ich nehme seit 2004 Antidepressiva und seit 2019 zusätzlich Neuroleptika ein.
Ich habe seit 2004 Panikattacken und es ging einfach nicht mehr ohne Medikamente. Ich hätte sonst mein Studium abbrechen müssen. Seit 2008 bin ich Akademiker.
Ich habe bereits sehr viel verschiedene Präparate geschluckt. Angefangen mit Paroxetin, dann Paroxat, Fluneurin, Cipralex, Trevilor/Venlafaxin, Moclobemid, Amitriptylin, Trimipramin, Valdoxan, Sertralin, Elontril, Citalopram, Escitalopram, Cymbalta, Tianeurax.
Ich wollte diese Umstellungen weil ich kein Antidepressiva wirklich gut vertragen habe und es starke Nebenwirkungen wie starkes Schwitzen, Müdigkeit, Schlafstörungen und Unwohlsein gab.
Zu den Medikamenten habe ich abends verbotenerweise jahrelang 1-3 B. getrunken. Das Verlangen war stark und erst mit Alk. ging es mir etwas besser.
Seit 2019 nehme ich Venlafaxin und Olanzapin ein.
Ich mache mir grosse Sorgen um meine körperliche und psychische Gesundheit. Seit 2015 habe ich eine starke Entzündung im Rachen deren Herkunft ich nicht zuordnen kann. Außerdem bekomme ich keine richtige erek. mehr und spüre eine gewisse Taubheit im P.. Da ich single bin ist dies nicht weiter schlimm für mich. Es stört mich aber sehr.
Mein Kopf fühlt sich nicht gut an und ich habe nach wie vor starke Ängste vor Menschen, eine soziale Phobie. Dazu eine starke Depression.
Warum ich Olanzapin nehmen soll ist mir nicht wirklich klar weil ich keine Psychose habe.
Wem geht es ähnlich? Sind die Medikamente wirklich so schädlich und gibt es Hoffnung auf Heilung?
Natürlich habe ich wegen diesen Schäden Suzid-Gedanken. Das Leben ist kaum zu ertragen. Ich führe ein einsames, langweiliges Leben.
Gruß
10.02.2023 13:58 • • 15.02.2023 #1