Hallo zusammen,
für mich ist das das erste Mal, dass ich mich an ein Forum wende und nicht an Freunde oder Familienmitglieder. aber gerade weiß ich einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen, Traurigkeit und Schmerzen. eigentlich kenne ich auch die schmerzliche Antwort auf die Geschichte die ich gleich erzählen werde. ich hoffe dennoch, dass mir Jemand seine Gedanken diesbezüglich mitteilen kann und ob ich wirklich so ein schlechter Mensch bin, wie ich mich gerade fühle.
Alles fing letzten Sommer mit einem Umzug vom Land in die Großstadt an. Ich habe mich zusammen mit einer Freundin beworben und wir wurden auch beide eingestellt. Für uns nach dem Studium zusammen eine riesen Freude. Der Start in der neuen Stadt und in dem Beruf viel mir sehr schwierig. Meine Familie war nicht hier und meine Freunde auch nicht (circa 1 1/2 Std). Ich war sehr traurig zu der Zeit, habe aber versucht mir nichts auf der Arbeit anmerken zu lassen. Witzigerweise wurde ich von vielen Arbeitskollegen auf meine "positive, immer lachende und freundliche Art" angesprochen, was mich immer sehr gefreut hat. Zusätzlich zu der schwierigen Situation habe ich mich mit der Freundin aus dem Studium zerstritten/ sind auf Distanz gegangen. Ich habe Gefühle für sie entwickelt, welche sie nicht teilte. das konnte ich leider nicht halten und ich musste auf Distanz gehen, da sie gleichzeitig in eine neue Beziehung gestartet ist und sich jedes Mal mein Magen verdreht hat, wenn sie von ihm sprach.
Anfang des Jahres wurde ich plötzlich in ein Team mit einer Kollegin gesteckt, mit der ich zuvor nicht so viel gesprochen hatte. Nur sporadisch. Wir haben uns auf Anhieb sofort verstanden. Ich habe die Arbeitszeit plötzlich absolut genossen. Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen und habe mich gefreut sie zu sehen. Vor allem aber fand ich es schön zu sehen, wie sehr sie sich Mühe gab, Teams und Arbeitsgruppen tauschte, nur damit wir zusammen arbeiten konnten. Ich war begeistert von ihr. Nach circa 1 1/2 Monaten fragte sie mich, ob ich nicht Lust hätte mit ihr Sport zu machen, da sie unbedingt Jemand brauchte der sie motiviert. Da ich dringend Sport machen musste und mich darüber freute mehr Zeit mit ihr zu verbringen, sagte ich zu. Wir fingen an immer mehr Zeit miteinander zu verbringen. Waren neben dem Sport essen, zu Hause kochen, unternahmen was, sie stellte mich ihren Freunden vor, waren spazieren, Ausflüge etc. Wir haben uns fast jeden Tag gesehen. Dabei befand sie sich zu dem Zeitpunkt in einer Beziehung mit ihrem Freund. Vor dieser Beziehung hatte sie bereits Erfahrungen auch mit Frauen gemacht. In einen unserer ersten Treffen erzählte sie mir auch offen davon und frage auch nach meinen Erfahrungen. Das ich ebenfalls mal was mit einer Frau hatte, was keiner zu dem Zeitpunkt wusste, habe ich ihr anvertraut. Gleichzeitig sagte sie mir jedoch, dass sie sich das nicht mehr vorstellen könne, es nur eine Phase war. Schade, da ich da schon merkte, dass ich langsam Interesse entwickelte. Wir sprachen oft und lange über Ängste, Familie etc. Sie vertraute mir sogar an, dass es zwischen ihr und ihrem Freund nicht so gut laufen würde. Als ich in Urlaub war, passte sie auf meine Wohnung auf und gestaltete ein leeres Zimmer für mich neu ! Unfassbar. Das hatte noch nie jemand für mich gemacht.
Als sie mit ihren Freund im Urlaub war, gab es einen plötzlichen, schweren Todesfall in meiner Familie. Sie hatte immer nachgefragte, war quasi selbst im Urlaub für mich da.
Nachdem sie mit ihrem Freund im Urlaub war, sind wir sogar zusammen für ein paar Tage in den Urlaub gefahren und hatten wirklich eine unfassbar schöne Zeit. Wir beide waren traurig, nachdem die Zeit so schnell verstrichen war. Sie möchte sogar nochmal mit mir in den Urlaub. Das tat so gut. Ich hatte das Gefühl wir schweißen immer mehr zusammen. Ich habe mich immer mehr gefragt, ob ich mich verliebe. Das tat ich.
