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Probleme in langjähriger Ehe
. kommen jetzt noch welche von Aussen. Hallo Zusammen, meine Name ist Hans, bin 58 Jahre alt und hatte vor rund 26 Jahren mal ein sehr starkes Tief (Eifersucht, Versagungsängste, Unsicherheiten), kam sehr gut raus und vor rund 6 Jahren erwischte mich ein Neues was ein stetiges auf und ab ist. Jedoch seit acht Wochen gehe ich am Stock. Kein Schlaf, grübeln, grübeln. Viele Stressparameter - kleine oder große Sorgen. Aber mein Hauptproblem zur Zeit ist meine seit fast 38 jährige Beziehung. Wie in jeder Beziehung gab es aufs und ab. Meine Frau hat seit rund 3-4 Jahren ebenfalls Psychomatische Probleme. Zuerst wollte sie nichts davon wissen, bis es massive Schwieirgkeiten auf der Arbeit gab. Der Hausarzt ( ein sehr guter aus meiner Sicht - nicht meiner) , er diagnostizierte Anpassungsschwierigkeiten. Ich überzeugte meine Frau davon eine Psychomatische Behandlung zu machen. Nach längeren Diskussionen und Rücksprache mit ihrem Hausarzt ging sie zu einem Dipl. Psychotherapeuten. Die ersten vier Termine fragte sie immer nach, was sie ihm erzählen soll. Weil dieser sie immer zum Erzählen aufforderte. Jetzt spricht sie nicht mehr drüber und so soll es ja sein. Nur jetzt mein Problem. Wir hatten vor rund acht Wochen eine Meinungsverschiedenheit und es begann für mich eine Abweisung. Nur Begrüßungsküsschen, keinen Kuss mehr, keinen Sex mehr, nur abwehrend. Auf meine Frage hin, warum, gabe es die Antwort. Sie könnte momentan nicht, sie hätte unseren Streit nicht verarbeitet und es gibt immer ein deutliches Nein, wenn ich mich annähere. Das hält jetzt seit Wochen an. Wenn ich mich erkundige kommen nur Sätze wie: akzeptiere es, Habe Nein gesagt, ich weiss nicht.. Mich nimmt das mit, ich schlafe seit rund vier Wochen nicht grübele nach. Hatte schon leider wieder Verdachte, habe es mit Freundlichkeiten versucht und . . Die Ablehung auf mehr als Küsschen bleibt bestehen. Da ich ja auch oft genug in Gruppengespräche, Einzelgespräche und auch schon in Reha war, kam mir jetzt der Gedanke, das dies auch das Thema Nein sagen sein könnte und da ihr Sex, Nähe, nicht so wichtig ist, wie mir, dass es sich um eine Art TrainingNein sagen sein könnte. Wie ihr seht, ich beschäftige mich damit, ich grübele die halbe Nacht darüber. Könnt ihr Euch vorstellen, dass dies eine Möglichkeit aus der Therapiebehandlung sein kann ? Wie soll ich damit nach Eurer Meinung umgehen. Übrigens ich habe einen Termin bei einem Paar-Therapeuten angeregt und nach überlegen und zufällig nach ihrem letzten Therapeuten sagte sie spotan zu. Mein eigener Therapeut nennt das: Dramatisieren, aber für mich ist es ein Problem, was mich momentan auffrisst. Gruß Hans21.02.2020 07:48 • #21