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Hallo.

Mir ging es immer schlechter.
Konnte mich kaum zur Arbeit schleppen.
Neuerdings besonders morgens auf dem Weg zur Arbeit Riesenangst mit Herzrasen, weichen Knien, totaler Angespanntheit.

Gestern habe ich wieder mit Lyrica 25 mg angefangen.
Schon nach der ersten Einnahme ging es mir besser. Entspannter.
Keine Körperschmerzen mehr.

Ich versuche jetzt mit 50 mg Lyrica auszukommen. Morgens und nachmittags je 25 mg.

Ich hatte Lyrica abgesetzt, weil ich schnell zugenommen hatte und Wassereinlagerungen bekam.
Aber eigentlich ist dies das einzige Medikament neben Tavor, was bei mir gegen Angst hilft.

Kennt jemand einen Tipp, wie ich Wassereinlagerungen vermeiden kann?

Lieben Gruß
Marie

15.08.2013 12:21 • 21.08.2013 #1


5 Antworten ↓


Vielleicht mit Entwässerungstees (z.B. Brennesseltee) oder Entwässerungstabletten. Aber auf Dauer ist das ja auch nichts. Mit Sport wird das Bindegewebe gestärkt, so dass sich nicht so viel Wasser einlagern kann, sonst noch Wechselduschen der Beine und insgesamt viel Bewegung.

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Gestern wieder mit Lyrica angefangen

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Hallo Schlaflose.

Das ist eine gute Idee mit dem Entwässerungstee.
Werde ich mir besorgen.

Ansonsten bin ich ziemlich depri geworden wegen der Angstsymptome.
Habe nächste Woche endlich Termin beim Psychiater.

Lieben Gruß
Marie

Hallo.

War heute bei meinem neuen Psychiater.

Er hat mir vom Lyrica abgeraten. Es soll Hauterkrankungen machen.
Lyrica hatte auch nicht mehr gewirkt bei mir.

Jetzt soll ich 4-5 Wochen Lorazepam nehmen.
Innerhalb dieser Zeit würden die Angststrategien greifen, die ich ab nächste Woche zur Hand kriege.

Bin irgendwie erleichtert, dass ich kein Dickmachermedikament nehmen soll.
Gut, Lorazepam macht auf Dauer süchtig aber ich soll es nur bis zur gewissen Grenze nehmen.

Lieben Gruß
Marie

Innerhalb von 5 Wochen von einer angststörung geheilt, ein wunder das er nicht Wasser zu Wein machen kann...
War bestimmt ein Psychiater bei dem man schnell einen Termin bekommt

Er meinte ja nicht geheilt.

Sondern er meinte eher, dass ich mit meinen derzeitigen Problemen auf der Arbeit besser umgehen könnte. Es sind akute, neu dazugekomme Probleme, die ich vorher nicht hatte.

Ansonsten meinte er aber, dass in den meisten Fällen mit einer Kurzzeittherapie von 25 Stunden alles wieder gut sei.

Darauf hoffe ich.

Ich laufe jetzt über 1 Jahr unbehandelt damit herum. Also nur Medikamente und keine Gespräche bei meinem alten Psychiater, so dass ich mir durch die Gespräche etwas Gutes erhoffe.

Jedenfalls macht er mir immer Mut, dass alles heilbar ist und besser wird.
Das finde ich sehr aufbauend.

Außerdem hat er schon sehr viele Angstpatienten gehabt und hat eine lange Berufserfahrung.

Also für mich klingt das seriös.

Lieben Gruß
Marie





Dr. med. Andreas Schöpf
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