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Hallo Zusammen
Weil Venlafaxin bei mir nach geraumer Zeit wenig bis gar nicht mit meinen Ängsten geholfen hat, wollte mein Psychiater jetzt, das ich auf Fluoxetin unsteige.
Um das ganz so angenehm wie irgend möglich zu gestalten, hat er gemeint schleichen wir das Venlafaxin langsam wöchentlich aus 150 - 112,5 - 75 - 37,5mg (da bin ich aktuell) und fangen bei 75 mit Fluoxetin 10mg an…das ist jetzt bei 20mg.
Das hat auch zunächst ganz gut geklappt aber seit einer Woche hab ich jetzt wirklich täglich zu kämpfen. Ich wach morgens schon mit Übelkeit auf die sich über den ganzen Tag zieht, habe keinen Appetit und muss mich zum Essen zwingen, zwischendurch immer wieder Kribbeln in den Armen, innere Unruhe oder ich bin total Müde.
Jetzt frage ich mich halt ob das Entzugserscheinungen von der Venlafaxin reduzierung sind…oder Nebenwirkungen vom Fluoxetin…oder ganz was anderes.
Genau kann mir das natürlich auch keiner von euch beantworten, aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen beim Wechsel gemacht und kann ein bisschen berichten.

15.05.2023 18:07 • 17.05.2023 #1


2 Antworten ↓


Venlafaxin muss es sein. Hatte ich auch. Sehr schwer auszuschleichen. Fluoxetin schleiche ich jetzt aus. Bringt mir auch leider nichts.

Nachdem ich mich mal bisschen kreuz und quer durchs Internet gelesen habe (sollte man ja eigentlich auch eher nicht tun ), denke ich auch, das es am ehesten ein SSRI Absetzsyndrom vom Venlafaxin ist…hätte ich damals gewusst, das es mich körperlich so mitnehmen würde, das wieder los zu werden, bzw. zu ersetzen, hätte ich es wohl nie angefangen. Aber gut…das nützt mir jetzt auch nichts





Dr. med. Andreas Schöpf
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