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Hi, gestern hab ich Doxepin verschreiben bekommen. Liest sich für mich ähnlich dem Mirtazapin?!
Sind die ähnlich? Ich steh dem Medikament etwas skeptisch gegenüber und weiß nicht ob ich es nehmen soll...

16.10.2012 08:38 • 17.10.2012 #1


6 Antworten ↓


Ich nehme seit 5 Jahren Doxepin zum Schlafen. Mirtazapin habe ich auch mal zwischendurch ausprobiert, weil es einer neueren Generation von ADs angehört, aber ich musste es nach 3 Wochen wieder absetzen, weil es bei mir zu unruhigen Beinen und Muskelverspannungen geführt hat. Mit Doxepin bin ich vollauf zufrieden. Man nimmt davon auch nicht so stark zu wie von Mirtazapin.

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Doxepin zum schlafen?

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Viele Stimmen zu Doxepin findest du in den Kommentaren zu diesem Thread:

http://forum.gofeminin.de/forum/carrier ... xepin.html

Ich nehme seit 1999 Doxepin abends in niedriger Dosierung (10 mg) gegen meine Schlafstörungen. Ich hatte nie ein Problem damit, und es hilft mir sehr.

Danke für eure Antworten,
ich werd es morgen mal probieren. Aber der Tenor ist ja nicht gerade gut, was man im Internet so liest.
06 nahm ich auch mal Mirtazapin, das war die Hölle. 20 Kilo zugenommen und Zustände als ob man halb Tod wäre....

Du weisst, dass im Internet sich hauptsächlich die Leute äussern, die Probleme während der Einnahme eines Medikaments hatten. Ich muss mir das auch immer wieder vor Augen halten.

Ich hatte übrigens das Medikament mal einige Monate abgesetzt, ich wollte unbedingt versuchen, ohne Hilfsmittel zu schlafen und ausserdem hatte ich es im Verdacht, verantwortlich für meine Magen-Darm-Probleme zu sein. Das Absetzen und die Zeit danach bereiteten mir keinerlei Probleme, ausser dass ich wieder echt miserabel schlief. Da war ich es irgendwann leid und hab es mir wieder verschreiben lassen.

Versuch es, und wenn es dir nicht hilft dann lass es wieder. Ich nehme die Tablette gegen 19 Uhr ein, damit ich gegen 22:30 Uhr schlafe. Nehme ich sie später hängt mir die Müdigkeit am nächsten Morgen in den Knochen.

Zitat von nika66:
Du weisst, dass im Internet sich hauptsächlich die Leute äussern, die Probleme während der Einnahme eines Medikaments hatten.

Mein Link weist auf Berichte von Betroffenen, die sich sowohl positiv, als auch negativ äußern. Ich kann hier keine Einseitigkeit erkennen.


Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eine Medikation auf Dauer - egal um welche Beschwerden es sich handelt - nur eine Illusion, ein Vortäuschen von Gesundheit ist.

Heilung heisst für mich OHNE Mediamente/Dro. gesund zu sein.

Solange das nicht der Fall ist, ist ein Mensch m.E. krank!

Wenn man also gesund werden möchte, dann halte ich es für fast schon gefährlich, wenn man sich mit einer Medikation abfindet und nicht mehr weiter versucht, wirklich gesund zu werden.

LG
Capri





Dr. med. Andreas Schöpf
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