Hallo Allerseits,
zu allererst entschuldigt, dass ich mich nicht direkt vorgestellt habe. Es handelt sich um eine Akkutsituation und ich habe gestern erst von der Existenz dieses Forums erfahren. Aber sehr gut dass es das gibt. Ich denke man stößt hier auf mehr Verständnis als unter der Allgemeinheit und vor Allem entschuldigt den ellenlangen Text.
Ich stelle mich mal im Kurzformat vor: Ich heiße Björn, bin 23 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich leide seit 2009 an einer Generalisierten Angststörung mit mittelgradig depressiven Episoden und einer hypochondrischen Störung und ADHS. Ich habe seitdem 2 Klinikaufenthalte zu je 3 Monate hinter mir und habe sämtliche Medikamente ausprobiert. Angefangen mit Mirtazapin, Fluoxetin, Stangyl was nichts brachte. Dann kam ich in der Klinik zum Sertralin, was mir an sich relativ gut geholfen hat, was nach einiger Zeit dann leider nicht mehr der Fall war. Lyrica wurde ebenfalls ausprobiert aber das habe ich leider garnicht vertragen. Für meine PA´s habe ich zur Bedarfsmedikation Promethazin/Atosil zu Hause und wenn es ganz schlimm wird Alprazolam. Nachdem Sertralin nicht mehr gewirkt hatte, habe ich mir gesagt, dass ich das Ganze mit den Medikamenten nicht mehr machen möchte, die Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme waren da einfach zu heftig.
Nunja. Da ich aber in den letzen 5 Jahren, zu kaum etwas fähig bin, was mit Stress zu tun hatte, wie z.B. Arbeit, eine Ausbildung etc. habe ich mir gedacht, dass es so einfach nicht weitergehen kann, dass ich mir einen neuen Psychiater suche. Dieser hatte mit mir zu allererst Strattera/ Atomoxetin gegen mein ADHS ausprobiert, was ordentlich in die Hose gegangen ist, da mein Blutdruck und mein Herz das garnicht mitgemacht haben.
Jetzt hat er mir Cymbalta verschrieben. Er meint das die reinen Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer eher kondtraindiziert sind als Behandlung, da sie zwar Ängste und Depressionen gut in den Griff bekommen aber gegenteilig bei ADHS wirken. Er meinte die besten Alternativen währen bei mir wie schon gesagt Cymbalta oder Venlafaxin. Da sie auch auf den Noradrenalin Spiegel wirken. Er entschied sich für Cymbalta da es nicht ganz so aufpushed wie das Venlafaxin was bei mir eher schlecht wäre.
Ich habe mich nun entschieden eigenständig das Cymbalta zu Hause einzuschleichen, da ich einfach nicht mehr ins Krankenhaus will. Ich bin nur leider ein sehr schwieriger Patient mit panischer Angst vor Medikamenten und vor allem Nebenwirkungen. Aber nur die tödlichen Nebenwirkungen oder die die tödlich Verlaufen könnten.
Nun zu meinem Problem.
Ich nehme nach Absprache mit dem Arzt nun 15/mg (30mg Kapsel) wo ich die hälfte der Kügelchen entnehme und steigere jeden Tag um ein paar Kügelchen mehr. Innerhalb einer Woche dann auf 30 mg hoch. Nun sind es grade mal 3 Tage wo ich das Medikament nehme.
Ich fühle mich ziemlich wattig und berauscht im Kopf. Mir ist dauern heiß im Gesicht. Ich zittere. Mir ist flau und übel und ich habe gestern und heute Durchfall bekommen. Allgemein fühl ich mich sehr schlapp, bin müde und down.
Meine Angst ist das ich ein Serotonin-Syndrom oder irgendwas mit der Leber bekommen könnte- Lebenerentzündung etc. Ich kann das in meinen Angstgedanken nicht mehr einordnen, was ist normal, was ist eher schlimm.
Mein Psychiater meinte nur zu mir, er stelle mich nur auf das Medikament wenn ich nicht jeden zweiten Tag bei ihm auf der Matte stehen würde - dazu hätte er nicht die Zeit (was ich verstehe) und auch keine Lust (fand ich sehr schwach den Spruch) , was mir noch mehr Sorgen bereitet. Erst in einem Monat hab ich wieder nen Termin.
Hat wer Erfahrungen mit Cymbalta und kann mir irgendwie berichten wie es ihm/ihr erging.? Ob das normal ist, oder ich doch lieber zum Arzt sollte.?
Ich weiß es gibt ähnliche Threads. Tut mir leid wenn ich hier so einbräsche.
Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
Liebe Grüße
Choon
zu allererst entschuldigt, dass ich mich nicht direkt vorgestellt habe. Es handelt sich um eine Akkutsituation und ich habe gestern erst von der Existenz dieses Forums erfahren. Aber sehr gut dass es das gibt. Ich denke man stößt hier auf mehr Verständnis als unter der Allgemeinheit und vor Allem entschuldigt den ellenlangen Text.
Ich stelle mich mal im Kurzformat vor: Ich heiße Björn, bin 23 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich leide seit 2009 an einer Generalisierten Angststörung mit mittelgradig depressiven Episoden und einer hypochondrischen Störung und ADHS. Ich habe seitdem 2 Klinikaufenthalte zu je 3 Monate hinter mir und habe sämtliche Medikamente ausprobiert. Angefangen mit Mirtazapin, Fluoxetin, Stangyl was nichts brachte. Dann kam ich in der Klinik zum Sertralin, was mir an sich relativ gut geholfen hat, was nach einiger Zeit dann leider nicht mehr der Fall war. Lyrica wurde ebenfalls ausprobiert aber das habe ich leider garnicht vertragen. Für meine PA´s habe ich zur Bedarfsmedikation Promethazin/Atosil zu Hause und wenn es ganz schlimm wird Alprazolam. Nachdem Sertralin nicht mehr gewirkt hatte, habe ich mir gesagt, dass ich das Ganze mit den Medikamenten nicht mehr machen möchte, die Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme waren da einfach zu heftig.
Nunja. Da ich aber in den letzen 5 Jahren, zu kaum etwas fähig bin, was mit Stress zu tun hatte, wie z.B. Arbeit, eine Ausbildung etc. habe ich mir gedacht, dass es so einfach nicht weitergehen kann, dass ich mir einen neuen Psychiater suche. Dieser hatte mit mir zu allererst Strattera/ Atomoxetin gegen mein ADHS ausprobiert, was ordentlich in die Hose gegangen ist, da mein Blutdruck und mein Herz das garnicht mitgemacht haben.
Jetzt hat er mir Cymbalta verschrieben. Er meint das die reinen Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer eher kondtraindiziert sind als Behandlung, da sie zwar Ängste und Depressionen gut in den Griff bekommen aber gegenteilig bei ADHS wirken. Er meinte die besten Alternativen währen bei mir wie schon gesagt Cymbalta oder Venlafaxin. Da sie auch auf den Noradrenalin Spiegel wirken. Er entschied sich für Cymbalta da es nicht ganz so aufpushed wie das Venlafaxin was bei mir eher schlecht wäre.
Ich habe mich nun entschieden eigenständig das Cymbalta zu Hause einzuschleichen, da ich einfach nicht mehr ins Krankenhaus will. Ich bin nur leider ein sehr schwieriger Patient mit panischer Angst vor Medikamenten und vor allem Nebenwirkungen. Aber nur die tödlichen Nebenwirkungen oder die die tödlich Verlaufen könnten.
Nun zu meinem Problem.
Ich nehme nach Absprache mit dem Arzt nun 15/mg (30mg Kapsel) wo ich die hälfte der Kügelchen entnehme und steigere jeden Tag um ein paar Kügelchen mehr. Innerhalb einer Woche dann auf 30 mg hoch. Nun sind es grade mal 3 Tage wo ich das Medikament nehme.
Ich fühle mich ziemlich wattig und berauscht im Kopf. Mir ist dauern heiß im Gesicht. Ich zittere. Mir ist flau und übel und ich habe gestern und heute Durchfall bekommen. Allgemein fühl ich mich sehr schlapp, bin müde und down.
Meine Angst ist das ich ein Serotonin-Syndrom oder irgendwas mit der Leber bekommen könnte- Lebenerentzündung etc. Ich kann das in meinen Angstgedanken nicht mehr einordnen, was ist normal, was ist eher schlimm.
Mein Psychiater meinte nur zu mir, er stelle mich nur auf das Medikament wenn ich nicht jeden zweiten Tag bei ihm auf der Matte stehen würde - dazu hätte er nicht die Zeit (was ich verstehe) und auch keine Lust (fand ich sehr schwach den Spruch) , was mir noch mehr Sorgen bereitet. Erst in einem Monat hab ich wieder nen Termin.
Hat wer Erfahrungen mit Cymbalta und kann mir irgendwie berichten wie es ihm/ihr erging.? Ob das normal ist, oder ich doch lieber zum Arzt sollte.?
Ich weiß es gibt ähnliche Threads. Tut mir leid wenn ich hier so einbräsche.
Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
Liebe Grüße
Choon
11.04.2014 18:59 • • 11.04.2014 #1
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