zwischendrin auch Mirtazapin mal versucht, das aber das Kopffeuerwerk nicht ausschaltete, sondern nur den Körper ruhigstellte. Hatte das in der schlimmsten Zeit 3 Nächte hintereinander genommen, von denen ich 2 trotzdem nicht schlafen konnte. Später noch einmal in einer schwierigen Nacht genommen, ähnliche Wirkung. Tags danach aber massiv schwindelig, bis hin zum Lallen, kann da gar nichts machen.
Durch das Aufsuchen einer Therapeutin, die mit Schlafrestriktion arbeitet, oder wodurch auch immer, die letzten 2-3 Wochen insgesamt wieder besser geschlafen, zwar kurz, aber eben doch immerhin keine Nächte mehr wachgelegen und vor Angst die Eingeweide zusammengekrümmt.
Jetzt Rückschläge: diese Woche kamen nun wieder zwei Angstnächte vor, mit z.T. fast keinem Schlaf. In der gestrigen Nacht habe ich dann gegen 1,2 noch 7,5 Mirtazapin genommen, damit wenigstens der Körper ruhig ist. Ich habe irgendwann auch geschlafen, vermutlich 3-4 Stunden. Keine Ahnung, ob das ohne das Mirta auch so gewesen wäre.
Jetzt natürlich wieder totaler Schwindel.
Was meint ihr?
-Sollte ich das Mirta doch noch länger probieren, bis der Hangover irgendwann weg ist? Wann wäre das denn?
-Geht Mirta überhaupt mit Promethazin UND ESC zusammen, ist das nicht bisschen viel auf einmal? Nun scheint Mirta allein aber eben das Kopffeuerwerk nicht auszuschalten.
-sollte ich auf ein anderes schlafanstoßendes AD wechseln? Welches davon geht zusammen mit ESC?
Ich würde ESC ungern absetzen, da es endlich eine Wirkung zeigt und die letzten Wochen des Wartens und Bangens, ob es anschlägt, schon zermürbend genug waren.
Nur versetzt mir der Gedanke, jetzt noch viel ausprobieren zu müssen, auch Angst.
Und dass so viele bei Mirta sofort einen super Schlafeffekt hatten, hinterlässt in mir auch das Gefühl, ein hoffungsloser Fall zu sein.
Ich hatte aber bis dato in meinem Leben nur sehr selten und viel kürzer mal Einschlafprobleme. Jahrzehntelang geschlafen wie ein Murmeltier.
Termin beim Psychiater habe ich nächsten Dienstag. Und dann wohl länger keinen mehr, wegen Weihnachten etc.
15.12.2022 11:47 • • 15.12.2022 #1
3 Antworten ↓