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Hi hat einer vieleicht erfahrung gemacht mit reduzieren von L Thyroxin habe seit 8 monaten 100 genommen und ende Mai hat meine HA auf 75 reduziert nach 3 wochen habe ich panickatacken Schweiß ausbrüche Hitzewallung war bei meiner Psychologe (nahm Escitalopram 5 mg,darauf wurde es auf 10 mg erhöht)habe 7 tage ruhe gehabt und jetzt wieder kommen die Symptome. Vielen Dank

25.07.2018 07:19 • 26.07.2018 #1


19 Antworten ↓


Guten Morgen,
ich glaube, da bist Du in einem SD-Forum vielleicht besser aufgehoben?
Die SD ist ja für vieles mit der Psyche zuständig...
Ein Blutbild würde am besten Aussage darüber geben, ob Dir die LT75 ausreichen.
Ich nehme aktuell LT125 und hab aber auch schon 100 und 150 nehmen müssen. Ganz oft sind die Sprünge z.B. von 75 auf 100 einfach zu groß, viele teilen dann die Medi`s.

A


L Thyroxin reduzierung starke Nebenwirkung

x 3


Das habe ich auch gehabt habe dann wieder erhöht

Hey,
warum wurde Thyroxin reduziert?
Wie hoch waren deine Werte Tsh, Ft3 und Ft4 vor der Reduzierung?
Wann wurden sie zuletzt kontrolliert und wie hoch waren die Werte?
Warst du schon beim Hausarzt und hast ihm gesagt, dass es dir seit der Reduzierung so schlecht geht?

Wenn dein Psychiater von dem Zusammenhang mit der Thyroxin Reduzierung weiß und trotzdem Escitalopram erhöhen will, spricht das nicht grad für ihn.......
Wenn sehr eindeutig die Schilddrüse die Ursache ist, dann MUSS diese behandelt werden, BEVOR man auch nur 1 Sekunde überlegt mit Psychopharmaka die Symptome zu unterdrücken statt die Ursache zu finden.....

Werte weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf so genau aber wie der Hausarzt sagte wieder hoch da ich Luft Probleme hatte und ich nehme jetzt 150mg und dazu 20mg paroxetin

Ich meinte aich @jasmin13 ......

Ich werde nochmal Blutanahme machen lassen um die Werte genau feststellen zu lassen .Ich nehme L Throxyn wegen der vergrößerte Schilddrüse es war alles ok bis zum dieser reduzierung .Escitalopram habe ich gut vertragen die 5 mg mit 100 mg L Thyroxin Escitalopram 5 mg nahm ich auch erst seit kurzem seit 16.05.2018 hatte unregelmäßg Paroxetin genommen darauf hat die Psychologin Escitalopram verschrieben und wie gesagt es war 4 bis 5 wochen alles wie bis her also alles ok und dann kamm alles Schwieß ausbrüche Angst und Panik Hitzewelle...PS.die reduzierung kamm da ich jahres check mache und da hat die HA gesagt die werte sind an der gränze und hat darauf reduziert

Zitat von Jasmin13:
Ich nehme L Throxyn wegen der vergrößerte Schilddrüse es war alles ok bis zum dieser reduzierung .


Zitat von Jasmin13:
PS.die reduzierung kamm da ich jahres check mache und da hat die HA gesagt die werte sind an der gränze und hat darauf reduziert


Dann war die Reduzierung ein Fehler (der nicht vorhersehbar war). Man darf nicht die Blutwerte behandeln, sondern muss den Patienten immer als ganzes behandeln. Wenn die Werte am oberen Ende der Norm sind (noch nicht kritisch) und es dem Patienten es damit sehr gut geht, dann braucht der Patient halt etwas höhere Werte.
Also schnellstmöglich (nach der Blutkontrolle mit den niedrigeren Dosen) wieder hochdosieren.
Und wenn das stabil ist Escitalopram wieder reduzieren oder ganz ausschleichen, wenn es dann keinen Grund mehr dafür gibt. Also keine psychischen Symptome mehr bestehen....


Zitat von Jasmin13:
Escitalopram habe ich gut vertragen die 5 mg mit 100 mg L Thyroxin Escitalopram 5 mg nahm ich auch erst seit kurzem seit 16.05.2018 hatte unregelmäßg Paroxetin genommen darauf hat die Psychologin Escitalopram verschrieben

Wozu nimmst du überhaupt Psychopharmaka, wenn es dir mit der richtigen Dosis Thyroxin gut ging?
Man sollte bei organisch bedingten psychischen Symptomen IMMER die organische Ursache behandeln! Erst wenn dies trotz intensiver Versuche nicht gelingt, darf man auch nur 1 Sekunde überlegen, ob Psychopharmaka überhaupt in Frage kommen.....