Jetzt vor ein paar Tagen hatte sie sich mit ihrem Freund gestritten und gleichzeitig haben sie einen Schlussstrich gezogen. Sofort hatte ich Hoffnung. Die wurde aber ziemlich schnell zerstört. Sie hatte bereits einen Kollegen mit dem sie sich gut verstanden hatte, dieser befindet sich aktuell in einer Scheidung. Bei einem abendlichen Treffen und ein zwei B.. Hatte sie ihre Hand auf seinem Knie und andersrum. Das zu sehen war schmerzhaft. Sie meinte zu mir, dass es nicht so gemeint war, sie sei immer etwas nähebedürftig, wenn sie trinken würde. Er hatte ihr aber gesagt, dass er das genossen hatte. Ich weiß, dass beide sehr viel Schreiben zu Zeit. Krankerweise schaue ich immer nach ob sie online ist bei WhatsApp. Ist sie . und lange . er auch immer. Sie redet viel von ihm, sogar ihre Mutter meinte, dass er mehr zu ihr passen würde. mein Magen verdreht sich. aktuell muss ich immer fragen und nachhaken wie es ihr geht und was sie macht und ob ich was für sie tun kann. es kommen nur sporadisch antworten . manchmal erwähnt sie auch den Kollegen. ich frage mich nur, warum ich plötzlich nicht mehr der Ansprechpartner bin. das ist verletzend.
In den Nachrichten konnte ich gar nicht klar zum Ausdruck bringen, dass ich mir auch sehr viel Mühe für die Freundschaft gegeben habe, immer geholfen habe so weit wie möglich, mir immer sofort Zeit genommen habe wenn was war. jetzt fühle ich mich plötzlich beiseite geschoben . ich bin nur am weinen . das schlimme ist, dass es ihr aktuell auf Grund der Trennung auch nicht gut geht. Ich fühle mich egoistisch, wenn ich ihr zeige oder sage, dass es mir schlecht geht. ich will es gerade jetzt auch nicht ansprechen und ihr gestehen, wie sehr ich mich verliebt habe, da das definitiv die Freundschaft verändern würde . und das kann ich nicht. sie ist mir so sehr ans Herz gewachsen, sie hat mir so gut getan, oft hatte ich das Gefühl, dass sie sich ebenfalls für mich mehr interessiert. ich habe mir so viel Mühe gegeben und am Ende hat es wieder nicht gereicht . ich möchte die Freundschaft nicht beenden. Ich wünschte einfach nur, dass ich nicht diese Gefühle für sie hätte
für mich ist das das erste Mal, dass ich mich an ein Forum wende und nicht an Freunde oder Familienmitglieder. aber gerade weiß ich einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen, Traurigkeit und Schmerzen. eigentlich kenne ich auch die schmerzliche Antwort auf die Geschichte die ich gleich erzählen werde. ich hoffe dennoch, dass mir Jemand seine Gedanken diesbezüglich mitteilen kann und ob ich wirklich so ein schlechter Mensch bin, wie ich mich gerade fühle.
Alles fing letzten Sommer mit einem Umzug vom Land in die Großstadt an. Ich habe mich zusammen mit einer Freundin beworben und wir wurden auch beide eingestellt. Für uns nach dem Studium zusammen eine riesen Freude. Der Start in der neuen Stadt und in dem Beruf viel mir sehr schwierig. Meine Familie war nicht hier und meine Freunde auch nicht (circa 1 1/2 Std). Ich war sehr traurig zu der Zeit, habe aber versucht mir nichts auf der Arbeit anmerken zu lassen. Witzigerweise wurde ich von vielen Arbeitskollegen auf meine "positive, immer lachende und freundliche Art" angesprochen, was mich immer sehr gefreut hat. Zusätzlich zu der schwierigen Situation habe ich mich mit der Freundin aus dem Studium zerstritten/ sind auf Distanz gegangen. Ich habe Gefühle für sie entwickelt, welche sie nicht teilte. das konnte ich leider nicht halten und ich musste auf Distanz gehen, da sie gleichzeitig in eine neue Beziehung gestartet ist und sich jedes Mal mein Magen verdreht hat, wenn sie von ihm sprach.
