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Hallo,
ich nehme Mirtazapin und bei Bedarf 0,5 mg Tavor. Da ich momentan starke Regelschmerzen habe, wollte ich eine Ibuprofen-Tablette nehmen, weiß aber nicht ob sich die Medis vertragen...
Der Arzt wusste nicht so recht und in der Apotheke wurde mir gesagt, dass man auf keinen Fall Ibuprofen mit Tavor (nicht zeitgleich) nehmen sollte!
Nun weiß ich nicht, was ich machen soll... Paracetamol habe ich auch, aber leider hilfts nicht gegen die Schmerzen
Weiß da viell. jemand genaueres?
LG

31.03.2010 16:12 • 31.03.2010 #1


4 Antworten ↓


Sorry aber was is das fürn arzt!! medikamente sollte man nie zusammen einnehmen mind. ne halbe bis stunde auseinander.

Ich nehme auch iboprofen wenn ich schmerzen habe und merke keine wechselwirkung, wie gesagt, einfach nicht zusammen einnehmen.

Lg kata

A


Ibuprofen bei Regelschmerzen (zus. mit Mirtazapin u. Tavor)?

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Warum nimmt man Medikamente nicht zusammen? Wenn jemand herzkrank ist, hohen Blutdruck hat, Diabetes und Depression, dann nimmt der auch früh vielleicht 1 Zuckertablette, 1 Blutdrucktablette, 1 Betablocker und vielleicht ein AD zusammen, ohne Abstand. Als ich letztes Jahr in der Tagesklinik war, da haben auch etliche Leute nach dem Frühstück 2-3 verschiedene AD gleichzeitig genommen und manche noch andere Tabletten dazu (Blutdruck, Schilddrüse oder was weiß ich). Und wenn jemand Kopfschmerzen hatte, gleich noch eine Tablette dazu.

Wenn laut Packungsbeilage keine Wechselwirkungen angezeigt sind, dann kann man alles zusammen nehmen.

Ja schon klar...

Das ist im Prinzip überhaupt kein Problem, es kann nur sein, dass sich die Wirkungen gegenseitig verstärken - auch wenn man eine Stunde Abstand zwischen den Einnahmen lässt. Also nimm einfach weniger Ibuprofen, als du sonst nehmen würdest, und warte ab, ob die Wirkung ausreicht. Sonst kannst du noch nachlegen. Vielleicht wirst du auch mehr abgeschossen als sonst, mit Schlimmerem muss man aber nicht rechnen. Wenn's geht, solltest du dir den Tavorbedarf verkneifen - du musst dir ja nicht die maximale Dröhnung geben. Gefährlich wär's m.W. aber nicht.





Dr. med. Andreas Schöpf
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