Zitat von Heaven28: mich abzulenken auch mal mit Alk..
Dann lieber ein beruhigendes Medikament,davon kann man auch gut runterkommen und mal abschalten/runterfahren und das Gedankenkreisen hört auf.
Deswegen der Besuch beim Psychiater (ist überigens heutzutage überhaupt nichts ungewöhnliches).
Ich dachte auch lange Zeit,ich würde nie einen passenden Partner finden und hatte Angst vorm Alleinsein.
Besonders,wenn schon eine leichte Depression im Anmarsch ist,hat man vermehrt solche Gedanken.
Auch deshalb lieber zeitig gegensteuern mit einem beruhigenden Antidepressivum.
Ist doch klar,dass eure/Deine Welt jetzt erstmal aus den Fugen geraten ist.
Safira schrieb das auch schon,es ist wichtig,dass Du jemand Aussenstehendes hast,mit dem Du reden kannst,das befreit schon ungemein.
Ambulante Therapie wäre super.
Alternativ eine Selbsthilfegruppe besuchen und dem sozialpsychiatrischen Dienst Deine Lage erklären.
Letzterer stellt soweit ich weiss auch kurzfristig jemanden zur Verfügung,der Dich in den seelischen Dingen unterstützen kann.
Kein Mensch kann mit sowas alleine zurechtkommen und es ist kein Ausdruck von Versagen,wenn man sich Hilfe holt,ganz im Gegenteil!
Also nochmal in Kurzform:
Termin beim Psychiater machen ( medikamentöse Unterstützung)
Sozialpsychiatrischen Dienst kontaktierenSich um eine ambulante Gesprächstherapie bemühen
Selbsthilfegruppe aufsuchen
Die ersten beiden Punkte sind die wichtigsten und zugleich am einfachsten umzusetzen,desahalb würde ich damit anfangen.
Meine Mutter ist Ende letzten Jahres gestorben,nachdem sie einen schweren Schlaganfall hatte.
Danach ist nichts mehr,wie es war und man braucht Zeit um sich zu fangen und an die neue Situation zu gewöhnen,das ist ganz normal.
Du wirst das schaffen aber hol Dir Hilfe,das ist das A und O.