@Partychr klar, gerne. Möchtest du etwas bestimmtes wissen?
Bei uns auf der Station gab es nur Einzel- und Zweibettzimmer.
Außerdem hat jedes Zimmer über ein eigenes Bad mit Dusche verfügt.
Um 7 Uhr wurde geweckt, und um 07.30 Uhr gab es Frühstück.
Aber man musste nicht Punkt 7 Uhr aufstehen, ich hab auch manchmal bis 9 Uhr geschlafen und mir mein Frühstück einfach rausstellen lassen
Über Tag gab es dann verschiedenen Therapien, wie Ergotherapie, Kunsttherapie, Sport, progressive Muskelentspannung oder Körperwahrnehmung.
Dann gab es noch verschiedene Gruppen, wie zb. die Depressions- und Angstbewältigungsgruppe oder auch eine Gruppe zur Akzeptanz- und Commitmenttherapie (echt super).
Um 12.30 Uhr gibt es dann Mittag und um. 17.45 Uhr Abendessen.
Zusätzlich ist einmal die Woche Einzeltherapie und eine Oberarztvisite.
Am Wochenende darf man eine Nacht nach Hause, zb. von Samstag früh bis Sonntag um 22 Uhr.
Generell durfte man bis 22 Uhr immer weg sein, zu den Mahlzeiten war aber Anwesenheitspflicht.
Man konnte sich aber auch eine Befreiung holen für die Mahlzeiten, wenn man da mal was geplant hatte.
Und zum Schlafen… man gewöhnt sich da echt dran.
Klar ist es nicht wie Zuhause im Bett, aber ich habe dort unter Beachtung meines Zustands nicht wesentlich besser oder schlechter als Zuhause geschlafen.
18.08.2024 11:09 •
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