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Hallo,

ich hoffe, die Frage wurde nicht schon an anderer Stelle gestellt, aber ich habe sie beim Durchsehen jedenfalls nicht finden können. Bin aber auch extrem müde^^. hierzu schon meine Frage:

Ich habe im Oktober Fluoxetin von Stada verschrieben bekommen; vor ca. 1,5 Wochen habe ich mir eine neue Packung holen müssen, aber bei beiden Apotheken, in denen ich war, war Stada nicht mehr lieferbar.
Jetzt habe ich Hexal. In der einen Apotheke meinte man, dass manche Patienten schon einen Unterschied bei dem Wechsel spüren würden; ich könne ja noch warten, bis es lieferbar ist.
In der Zwischenzeit hab ich es dann bei einer anderen Apotheke probiert; die hatte Stada eben auch nicht da und meinte, mit Hexal wäre es genau das gleiche. Da gäbe es keinen Unterschied:D

Was stimmt denn jetzt? Hat einer von euch Erfahrungen mit diesem Herstellerwechsel gemacht?
Würde mich sehr über Antworten freuen! Danke:)

Ich persönlich merke, dass ich noch müder als zuvor bin und die Antriebslosigkeit und depressive Stimmung wieder stärker ist, so als würde ich gar nichts nehmen

16.01.2024 12:38 • 16.01.2024 #1


2 Antworten ↓


Ich kann dir nur allgemein was zu Markenunterschieden sagen.

Ich hatte das beim Quetiapin, die alte Marke war nicht mehr lieferbar und ich musste umsteigen.
Leider hat, warum auch immer, die Wirkung mit der neuen Marke komplett nachgelassen, seitdem bekomme ich meine Rezepte ad idem, also mit fester Marke.

Letztendlich sind die Medikamente von den Inhaltsstoffen gleich, aber die Füllstoffe können variieren in Menge und Stoff.
Die Hauptsubstanz ist aber immer die Gleiche.

Ich kann dir lediglich von meinen Nebenwirkungen berichten. Ich hatte ein Jahr lang Fluoxetin von Hexal und habe anfangs bzw. auch immer, wenn ich die Dosis hoch oder runtergeschraubt habe, ein starkes Gefühl von Schwindel/Unwohlsein gehabt. Ich habe sehr wirr geträumt und konnte auch nur schwer einschlafen. Zudem habe ich immer einen Reiz verspürt, ständig gähnen zu müssen, obwohl ich in den Momenten nie müde war. Meine Kollegin sprach mich damals schon an, warum ich so viel gähnen würde.





Dr. med. Andreas Schöpf
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