Hallo ihr Lieben,
ich versuche kurz zusammenzufassen, was mein Problem ist. Vielleicht habt ihr ja Ideen dazu oder gute Worte. Ich hatte zwar schon Therapie und Reha-Aufenthalt, aber ich habe festgestellt, dass Gleichgesinnte mir besser tun, da sie doch eher verstehen, wie man denkt und fühlt.
2013 hat sich ein sehr guter Freund das Leben genommen, woraufhin ich die ersten Ängste bekam. Zwei Monate später hat mich meine damalige Partnerin verlassen, die, wie ich heute sehr stark vermute, unter Borderline litt, damals konnte ich aber ihr seltsames Verhalten nicht zuordnen.
Da fing dann die Panik an und Angst, die ich den ganzen Tag hatte. Die Beziehung war dann auch nicht sofort zuende, sie hat sich immer wieder gemeldet, wollte mich erst gar nicht ganz gehen lassen, dann kam eins zum anderen und für mich war dann fast am Schlimmsten, dass man im Bösen auseinander gegangen ist, womit ich seit dem Selbstmord meines Freundes unheimliche Schwierigkeiten habe.
Zu der Partnerin kann ich sagen, dass sie sich selbst verletzt hat und mir darauf hin die Schuld gab, weil ich, so der Vorwurf, Dinge sagen würde, mit denen sie nicht umgehen könne und dies sie dann zu dieser Handlung veranlassen würde. Nähe/Distanz war sehr schwierig, ich wusste nie, wann sie mich will und wann nicht, hatte immer Angst, alles falsch zu machen und wusste, ich werde nie gut genug sein, habe aber immer gehofft, dass ich es bin. Heute weiß ich, dass solche Menschen andere mit in ihre Krankheit nehmen können und vielleicht ist es gut so, dass es vorbei ist.
Nur leide ich heute noch sehr unter der Trennung, träume viel davon, hauptsächlich geht es dann um Schuld oder sie verletzt mich im Traum immer und immer wieder, was sich natürlich dann nach dem Aufwachen so anfühlt, als sei es wirklich passiert. Hinzu kommt die Panik, die ich meist abends im Bett bekomme (Herzrasen, Schweißausbrüche, denke, mein Herz hört gleich auf zu schlagen, Atemnot, Todesangst). Meine Strategie ist aushalten, was bleibt einem auch übrig. Nur fühle ich mich danach immer so traumatisiert und ich habe Angst, dass das Kreise zieht und mich für immer begleitet.
Ich bin derzeit auch auf der Suche nach einem Therapeuten und hätte von euch nur gerne gewusst, wie ihr mit Panikattacken umgeht oder ob ihr eine Strategie für diese ständigen Träume und diese Verletzungen im Traum hättet.
Lieben Dank.
ich versuche kurz zusammenzufassen, was mein Problem ist. Vielleicht habt ihr ja Ideen dazu oder gute Worte. Ich hatte zwar schon Therapie und Reha-Aufenthalt, aber ich habe festgestellt, dass Gleichgesinnte mir besser tun, da sie doch eher verstehen, wie man denkt und fühlt.
2013 hat sich ein sehr guter Freund das Leben genommen, woraufhin ich die ersten Ängste bekam. Zwei Monate später hat mich meine damalige Partnerin verlassen, die, wie ich heute sehr stark vermute, unter Borderline litt, damals konnte ich aber ihr seltsames Verhalten nicht zuordnen.
Da fing dann die Panik an und Angst, die ich den ganzen Tag hatte. Die Beziehung war dann auch nicht sofort zuende, sie hat sich immer wieder gemeldet, wollte mich erst gar nicht ganz gehen lassen, dann kam eins zum anderen und für mich war dann fast am Schlimmsten, dass man im Bösen auseinander gegangen ist, womit ich seit dem Selbstmord meines Freundes unheimliche Schwierigkeiten habe.
Zu der Partnerin kann ich sagen, dass sie sich selbst verletzt hat und mir darauf hin die Schuld gab, weil ich, so der Vorwurf, Dinge sagen würde, mit denen sie nicht umgehen könne und dies sie dann zu dieser Handlung veranlassen würde. Nähe/Distanz war sehr schwierig, ich wusste nie, wann sie mich will und wann nicht, hatte immer Angst, alles falsch zu machen und wusste, ich werde nie gut genug sein, habe aber immer gehofft, dass ich es bin. Heute weiß ich, dass solche Menschen andere mit in ihre Krankheit nehmen können und vielleicht ist es gut so, dass es vorbei ist.
Nur leide ich heute noch sehr unter der Trennung, träume viel davon, hauptsächlich geht es dann um Schuld oder sie verletzt mich im Traum immer und immer wieder, was sich natürlich dann nach dem Aufwachen so anfühlt, als sei es wirklich passiert. Hinzu kommt die Panik, die ich meist abends im Bett bekomme (Herzrasen, Schweißausbrüche, denke, mein Herz hört gleich auf zu schlagen, Atemnot, Todesangst). Meine Strategie ist aushalten, was bleibt einem auch übrig. Nur fühle ich mich danach immer so traumatisiert und ich habe Angst, dass das Kreise zieht und mich für immer begleitet.
Ich bin derzeit auch auf der Suche nach einem Therapeuten und hätte von euch nur gerne gewusst, wie ihr mit Panikattacken umgeht oder ob ihr eine Strategie für diese ständigen Träume und diese Verletzungen im Traum hättet.
Lieben Dank.
09.08.2017 11:43 • • 22.08.2017 #1
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