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Zitat von Schlaflose:
Zu Opipramol laufen hier etliche Threads. Schau doch da mal rein.Ich hatte es ausprobiert gegen meine Schlafstörungen, aber keinerlei Wirkung gespürt, selbst bei 200mg nicht. Es ist halt ein ganz schwaches Medikament.


Bei mir war es genauso wie bei Schlaflose, 200 KG täglich und keinerlei Wirkung, höchstens vielleicht, dass ich etwas besser schlagen konnte.

Zitat von littlemermaid:
Ich habe mich vielleicht etwas schwummrig direkt nach der Einnahme gefühlt. Sonst nichts weiter. Heute gehts mir unverändert. Ich bin eher lustlos und einfach wahnsinnig demotiviert, weil mein Termin in der psychiatrischen Praxis erst Mitte Januar ist. Ich weiß nicht, ob ich bis dahin jetzt einfach regelmäßig was nehmen soll. Ursprünglich war es ja nur eine Bedarfsmedikation. Ich weiß einfach nicht wie es weitergehen soll gerade. Eine familiäre Hiobsbotschaft jagt die nächste. Es ist gerade einfach sehr sehr hart.


Du musst das Medikament mindestens 2 Wochen regelmäßig nehmen, damit überhaupt eine Wirkung eintritt. Das ist bei allen Antidepressiva so.
Aber ich kann dich so gut verstehen. Mir geht es seit 2 Wochen auch wieder richtig mies. Mein Mann muss zur Darmspiegelung und ich sehe mich , ungelogen, schon als Witwe. Es ist ein ganz fürchterliches Gefühl, morgens mit Angst aufzuwachen und abends damit ins Bett zugehen. Ich habe keine Ahnung, wie ich mit diesen Ängsten,die jetzt wieder ganz schlimm sind, umzugehen. Es ist echt schlimm, kein Patentrezept gegen diese Angst zu h
haben.

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Letzte Option Insidontropfen - fühle alles und nichts

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Zitat von Violetta:
Bei mir war es genauso wie bei Schlaflose, 200 KG täglich und keinerlei Wirkung, höchstens vielleicht, dass ich etwas besser schlagen konnte.

200kg?
Dann wärst du schon lange nicht mehr hier
Hahahhahahhahah

Oh sorry 200 mg

Zitat von Violetta:
Du musst das Medikament mindestens 2 Wochen regelmäßig nehmen, damit überhaupt eine Wirkung eintritt. Das ist bei allen Antidepressiva so.Aber ich kann dich so gut verstehen. Mir geht es seit 2 Wochen auch wieder richtig mies. Mein Mann muss zur Darmspiegelung und ich sehe mich , ungelogen, schon als Witwe. Es ist ein ganz fürchterliches Gefühl, morgens mit Angst aufzuwachen und abends damit ins Bett zugehen. Ich habe keine Ahnung, wie ich mit diesen Ängsten,die jetzt wieder ganz schlimm sind, umzugehen. Es ist echt schlimm, kein Patentrezept gegen diese Angst zu hhaben.


Das tut mir leid. Mein Mann muss auch zur Darmspiegelung und ich sorge mich.
Hat dein Mann denn Beschwerden? Am Ende machen wir uns völlig unnütz verrückt. Den Ausgang können wie dadurch ja auch nicht verändern.
Aber es kommt eben noch als Sorgenpäckchen mit oben drauf. Zusätzlich zu meiner Brustkrebsangst.

Zitat von littlemermaid:
Hat dein Mann denn Beschwerden?


Nein, Beschwerden hat er nicht. Es ist zur Vorsorge. Das erste Mal. Seine Mutter hatte vor zig Jahren Darmkrebs und 2 seiner Onkel. Es ist furchtbar, wenn man so voller Angst ist. Die Logik sagt natürlich, Angst bringt nix. Aber das hilft mir auch nicht weiter. Hat dein Mann Beschwerden?

Zitat von Violetta:
Nein, Beschwerden hat er nicht. Es ist zur Vorsorge. Das erste Mal. Seine Mutter hatte vor zig Jahren Darmkrebs und 2 seiner Onkel. Es ist furchtbar, wenn man so voller Angst ist. Die Logik sagt natürlich, Angst bringt nix. Aber das hilft mir auch nicht weiter. Hat dein Mann Beschwerden?


Wie alt ist denn dein Mann?
Mein Mann ist auch nur zur Vorsorge. Weil sein Vater jung (mit 57) im Sommer an Darmkrebs erkrankte und seine Oma jetzt auch einen riesigen Polypen hatte. Also hab ich ihn jetzt sozusagen dahin geordert.
Beschwerden hat er keine.

Mein Mann ist 58..geht dein Mann auch zum ersten Mal zur Vorsorge?

Zitat von Violetta:
Mein Mann ist 58..geht dein Mann auch zum ersten Mal zur Vorsorge?


Ja. Er ist 34 und normalerweise denkt man da ja nicht an Darmkrebs. Aber aufgrund der familiären Belastung muss er früher gehen.
Pass auf. Alles wird gut. Wenn dein Mann beschwerdefrei ist, ist das schon mal super. Im schlimmsten Fall findet man Polypen. Und wenn die weg sind, ist es gut, denn dann können die keinen Schaden mehr anrichten. Der Vater meines Mannes hatte Beschwerden. Und schlussendlich war auch sein Tumor zum Glück noch lokal begrenzt und hatte nicht metastasiert. Nicht alles endet direkt im Tod.

Zitat von littlemermaid:
Ja. Er ist 34 und normalerweise denkt man da ja nicht an Darmkrebs. Aber aufgrund der familiären Belastung muss er früher gehen.Pass auf. Alles wird gut. Wenn dein Mann beschwerdefrei ist, ist das schon mal super. Im schlimmsten Fall findet man Polypen. Und wenn die weg sind, ist es gut, denn dann können die keinen Schaden mehr anrichten. Der Vater meines Mannes hatte Beschwerden. Und schlussendlich war auch sein Tumor zum Glück noch lokal begrenzt und hatte nicht metastasiert. Nicht alles endet direkt im Tod.


Ich muss nur immer an den Ausspruch denken, wenn man Beschwerden hat, ist es eh zu spät. Aber das war bei deinem Schwiegervater ja wohl nicht so, zum Glück. Ach, das ist alles ein Mist mit der Angst

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Dr. med. Andreas Schöpf
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