nach einer 2 1/2 Jahre dauernden Behandlung mit Mirtazapin neben meiner Psychotherapie habe ich es jetzt (nach einer seeehr langen Ausschleichphase) endlich geschafft davon los zu kommen. Seit einem Monat nehme ich es nicht mehr und die Angst/Panik, wegen der ich es genommen hatte, bleibt weitestgehend aus.
Allerdings merke ich, dass ich seit Ende der Einnahme mal mehr, mal weniger psychosomatische Beschwerden habe. Mal ist es der Magen der krampft, mal die Blase die zieht und in manchen Nächsten schlafe ich sehr schlecht (wegen Unruhe oder den Magenbeschwerden). Manchmal fühle ich mich auch etwas niedergeschlagen, nicht depressiv, aber irgendwie bedrückt.
Jetzt meine Frage an die, die es ebenfalls geschafft haben vom AD wegzukommen: ging es euch nach Ende der Einnahme auch so, dass es euch eine Zeit lang nicht so gut ging? Psychisch und/oder psychosomatisch? Und wenn ja, ging das auch wieder weg, also war es eine Art Übergangszeit? Ich finde es im Moment etwas belastend, dass ich ständig wehwehchen habe. :/
Liebe Grüße!
17.01.2016 18:41 • • 22.01.2016 #1