@la2la2: Du scheinst so ein kleiner Guru zu sein Ich hab da mal ne Frage:
Ich hab Hashimoto, nehme LT und seit ca. 1 Woche hab ich vermehrten Haarausfall, am 2. Tag schon extrem fettige Haare und fettige Haut. Die einzige Erklärung, die ich hab, dass es von der SD kommt?! Der Haarausfall macht mir schon etwas Sorgen...
Termin zur Blutabnahme hab ich!

Psychfarmaka nehme ich schon seit 20 Jahren bin ein krieg flüchtling gewesen hatte panick attacken angst zustände ect.Habe mich nicht getraut eine Therapie zu machen weil ich Angst hatte das es alles wieder hoch kommt.Die Psychologin meinte da ich Paroxetin nicht regelmäsig einnahm und immer wieder mit starken Nebenwirkung zu kämpfen hatte wenn ich die wieder einehmen muss am 16.05.20018 verschrieb sie mir den Escitalopram 5 mg.und am 29.05.wurde L Thyroxin reduziert und nach 3 wochen habe ich dann Symptome bekommen Panick Angst Schweiß ausbrüche Hitzewallung ...

Zitat von Catharina:
Ich hab Hashimoto, nehme LT und seit ca. 1 Woche hab ich vermehrten Haarausfall, am 2. Tag schon extrem fettige Haare und fettige Haut. Die einzige Erklärung, die ich hab, dass es von der SD kommt?! Der Haarausfall macht mir schon etwas Sorgen...

Wenn sich sonst nichts groß geändert hat, wird es am Thyroxin liegen. Sowohl über Überfunktion, als auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann es zu Haarausfall kommen. Aber das sollte die kleinste Sorge sein - lieber fröhlich mit weniger Haaren feiern, als mit vollem Haar zu Hause nicht aus dem Bett zu kommen.
Bei Hashimoto sollte man mal nach einem Eisenmangel (nur der Ferritin Wert ist aussagekräftig) schauen, da bei Hahimoto oft ein Eisenmangel vorliegt. Der wiederum einen Haarausfall verursachen oder verstärken kann......

Zitat von Jasmin13:
und am 29.05.wurde L Thyroxin reduziert und nach 3 wochen habe ich dann Symptome bekommen Panick Angst Schweiß ausbrüche Hitzewallung ...

Dann wirst du das Escitalopram wohl so schnell nicht absetzen können, bei diesen traumatischen Erlebnissen....
Allerdings spricht bei diesem zeitlichen Zusammenhang vieles dafür, dass die Reduzierhung des Thyroxins deine Symptome verursacht.........

Zitat von la2la2:
Wenn sich sonst nichts groß geändert hat, wird es am Thyroxin liegen. Sowohl über Überfunktion, als auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann es zu Haarausfall kommen. Aber das sollte die kleinste Sorge sein - lieber fröhlich mit weniger Haaren feiern, als mit vollem Haar zu Hause nicht aus dem Bett zu kommen.
Bei Hashimoto sollte man mal nach einem Eisenmangel (nur der Ferritin Wert ist aussagekräftig) schauen, da bei Hahimoto oft ein Eisenmangel vorliegt. Der wiederum einen Haarausfall verursachen oder verstärken kann......


Dann wirst du das Escitalopram wohl so schnell nicht absetzen können, bei diesen traumatischen Erlebnissen....
Allerdings spricht bei diesem zeitlichen Zusammenhang vieles dafür, dass die Reduzierhung des Thyroxins deine Symptome verursacht.........

Ich glaube das das jetzt die NW von der erhöhung von der Escitalopram sind was mich momentan so quelt da ich ja von 5mg auf 10 mg erhöht habe vor c.a 2 Wochen

Zitat von la2la2:
Wenn sich sonst nichts groß geändert hat, wird es am Thyroxin liegen. Sowohl über Überfunktion, als auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kann es zu Haarausfall kommen. Aber das sollte die kleinste Sorge sein - lieber fröhlich mit weniger Haaren feiern, als mit vollem Haar zu Hause nicht aus dem Bett zu kommen.
Bei Hashimoto sollte man mal nach einem Eisenmangel (nur der Ferritin Wert ist aussagekräftig) schauen, da bei Hahimoto oft ein Eisenmangel vorliegt. Der wiederum einen Haarausfall verursachen oder verstärken kann......


Vielen Dank für Deine Antwort. Müdigkeit ist eher weniger mein Problem, ich bin eher unruhig und kann schlecht einschlafen...
Meist wird doch beim Blutbild nur der Eisenwert gemessen und nicht der Ferritinwert oder?!
Ich nehm Magnesium, Vitamin K2 und Vitamin D.

