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Hallo zusammen,
ich habe Doxepin in einer Dosierung bis zu 200mg am Tag genommen, seit 2 Jahren schleiche ich aus. Im Mai 2022 war ich auf 50mg, Ende November habe ich auf 45mg und vor einigen Tagen auf 40mg reduziert. Bisher ging das ohne Probleme. Vor drei Tagen haben ich Fieber bis 39 grad und Schüttelfrost bekommen sowie seit 2 Wochen starke Kopfschmerzen.
Nun habe ich weder Fieber, noch Kopfweh, aber bin extrem schlapp.
Wenn ich dusche, muss ich mich danach gefühlt erst mal auf die Couch legen vor Anstrengung.
Kann das auf tatsächlich auf der Reduktion des Doxepins beruhen? Obwohl die Schritte so klein sind?
Oder war das eher ein Infekt mit Nachwirkungen?
PS: Coronatests jeden Tag negativ

04.01.2023 10:54 • 04.01.2023 #1


3 Antworten ↓


Zitat von Dobby:
Vor drei Tagen haben ich Fieber bis 39 grad und Schüttelfrost bekommen

Und da wunderst Du dich, dass Du dich noch schlapp fühlst? Mag sein, dass die Reduktion des Doxepins da auch eine kleine Rolle spielt, aber Du hattest bzw. hast wohl eine Erkältung in den Knochen, das ist nach 3 Tagen nicht einfach so vorbei. Sowas schlaucht den Körper und Du brauchst ein paar Tage, bis Du dich wieder erholt hast.

A


Doxepin reduzieren - völlig schlapp

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Ich möchte unterstreichen was @Angstmaschine schrieb: Dich hat vor allem eine sehr starke Grippe oder Erkältung erwischt ! Gute Besserung liebe @Dobby...ja, es braucht manchmal sehr viel Geduld...

Zitat von Dobby:
Kann das auf tatsächlich auf der Reduktion des Doxepins beruhen? Obwohl die Schritte so klein sind?

Es müsste dann eigentlich das Gegenteil eintreten, nämlich dass man unruhig und rastlos wird und nicht schlafen kann wird. Doxepin hat ja eine sedierende Wirkung und macht müde.

Ich selbst habe vor 12 Jahren innerhalb von einem Jahr das Doxepin von 125mg auf 25-50mg mg reduziert und habe nichts gemerkt. Und vor 4 Jahren bin ich innerhalb von 6 Monaten auf 6-10mg runter und auch nichts gemerkt.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass deine Müdigkeit vom Infekt kommt.





Dr. med. Andreas Schöpf
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