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Ich stecke gerade mitten drin. Mitte Januar mit Mirtazapin von 15 auf 7,5 mg gegangen und das ging halbwegs gut. Nach 2 Wochen bin ich auf 3.75 mg. Eine Woche kaum war gespürt und dann ging es schlagartig bergab. Habe letzte Woche noch bei der Arbeit gekämpft, bis zum Burnout. Jetzt geht fast nichts mehr. Verdauungprobleme und grippeähnliche Symptome. Gefühl von ersticken oder würgen. Tiefe Trauer und das alte Bekannte Gefühl der Depression. Ängste.
Ich bin vor 4 Tagen zurück auf 7.5 mg und habe heute einen Arzttermin. Vielleicht gehe ich sogar wieder auf 15 mg und hoffe, in spätestens 2 Wochen wieder stabil zu sein.

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Erfolgreiches Absetzen von Antidepressiva?

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@Fragestellerin
Ich hab da schon ne gute Palette durch und hab die immer einfach abgesetzt bzw. von heute auf morgen nicht mehr genommen. Ich bin was das angeht aber auch sehr resistent. Selbst nach 6 Monaten auf Benzos einfach aufgehört und nichts gehabt. Hab aber schon andere sehr schaurige Geschichten gehört und gelesen dazu. Wir sind da doch alle sehr unterschiedlich.
Der Arzt kann dir da bestimmt weiterhelfen und wenn es ohne halt nicht geht, dann ist das so.

Ich habe vor Kurzem Bupropion 150 abgesetzt. Ausschleichen kann man die nicht, daher habe ich sie schlagartig abgesetzt. Ich merke eine große Tagesmüdigkeit seitdem. Ich gähne viel und bin insgesamt recht schlapp. Von der Stimmung her geht es mir jedoch vergleichsweise okay. Gut wäre jetzt übertrieben, ich würde sagen neutral. Ich hoffe, das wird nicht schlechter werden jetzt über die Wochen.

@batava ich kann ihnen nur beipflichten,das ist Teufelszeug. Mein Mann nimmt das seid 12 Jahren und er will endlich von diesem Zeug weg. Weil welchen Sinn macht das bitte wenn man das Antidepressiva nimmt gegen Angst und durch die Nebenwirkungen immer neue Symptome bekommt. Was ja laut der Ärzte nicht stimmt. Man wird abgestempelt, Hauptsache man nimmt das Zeug brav weiter. Und da die meisten Ärzte nur verschreiben und dann den Menschen nicht hilft mit Therapie wieder davon los zu kommen,leiden die Menschen unter diesem Zeug. Es interessiert niemanden wie es demjenigen geht.

Ich habe Escitalopram aufgrund einer schweren Depression bekommen. Begleitend dazu eine tiefenfundierte Therapie.

Reduzierung von 20 mg auf 15 mg auf 10 mg ohne Probleme.

Reduzierung von 10 mg auf 7,5 mg habe ich gemerkt. Nach 2 Wochen bin ich von 7,5 mg auf 5 mg und das war nicht gut. Ich bin richtig krank geworden.

Habe auf 6 mg erhöht, merke aber das ich ziemlich instabil bin sowie Grippeähnliche Beschwerden und die nicht zu knapp.

Meine Therapeutin hat mit mir gemeckert und gesagt das es viel zu schnell ging und ich mindestens 7 mg für 2-3 Monate nehmen soll und dann reduzieren.

Also werde ich ab heute wieder 7 mg nehmen.





Dr. med. Andreas Schöpf
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