Anfang des Jahres wurde ich plötzlich in ein Team mit einer Kollegin gesteckt, mit der ich zuvor nicht so viel gesprochen hatte. Nur sporadisch. Wir haben uns auf Anhieb sofort verstanden. Ich habe die Arbeitszeit plötzlich absolut genossen. Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen und habe mich gefreut sie zu sehen. Vor allem aber fand ich es schön zu sehen, wie sehr sie sich Mühe gab, Teams und Arbeitsgruppen tauschte, nur damit wir zusammen arbeiten konnten. Ich war begeistert von ihr. Nach circa 1 1/2 Monaten fragte sie mich, ob ich nicht Lust hätte mit ihr Sport zu machen, da sie unbedingt Jemand brauchte der sie motiviert. Da ich dringend Sport machen musste und mich darüber freute mehr Zeit mit ihr zu verbringen, sagte ich zu. Wir fingen an immer mehr Zeit miteinander zu verbringen. Waren neben dem Sport essen, zu Hause kochen, unternahmen was, sie stellte mich ihren Freunden vor, waren spazieren, Ausflüge etc. Wir haben uns fast jeden Tag gesehen. Dabei befand sie sich zu dem Zeitpunkt in einer Beziehung mit ihrem Freund. Vor dieser Beziehung hatte sie bereits Erfahrungen auch mit Frauen gemacht. In einen unserer ersten Treffen erzählte sie mir auch offen davon und frage auch nach meinen Erfahrungen. Das ich ebenfalls mal was mit einer Frau hatte, was keiner zu dem Zeitpunkt wusste, habe ich ihr anvertraut. Gleichzeitig sagte sie mir jedoch, dass sie sich das nicht mehr vorstellen könne, es nur eine Phase war. Schade, da ich da schon merkte, dass ich langsam Interesse entwickelte. Wir sprachen oft und lange über Ängste, Familie etc. Sie vertraute mir sogar an, dass es zwischen ihr und ihrem Freund nicht so gut laufen würde. Als ich in Urlaub war, passte sie auf meine Wohnung auf und gestaltete ein leeres Zimmer für mich neu ! Unfassbar. Das hatte noch nie jemand für mich gemacht.
Als sie mit ihren Freund im Urlaub war, gab es einen plötzlichen, schweren Todesfall in meiner Familie. Sie hatte immer nachgefragte, war quasi selbst im Urlaub für mich da.
Nachdem sie mit ihrem Freund im Urlaub war, sind wir sogar zusammen für ein paar Tage in den Urlaub gefahren und hatten wirklich eine unfassbar schöne Zeit. Wir beide waren traurig, nachdem die Zeit so schnell verstrichen war. Sie möchte sogar nochmal mit mir in den Urlaub. Das tat so gut. Ich hatte das Gefühl wir schweißen immer mehr zusammen. Ich habe mich immer mehr gefragt, ob ich mich verliebe. Das tat ich.
Jetzt vor ein paar Tagen hatte sie sich mit ihrem Freund gestritten und gleichzeitig haben sie einen Schlussstrich gezogen. Sofort hatte ich Hoffnung. Die wurde aber ziemlich schnell zerstört. Sie hatte bereits einen Kollegen mit dem sie sich gut verstanden hatte, dieser befindet sich aktuell in einer Scheidung. Bei einem abendlichen Treffen und ein zwei B.. Hatte sie ihre Hand auf seinem Knie und andersrum. Das zu sehen war schmerzhaft. Sie meinte zu mir, dass es nicht so gemeint war, sie sei immer etwas nähebedürftig, wenn sie trinken würde. Er hatte ihr aber gesagt, dass er das genossen hatte. Ich weiß, dass beide sehr viel Schreiben zu Zeit. Krankerweise schaue ich immer nach ob sie online ist bei WhatsApp. Ist sie . und lange . er auch immer. Sie redet viel von ihm, sogar ihre Mutter meinte, dass er mehr zu ihr passen würde. mein Magen verdreht sich. aktuell muss ich immer fragen und nachhaken wie es ihr geht und was sie macht und ob ich was für sie tun kann. es kommen nur sporadisch antworten . manchmal erwähnt sie auch den Kollegen. ich frage mich nur, warum ich plötzlich nicht mehr der Ansprechpartner bin. das ist verletzend.
In den Nachrichten konnte ich gar nicht klar zum Ausdruck bringen, dass ich mir auch sehr viel Mühe für die Freundschaft gegeben habe, immer geholfen habe so weit wie möglich, mir immer sofort Zeit genommen habe wenn was war. jetzt fühle ich mich plötzlich beiseite geschoben . ich bin nur am weinen . das schlimme ist, dass es ihr aktuell auf Grund der Trennung auch nicht gut geht. Ich fühle mich egoistisch, wenn ich ihr zeige oder sage, dass es mir schlecht geht. ich will es gerade jetzt auch nicht ansprechen und ihr gestehen, wie sehr ich mich verliebt habe, da das definitiv die Freundschaft verändern würde . und das kann ich nicht. sie ist mir so sehr ans Herz gewachsen, sie hat mir so gut getan, oft hatte ich das Gefühl, dass sie sich ebenfalls für mich mehr interessiert. ich habe mir so viel Mühe gegeben und am Ende hat es wieder nicht gereicht . ich möchte die Freundschaft nicht beenden. Ich wünschte einfach nur, dass ich nicht diese Gefühle für sie hätte
20.11.2021 19:43 • • 20.12.2021 x 2 #1
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