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Hallo an alle.

Ich bin jetzt bei Tag 18 seit dem Beginn der Citaloprameinnahme.

6 Tage 5mg
6 Tage 10mg
Ab 13 Tag 15mg
Mit 18.05.22 gehe ich dann auf 20mg.

Da ich recht langsam einschleiche, halten sich die Nebenwirkungen im großen und ganzen im Rahmen. Da ich mit Beginn der Tabletteneinnahme auch ein Beruhigungsmittel nahm, konnte ich die vermeindliche Intensität der Nebenwirkungen eindämmen.

Mittlerweile bin ich am Ausschleichen der Bromazepam. Die Ursachen, welche wieder zur Einnahme geführt haben, werde ich separat posten. Alles Gute vorerst

15.05.2022 11:25 • 15.05.2022 #1


1 Antwort ↓

Seit 28.04 nehme ich wieder Citalopram. Seit 6 Tagen bin ich auf 15mg und mit heute bin ich mit den Bromazepam auf 0.40mg runter gegangen. Schade das es noch nicht ohne Antidepressiva geklappt hat, aber es wurde sukzessive immer beschwerlicher. 10 Monate ohne waren es dennoch.

Ich vermute dass die Panikattacke beim Lungenfacharzt, der Schlafmangel nach der Rauschfeier und dannach dann diese blöde Derealisationsgefühle/Depersonalisationsgefühle mit Selbstbeobachtung alles ausgelöst hat.

Dazu kommt noch der Tod meiner Mutter und eines guten Bekannten mit 43 Jahren (so alt wie ich).

Der mangelnde Schlaf hat mir moralisch den Rest gegeben .

Die Depersonalisation und Derealisationen war auch 2017 der Zustand dass ich wieder mit den Tabletten begann. Ich weiß einfach nicht mehr an was ich bei mir arbeiten sollte.

Im Moment bin ich einfach nur froh wenn ich mich wieder stabilisieren kann. Schlaf funktioniert wieder gut bzw. schlafe ich zum Teil vor 22.00 Uhr schon ein.

Seit 28.04 habe ich Begleitend zu den Citalopram 1.5mg Bromazepan genommen und eben mit letzter Woche zum Ausschleichen begonnen.

Ich hoffe dass nicht noch Nebenwirkungen kommen. Prinzipiell möchte ich auf 20mg hochgehen und dort mal sehen dass ich mich stabilisieren kann.

Kommende Woche habe ich dann das Bromazepam ausgeschlichen. Ab Dienstag 0.36mg noch ein paar Tage und dann raus.

Ich Schlafe seit 1 Woche wieder durch. Angst und Panik hatte ich nicht wirklich, nur dieses Watte im Kopf Gefühl Derealisationsgefühle und Depersonalisation ist einfach ein völlig deppader Zustand. Der wurde auch schon weit besser.

Ich habe die ganze Zeit durchgearbeitet obwohl es mir oft ned so wirklich gut ging.

Nebenwirkungen hatte ich dieses Mal beim Einschleichen nicht.

Die DPDR hat schon mit einer leichter Panikattacke zu tun, der Rauschgeschichte und dem Schlafmangel zu tun.

Ich bin mir sicher, dass, wenn ich mir mehr Zeit nehmen könnte ich mit dem vielleicht auch ohne Antidepressiva fertig geworden wäre.

Aber die Gefahr war schon auch zu hoch, zu lange Benzo zu nehmen und das wäre keine Option gewesen.

Besonders dieses Grübeln bzw. andauernde Lesen im Internet, Youtube Video schauen und Forenlesen erschöpfte mich enorm und war schon sehr zwanghaft. Man ist so mit sich und dem Empfinden beeinflusst, dass sich alles nur mehr um sich und sein Befinden dreht.

Wie geht's denn euch so beim Einschleichen und ab wann konntet ihr definitiv sagen dass ihr mehr oder minder geheilt wart?





Dr. med. Andreas Schöpf
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