Mein Medi ist Citalopram bei Panikstörung. Panikattacken habe ich so in der Form nicht, aber sehr starke Anspannungszustände, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit über den Tag und das macht den Alltag oft schwer. Bin die letzten Jahre ganz gut mit 20 mg gefahren und es war eigentlich ziemlich gut. War dann 7 Monate auf 10 mg und war auch gut. Dann habe ich es abgesetzt und nach 7 Wochen aufgegeben. Grund war eine erneute Psychotherapie und die Therapeutin wollte mit mir versuchen das Medi abzusetzen mit dem Hintergedanken, dass ich es nur noch als Plazebo benutze. Ich war voll dafür und habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass es mich so zerlegt.
Bin dann in Absprache mit meiner langjährigen Neurologin auf 40 mg und dort bin ich jetzt seit 4 Monaten und es ist immer noch nicht annähernd da wie es früher war. Sie meint halt, dass mehr besser ist und erst wieder auf 20, wenn ich stabil bin. Ich frage mich, ob 40 mg für mich einfach zu viel ist. Nebenwirkungen kann ich nicht feststellen bzw. unterscheiden, von meinen Anspannungszuständen.
02.11.2013 09:44 •
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