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Venlafaxin ist ein SSRI und deshalb kann man natürlich damit zunehmen. Ob die schwache Noradrenalin und Dopamin Wirkung zur Kompensation reicht ist individuell und Dosis abhängig

Es ist ein SSNRI... Ich hatte 150 mg?

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Antidepressiva bei Angst und Depression

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Ja, in höherer Dosierung ja. Hab ich ja oben auch so beschrieben

Haltet ihr Paroxetin bei Depersonalisation sinnvoll?!

Zitat von Struppi94:
Aber schön, verschiedene Erfahrungen zu lesen. Auf jeden Fall werde ich mir in der nächsten Sitzung nochmal mehr Infos zu den verschiedenen Medikamenten holen und dann in Ruhe entscheiden.


Informiere dich auch mal darüber, was in deinem Körper so abgeht bei einer Depression oder Ängsten.

Ich kann aus meiner Erfahrung leider, oder zum Glück nichts über AD's berichten, da ich sie als logisch denkender Mensch von Anfang an abgelehnt hatte.

Mir wurde es grob so erklärt, das man bei einer Depression wenig Serotonin (das Glückshormon) im Körper/Kopf hat, und die AD's diese nur länger dort halten soll, damit mal irgendwann eines doch mal wieder andocken kann

Da stellte sich mir sofort die Frage, warum diesen Spiegel nicht erhöhen?

Und das machen AD's eben nicht, sondern man muss sich einfach mal fragen, was fehlt meinem Körper, das er so reagiert.

Ich habe gut 1 Jahre lang seeehr viel an mir selbst getestet, und ich hatte auch schon mein Köfferchen gepackt gehabt um mich selbst einzuweissen, wenn es wirklich nicht mehr gehen sollte. Diesen Punkt kann man eigentlich selbst gar nicht bestimmen, denn solange man kämpfen kann, wird man diesen Schritt nicht tun und wenn man einen gewissen Punkt überschritten hat, dann denke ich ist es zu spät.

Lange Rede kurzer Sinn, ich habe für mich herausgefunden, was das physische angeht, als erstes muss man seinen Darm/Mikrobiom in Ordnung bringen, denn wenn der Darm nicht in Ordnung ist, dann hat man auch Schwierigkeiten, die Nährstoffe, die der Körper braucht, um sich selbst zu heilen denn das kann er, auch aufzunehmen.

Als zweites sind wohl die Aminosäuren, Mineralien und Vitamine aufzufüllen, denn wenn man da Defizite hat, kann man an Chemie nehmen was man will, es wird auf Dauer mit die Medis sich nicht viel ändern oder bessern.

z.Z. nehme ich z.B. DL - Phenylalanin, Im speziellen hat sich eine DL - Phenylalanin Ergänzung bei den folgenden Erkrankungen als sicher und wirksam erwiesen: Depressiven Erkrankungen - Morbus Parkinson - Alk. - rheumatischer Arthritis - Arthrosen und bestimmten Hautkrankheiten (Vitiligo)

Ich war jetzt gut 14 Monate krank geschrieben, und nun nach einer 3 wöchiger Wiedereingliederung, arbeite ich wieder voll. Ich merke zwar das ich noch nicht wieder 100% fit bin, aber ich bin annähernd wieder der alte, der ich vor dieser Erkrankung war.

Mein Fazit, glaube nicht allen Ärzten was sie einem sagen, den welcher Arzt wünscht sich heute denn einen gesunden Menschen?

Seine Gesundheit wieder ein bisschen mehr selbst in die Hand nehmen und dem Arzt etwas über Nahrungsergänzungsmittel erzählen, ich habe mich gewundert wie mein Arzt sich da auch auskennt, es mir aber von sich aus nie erzählte, warum auch, denn das Zeug hilft ja, zumindest bei mir.

Ich würde euch raten, denkt in dieser Sache zweispurig und informiert euch selbst, denn was wirklich hilft, wird euch ein Arzt nicht wirklich auf die Nase binden, denn wie gesagt, ein gesunder Mensch nutzt einen Arzt nix!

Was ist eigentlich ein gutes Antidepressivum, das diese Ängste bremst? Ich habe Melperon ratiopharm 25mg vom Psychiater bekommen, aber das taugt nichts, es verstärkt meine Ängste sogar noch starkes Benommenheitsgefühl einige Minuten nach Einnahme. Es sollte eigentlich das Gegenteil passieren, also dass ich meine Ängste runterfahren kann. Früher bekam ich mal Quetiapin Zentiva 100mg und Dominal forte 40mg. Das ist aber zu lange her, ich kann mich nicht mehr an die Wirkung erinnern bzw. ich nahm es nicht lange, weil ich Angst vor den Langzeitfolgen auf den Organismus hatte.

Habe gerade herausgefunden, dass es sich bei Melperon um ein Neuroleptikum handelt und eigentlich gar nicht für meine Probleme gedacht sind und auch die Langzeitfolgen nicht gerade gesund sein können. Bin gerade irgendwie sauer auf meinen Psychiater, er sollte doch so was wissen!

Was ist dir den nun wichtig? Das es dir besser geht oder ob sich deine Hypochondrie steigert durch die Langzeitfolgen der Medikamente?

Wenn dir Medikamente zu subjekt sind was ich durchaus verstehen kann solltest du deine Ängste anderweitig in Angriff nehmen z.b Psychotherapie? Aber deinen Frust auf die Ärzte zu schieben ist wohl eher die Flucht vor der eigenen Courage.

Alles gute.

Zitat von Antares82:
Habe gerade herausgefunden, dass es sich bei Melperon um ein Neuroleptikum handelt


Die zwei anderen Medikamente, die du früher nahmst (Quetiapin und Dominal) sind ebenfalls Neuroleptika. Da liegt der Verdacht nahe, dass du nicht nur unter Ängsten leidest sondern auch irgendwas mit Psychose dabei ist.

Zitat von Schlaflose:

Die zwei anderen Medikamente, die du früher nahmst (Quetiapin und Dominal) sind ebenfalls Neuroleptika. Da liegt der Verdacht nahe, dass du nicht nur unter Ängsten leidest sondern auch irgendwas mit Psychose dabei ist.


Das Problem ist, dass ich keine Psychosen habe. Ich leide unter mittelgradigen, depressiven Phasen und Angststörungen mit Panikattacken. Shizophrenie, Borderline oder irgendwas Manisches habe ich nicht. Oder irrt sich mein Psychiater einfach nur? Oder merke ich es selbst nicht mehr, weil ich etwas unbewusst ausblende?


Atypische Neuroleptika wie Quetiapin werden gerne als Wirkverstärker von Antidepressiva eingesetzt, zudem als Beruhigungs und Schlafmittel. Als alleiniges Mittel Melperon gegen Depressionen zu verordnen ist schon etwas ungewöhnlich. Pipamperon ein dem Melperon sehr ähnliches Medikament, hat unter häufige Nebenwirkungen sogar Depression stehen.

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Dr. med. Andreas Schöpf
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