Ich bin w, 28 und leide seit ca. 6 Jahren an ventrikulären Extrasystolen. Es war schwierig für mich damit umzugehen, vor allem nachts kamen dann erstmals Panikattacken dazu. Nach ärztlicher Abklärung hieß es dass es ungefährlich ist und ich wurde medikamentös eingestellt. Ich hatte keine Panikattacken mehr. Seit voriger Woche haben sich die Beschwerden verschlechtert, die ES haben zugenommen und ich war deswegen im Krankenhaus. Blutwerte soweit unaufällig, Herzultraschall alles ok, aber sowohl im normalen als auch im Belastungs-EKG zeigten sich ST-Streckensenkungen. Es bedarf nun weiterer Abklärung. CT mit Kontrastmittel hat leider nicht funktioniert, da das Herz zu unruhig war für die Untersuchung. Beim normalen CT konnten keine Kalkablagerungen gefunden werden. Montags steht eine MRT an. Seit ich dieses Wissen habe, dass es Auffälligkeiten im EKG gibt, sind auch die Panikattacken wieder da
Davor hab ich mich damit beruhigt, dass es sich um harmlose Extraschläge handelt, aber dieser Trick funktioniert nun nicht mehr, da ich nun ja weiß, dass etwas nicht passt. Ich bin zur Zeit tagsüber allein zuhause und habe wirklich Panik davor dass ich akute Probleme mit dem Herzen bekomme oder eine Panikattacke. Ich bin innerlich total unruhig und zittrig und habe Angst vor der Nacht. Abends/Nachts ist es bei mir immer besonders schlimm. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte mal kurz schildern, wie es bei euch so war? Ich könnte wirklich ein paar aufmunternde/beruhigende Worte benötigen Wahrscheinlich werde ich erst ruhiger, wenn die Untersuchungen vorbei sind und hoffentlich nur Positives dabei rauskommt. LG, Silke
25.09.2020 07:40 • • 27.09.2020 #1