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@Nh8310 Hey, mein Freund hat aufgrund seiner Ängste und Depression auch Sertralin verschrieben bekommen. Leider hat sich sein Zustand dadurch auch verschlechtert. Die Ängste sind schlimmer geworden und er hat eine Woche die Wohnung nicht verlassen. Habe mich dann erkundigt und erfahren, dass sich die Änsgte zu Beginn der Einnahme verschlimmern. Er hat sie dann abgesetzt. Ich würde mit der Dosierung auch nicht höher gehen. Ich bin damals gut mit Citalopram zurecht gekommen, vielleicht wäre das ja was. Ich will mich mit den Medikamenten aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, habe dafür zu wenig Ahnung davon. Was mir damals auch gut geholfen hat, war ein Psychiatrischer Aufenthalt über mehrere Wochen. Da trifft man dann unter anderem auf Gleichgesinnte mit denen man sich austauschen kann. Das hilft ungemein.

Ich nehme schon länger Sertralin und mir hat es sehr geholfen.
Am Anfang hatte ich etwas Übelkeit, die dann aber verschwunden ist.
Bin sicher, dass es für alles ein Für und Wider gibt und kritisch sein finde ich gut, was ich nicht gut finde ist diese Hetze hier teilweise.
Nur weil für den Einen das Medikament nicht gut war muss es bei dem Anderen nicht auch so sein.

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Depression Angst Sertalin Probleme

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Also ich habe jetzt 1 1/2 Wochen um und bin seit ner halben Woche bei 50MG gelandet.
Habe soweit keine Nebenwirkungen mehr und die Stimmung sowie Zwangsgedanken werden besser. Es ist zwar noch lange nicht alles gut aber ich spüre bereits die positive Wirkung von Sertralin.
Was mich jedoch stört sind die etwas zittrigen Hände und eine starke morgendliche Unruhe sowie Probleme in die Gänge zu kommen... beim wach werden. Ich hoffe das sich dies auch noch legen wird mit der Zeit!?
Will jetzt auch nicht noch zusätzlich ein Medikament zur Beruhigung nehmen. Irgendwann muss auch mal gut sein mit Tablettchen

Das klingt doch schon mal sehr gut. Bist du mit 25 mg angefangen? Ich probiere es ab heute mit 12,5 mg. Zittrige Hände hab ich auch ohne Medikament und Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Antriebslosig-keit, Knochen- und Gelenkschmerzen, Übelkeit,Schwindel und noch mehr. Da kann ja mit dem Sertralin nicht mehr viel an NW dazu kommen . Hoffe ich.

Zitat von anuschka:
Das klingt doch schon mal sehr gut. Bist du mit 25 mg angefangen? Ich probiere es ab heute mit 12,5 mg. Zittrige Hände hab ich auch ohne Medikament und Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Antriebslosig-keit, Knochen- und Gelenkschmerzen, Übelkeit,Schwindel und noch mehr. Da kann ja mit dem Sertralin nicht mehr ...

Normal ist die geringste Dosis, die man nehmen sollte, 25mg, und das auch nur zum Einschleichen.
Es wird empfohlen lt. Beipackzettel:
1 Woche 25mg
Dann 50mg.
Dosis kann in Absprache mit dem Arzt auf bis zu 200mg täglich erhöht werden.

Drücke die Daumen, dass es klappt, denn da hast du Recht, noch mehr kann da eigentlich nicht hinzu kommen.
Allerdings denke ich nicht, dass du bei 12,5mg irgendwas außer Nebenwirkungen merken wirst.
Nen Versuch ist's aber wert.

@Nh8310 Ich kann da ajustin007 LillyDream nur Recht geben. Am Anfang hatte ich auch extreme Nebenwirkungen und Erstverschlimmerungen. Das wird irgendwann besser. Der Satz passt gut dazu:' Man muss durch die Hölle um im Himmel anzukommen'.

Habe jetzt fast 5 Wochen das Sertralin mit 50MG genommen. Habe keine Nebenwirkungen mehr und darüber bin ich froh.
Der Schwindel und Angst und Zwangsgedanken haben sich auch verbessert.
Leider sind Zwangsgedanken seit 2 Tagen wieder stärker vorhanden... Ich weiß ja nicht, ob die Dosis zu gering ist oder ob es auch mal 1-2 Monate dauern kann bis die volle Wirkung da ist oder ob es während der Behandlung auch einfach mal schlechtere Tage geben kann!?!?
Habe den nächsten Termin beim Arzt Mitte Oktober und warte mal ab, wie es sich entwickelt.

@Nh8310 Ich nehme 50 mg seit 11 Tagen. Ja, schlechte Tage sind immer mal dabei.
Bei Zwängen: Es muss mit einer relativ langen Dauer von mindestens 4 Wochen bis zum Wirkungseintritt und 8-12 Wochen bis zum Wirkungsmaximum gerechnet werden.
Bei Depression und Zwangsstörung beträgt die übliche Dosis 50 mg/Tag. Die Tagesdosis kann in 50-mg-Schritten und in Abständen von mindestens einer Woche über einen Zeitraum von mehreren Wochen erhöht werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 200 mg.

@rob77 Okay ich werde mal abwarten. Da ich es gut vertrage, vertraue ich auf das Medikament und habe Hoffnung, dass es das richtige für mich ist. Habe wenig Lust wieder was anderes Probieren zu müssen.
Wenn man Jahrelang Probleme mit etwas hat kann man auch nicht erwarten das sich alles schlagartig sofort bessert... zumindest ist das mein Gedanke dazu.

Gute Morgen,eine gute Einstellung. In einer Woche sieht die Welt bei dir anders aus. Berichte mal! Einen schönen Sonntag! Liebe Grüße Rob

@rob77 Nunja eigentlich kann ich ganz zufrieden sein. Bisher läuft die Behandlung ja ganz ok.
Diese sch. Zwangsgedanken haben sich wie gesagt auch gebessert, allerdings sind Sie heute zurück gekehrt.
Jedes Mal wenn ich mit den Augen blinzel kommt automatisch das Wort Tod... nunja und in einer Minuten kann der Mensch ja bekanntlich ein paar Mal blinzeln. Scheint sich irgendwie verschoben zu haben das ganze. Vorher hatte ich das an schlechten Tagen beim laufen... bei jedem Schritt kam ganz automatisch dieses fiese Wort in meinem Kopf. War schon froh, dass es fast komplett weg war und jetzt fängt das auf eine andere Art und Weise wieder an Hoffe das ist jetzt nur von kurzer Dauer und verschwindet ebenfalls so wie es gekommen ist. Grüße!

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Dr. med. Andreas Schöpf
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