Ich habe heute TATSÄCHLICH die ärztliche Anweisung bekommen von meinem suchterfahren behandelnden Arzt, das Tavor, meist in 1.5 mg pro Tag, über ein paar Wochen täglich zu nehmen, damit ich mal nicht mehr immer so in diese extremen Angst und Panik Attacken reinkomm! Ich schleiche zudem Lyrica grade aus, da es mich depressiv machte und am Ende gar nicht half, aber abhängig macht, was ich jetzt schon zu spüren bekam und untragbare Nebenwirkungen für mich hat. Er Meinte ich soll das Tavor dann nach dem Absetzen von Lyrica, was noch ca 6 Wochen dauert, langsam Woche für Woche in 0,5er Schritten ausschleichen, ich nehme es nur spät nachmittags und zur Nacht, das Tavor. Als ich wegen der Abhängigkeit fragte meinte er, wenn man es sorgfältig in kleinen Schritten langsam genug ausschleicht wäre es machbar und er hätte es mit vielen seiner Patienten, auch Suchtbetroffen dabei, schon so gemacht. Er meinte für mich wäre es jetzt mal ne kleine Weile regelmäßig zu nehmen besser, als dieses mal 1.5, mal 2mg und dann wieder nix, woraufhin die Panik dann erst recht käme, wo er recht hat.
Habt ihr auch schon mal eine Zeitspanne von ca 6 Wochen so überbrückt und habt ihr es mit ärztlicher Begleitung relativ gut ausschleichen können, das Tavor? Wie ging es euch dabei?
Ich selbst habe schon einmal ein z Drug mit Ashton-Diazepamsubstitution ausgeschlichen, was ein sanfter Entzug war. . aber Tavor selbst so auszuschleichen stelle ich mir schwerer vor
Andere Medikamente gegen Angst wie Antidepressiva vertrage ich aufgrund meines Autismus überhaupt nicht. Es wurde wirklich alles probiert und mN sollte nicht mehr rumprobieren bei mir
Psychotherapie mache ich regelmäßig!
LG Canary
06.05.2022 15:52 • • 05.06.2022 #1