Zitat von Kentucky: Überhaupt DAS Klischee-Vorurteil über Psychopharmaka schlechthin.......dass man ruhig gestellt wird und nix mehr merkt.
Oh Mann....und du möchtest bei diesem Thema ernsthaft mitreden?
Sorry, ich diskutiere nicht kontrovers.
Meine Einstellung resultiert aus meiner Bildung, und meine Einstellung verteidige ich nicht.
Ich bin Anhänger von Bewegungen zur Antipsychiatrie, mag die Irren-Offensive und damit habe ich mich gegen Psychiatrien entschieden.
Zitat von Kentucky: Das ZEUG ja ?
Das Zeug macht für viele Menschen das Leben wieder lebenswert oder rettet ihnen sogar das Leben, bewahrt sie vor einem Suizid.
Der Eintritt in die Narkotika Klasse, lässt die Gefühle absterben. Und der Mensch wird bewahrt. Das Zeug wird von Pharmazeuten und Ärtzen wie Bonbons verteilt, wenn der Mensch es haben möchte und er wird darin bestärkt, es zu nehmen.
Es gilt noch heute der Satz aus den 1968er Jahren: An deinem Krankenbett wird Arzt und Apotherker satt.
In der Moderne bewirkt der Lobbyissmus verstärkt.
- das es vereinzelt notwendig sein mag, jemand in eine gesonderte Umgebung unterzubringen, spricht der Auflösung von Psychiatrien nicht entgegen.
Zitat von Kentucky: 5,3 Mio. Menschen im Laufe eines Jahres an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression,
Die Werbeindustrie ist sehr geschickt darin, die Pharmaka zu huldigen. Menschen fallen auf die Apologeten der Industrie rein und übernehmen unreflektiert deren Auffassungen - und auch die Betroffenen selbst glaube sehr oft an die Wirkungen und glauben an die Macht der Dro..
Dro. Rock and Roll sieht bei mir anders aus.
Eine sogenannte unipolare Depression ist doch anthropologisch gesehen was ganz normales. Sowas habe ich ständig, meine ganzes Leben lang
..
Sowas zu haben ist in der Menschheit zum Überleben angelegt, aber nicht dazu, sich zu zombiieren. Ich liebe lieber starr rum und bin unblücklich, als dass ich meine Gefühle verunstalte.
..
und dann noch dies: die Fachleute befleißigen sich darin, zu erklären wie sehr sie doch mit diesen oder jenen.. und neuen Mittelchen.. helfen können. Die Irreniniative und auch ich, die würden sowas als Hirnschrauber brandmarken oder stigmatisieren.
..
Anmerken möchte ich, dass ich ziemlich fachlich versiert bin und unzählige Abhandlungen nachvollzogen haben, alles so rund um Komminikationstheorien, psychologische und soziologische Fachliteratur und ich erziehungswissenschaftlich hervorragen aufgestellt bin. Außerdem bin ich noch Narzisst.
..
Ich mache die mal den Sigma und entzaubere dich als Supernarzissten. Du fragst mich, ob ich ernsthaft mitreden wolle? Sorry, das ist respektlos. Zur Erinnerung: Respekt haben ist Anerkennung. - Und hier Anerkennung dess, was ich sage. Deine Daseinsform erinnert mich spontan an Nieten in Nadelstreifen von Günter Ogger. Die Nieten erkenne ich an ihrer Art, wie sie kommunizieren.
Und dann noch: oh mann ? Was ist das denn, für ein Gestöhns Gedöhns? Das ist ebenso respektlos.
Zitat von Kentucky: Zitat:
Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt erkranken in Deutschland ca. 5,3 Mio. Menschen im Laufe eines Jahres an einer behandlungsbedürftigen, unipolaren Depression, von der allerdings nur eine Minderheit eine optimale Behandlung erhält.
Das Spektrum reicht von leichten, saisonal auftretenden Depressionen bis hin zu schweren Depressionen, die von Hoffnungslosigkeit und Suizidalität begleitet sein können.
Das Zitat ist leider Drittklassig. Was ist denn überhaupt eine optimale Behandlung? Oft ist gar keine Behandlung optimal.
Was ist behandlungs-bedürftige, unipolore Depression im Kontext von Arzt und Patient? Hier wird das, behandelt, was man zuvor vorraussetzt: wie bei einer Suggestivfrage.
Und danndie Manipulation: die arme Minderheit, die keine optimale Behandlung erfährt. Wie tragisch wir dieser Umstand plakatiert oder gelabelt. (labeling aproach Ansatz bitte mal erarbeiten und verstehen, was das heißt).
.. schließlich die Vernichtungsgefahr, die hier bestehen. Mit Gefährdungslagen als Unterstellung, wird schon immer gearbeitet, um Geld zu verdienen. Die jüngsten gesellschaftlichen Vorkommnisse habe es gezeigt, etwa das Pandemie-Theater auf dem Globus.