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Moin zusammen, leide seit ca. 5 Jahren an einer Angststörung, die bei mir leider immer mit einem deutlich sichtbaren Zittern einhergeht. Ich zitter quasi am gesamten Körper und je nach Panik ist es entsprechend ausgeprägt. Auslöser waren immer diverse Situationen, Warten in einer Schlange, umringt von vielen Menschen, Sprechen vor Anderen, unangenehme Situationen etc.

Nach der Einnahme von Citalopram 20mg, hat sich meine Situation dann aber nach 2 Wochen starker Nebenwirkungen erheblich verbessert. Die Nebenwirkungen haben sich allerdings so dargestellt, dass ich Anfangs fast gar nichts mehr machen konnte - da sich meine Angst erheblich verstärkt hat. Nach ca. 10 Tagen wurde es dann aber besser und bis auf einige Situation kam ich dann in den letzten Jahren recht gut klar.

Nun habe ich allerdings wieder eine schwierige Phase, da es mir durch Schlafstörungen und einige negativen Erlebnissen körperlich und seelisch sehr schlecht geht und dies hat nun auch wieder meine Angstattacken ansteigen lassen.

Ich nehme nun seit 7 Tagen nach Vereinbarung mit meinem Arzt täglich 30mg und ich zittere nun fast den ganzen Tag. Ich spüre eine starke Unruhe und wenn ich ein oder zwei Kaffee trinke ist es noch deutlich schlimmer. Wie sind denn Eure Erfahrungen? Wieder auf 20mg runtergehen oder weitermachen? Aktuell macht mich das Ganze echt fertig denn der Kopf kreist nur noch über diese verdammt Angst...

02.10.2018 17:30 • 03.10.2018 #1


5 Antworten ↓


geh mal mit Arztabsprache runter auf 20

A


Citalopram von 20 auf 30 / Zittern

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Ich hatte früher auch mal 30 mg genommen. War mir auch zu viel. Bin dann bei 20 mg geblieben.

Jo, ich habe heute komplett ausgesetzt. Habe heute noch einen Termin und schaffe den nicht wenn es so wie in den letzten Tagen läuft.

Aktuell geht es mir ganz gut...schauen wir mal wie es wird nachher!

Ich würde wieder auf 20 runter gehen und dann noch mal versuchen auf 25 und nach ner Zeit wieder auf 30. So hab ichs gemacht. Mir waren 10 mg auf einmal auch zu viel.

Wie gesagt alles mit dem Arzt absprechen weil das sind keine Bonbons




Dr. med. Andreas Schöpf
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