Ich glaube das die ersten Nebenwirkung von reduzierung der L Thyroxin kamm und jetzt einfach die Nebenwirkung von der erhöhung von Escitalopram ....hoffe ich zumindenst

Zitat von Catharina:
Ich nehm Magnesium, Vitamin K2 und Vitamin D.

Zitat von Catharina:
Müdigkeit ist eher weniger mein Problem, ich bin eher unruhig und kann schlecht einschlafen...

Sehr gut, kann nicht schaden, sondern nur nutzen.
Wieviel Magnesium und wieviele IE Vitamin D3 nimmst du denn täglich?
Nimmst du das Vitamin D3 morgens oder abends? Bei sensiblen Leuten kann es zu Schlafproblemen führen, wenn man es abends nimmt.....

Zitat von Catharina:
Meist wird doch beim Blutbild nur der Eisenwert gemessen und nicht der Ferritinwert oder?!

Ja, und der ist genauso zuverlässig wie zu pendeln, ob der Patient Eisenmangel hat. Wenn der Hämoglobinwert sinkt, sind die Eisenspeicher schon sehr leer - aber bereits bei einem leichten bis mittleren Mangel kann es zu zig Symptomen kommen........

Zitat von la2la2:
Nimmst du das Vitamin D3 morgens oder abends?

Ich nehme es morgens.

Zitat von la2la2:
Wieviel Magnesium und wieviele IE Vitamin D3 nimmst du denn täglich?


Magnesium nehme ich zur Zeit 300mg, hab aber vor auf 600mg zu steigern(auch als Migränepophylaxe). Vitamin D nehme ich 1000 I.E.
in Tropfenform.

Ich hatte in der Schwangerschaft Amitriptylin als Bedarfsmedikament bekommen anstelle von Opipramol, dann hab ich aber gelesen dass L-Thyroxin und Ami...sich nicht vertragen und aufs Herz gehen. Weisst Du das zufällig auch?

Vielen Dank für Deine Bemühungen!

Zitat von Catharina:
Magnesium nehme ich zur Zeit 300mg, hab aber vor auf 600mg zu steigern(auch als Migränepophylaxe).

Magnesium wirkt bei Überdosierung höchstens abführend - also kann man es nicht überdosieren (bzw. dafür muss man es schon extrem übertreiben). Verteile es über den Tag und steigere einfach so lange die Dosis, wie es mit dem Darm gut geht - wenn du 1g pro Tag verträgst kann das auch nicht schaden bei 1g zu bleiben. Ist nicht unwahrscheinlich, dass sich dadurch deine Migräne Probleme bessern.

Zitat von Catharina:
Vitamin D nehme ich 1000 I.E.
in Tropfenform.

Also wiegst du gerade mal 3-8kg?
Die tägliche Dosis (JEDEN Tag bis ans Lebensende) sollte bei 5.000-10.000IE liegen - abhängig vom Körpergewicht..... unbedingt auch Magnesium lebenslang dazu nehmen.

Zitat von Catharina:
Ich hatte in der Schwangerschaft Amitriptylin als Bedarfsmedikament bekommen anstelle von Opipramol, dann hab ich aber gelesen dass L-Thyroxin und Ami...sich nicht vertragen und aufs Herz gehen. Weisst Du das zufällig auch?

Das verträgt sich nicht unbedingt gut.....
Wobei sowieso nicht unwahrscheinlich ist, dass du alle Psychpharmaka komplett auf 0 ausschleichen kannst, wenn das Schilddrüsenproblem unter Kontrolle ist.
Nur wenn eine intensive Behandlung der Schilddrüse nicht ausreicht, darf man auch nur 1 Sekunde an die Einnahme von Psychopharmaka zur Symptomunterdrückung statt Ursachenbehandlung denken......
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Zitat von la2la2:
Also wiegst du gerade mal 3-8kg?
Die tägliche Dosis (JEDEN Tag bis ans Lebensende) sollte bei 5.000-10.000IE liegen - abhängig vom Körpergewicht..... unbedingt auch Magnesium lebenslang dazu nehmen.


Schön wär's Auf der Flasche steht ein Tropfen pro Tag, deshalb geh ich mal davon aus dass es 1000 I.E. sind?! Aber oftmals ist es nicht so leicht nur einen Tropfen zu erwischen.

Nochmals DANKE

Zitat von Catharina:
Auf der Flasche steht ein Tropfen pro Tag, deshalb geh ich mal davon aus dass es 1000 I.E. sind?!

Ja, aber 1000 IE sind viel zu wenig für einen erwachsenen Menschen. Diese Dosis ist für 3-8kg schwere Menschen optimal...
Mit der Dosis merkst du maximal einen Placeboeffekt, aber wirklich was bewirken kannst du damit nicht.....

Alles klar! Dann erhöhe ich mal!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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