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Zitat von Gody:
Möglich anderseits vermerken die Krankenkassen Ausfalle wegen Erkrankungen. Und die zeigen eindeutig ganz stark nach oben, sodass eben auch der wirtschaftliche Schaden mittlerweile groß thematisiert wird. Wenn deine Theorie stimmt, hätten sich frühe die Menschen alle nicht krankgeschrieben?

Bei einem Gang über unseren Dorffriedhof habe ich ihre Gräber gesehen.
Ihr ganzes Leben haben sie fleissig gearbeitet, abends waren sie im Wirtshaus und haben geraucht und getrunken. Die Meisten haben ihre Kinder und Frauen verprügelt.......
Sie (diese Männer) sind schon lange gestorben, ihre Witwen sind 85 bis 97 Jahre alt, am Sonntag treffen sie sich in der Dorfbäckerei und trinken neben dem Kaffee auch gerne ein Glas Sekt. Nach dem Motto: Wenn Er ablebt, lebt Sie auf !

Wenn meine Theorie stimmt, dann war es früher normal, eben gestört zu sein!

Um Deinen wirtschaftlichen Schaden zu erklären, muss man erst Mal den wirtschaftlichen Nutzen erklären! Was also ist ein Schad-Mensch zu einem Nutz-Mensch !
Da ich viele Jahre als Betrüger in einer Betrügerorganisation sprich Bauwirtschaft, Fachgebiet Elektroinstallation gearbeitet habe, kann ich nur sagen, dass der wirtschaftliche Schaden in Bauwirtschaft andere Dimensionen, als Bürgergeld und Kosten für Ausländer die sich in unseren Krankenhäusern, kostenlos operieren lassen, hat.

Wer füllt sich also auf wessen Kosten seine Taschen ?
Sind es die Asylanten, Bürgergeldschmarotzer, stinkfaule Krankmacher ?

Die Wallstreet hat die Bildzeitung und die Bildzeitung manipuliert heute noch die Massen. Der Zuwachs zur AFD spricht Bände. Wer ist also ein Nutzmensch und wer ist ein Schadmensch ?
Wer ist unverschuldet in Not geraten und wer ist VERSCHULDET in Not geraten ?

Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet.

Ich wäre für die Wirtschaft auch nützlicher, hätte ich Suizid betrieben. Dann müsste jetzt der Staat für mich nicht bezahlen.

Leider habe ich mich dagegen entschieden und bin jetzt ein Bürgergeldschmarotzer und werde es wohl auch erstmal noch bleiben. Hm, dann bin ich wohl ein Schad-Mensch. Naja, besser als ein Tod-Mensch.

A


Neid und Angst bei schönen Menschen schadet mir sehr

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Zitat von Horizon:
Dann müsste jetzt der Staat für mich nicht bezahlen.

Kein Kranker ist ein Schadmensch, nur jemand der andere Menschen Schaden zufügen möchte ist ein Schadmensch!
Dafür ist eine Solidargemeinschaft da, für Kranke+Schwache+Alte zu sorgen.

Unsere Technik kann 1000 Mal mehr prodzieren als die Bauern im Mittelalter, aber die Volksverhetzungsmethoden sind noch die Gleichen wie im Mittelalter oder in der NS-Zeit !
Herrenmensch und Untermensch !
Schädlinge und Nützlinge !
Kraft durch Freude gegen Konzentrationslager !

@Zwiebeltreter

Das war ja auch meinerseits extrem überspitzt geschrieben, denn ich finde nach wie vor, das solche Diskussionen in einem Forum mit kranken Menschen irgendwie fehl plaziert sind. Denn ich habe ganz andere Probleme als mir noch darüber Gedanken zu machen, ob ich ein wirtschaftlicher Schaden bin.

@Horizon

Bin ganz bei dir

Zitat von Horizon:
Denn ich habe ganz andere Probleme als mir noch darüber Gedanken zu machen, ob ich ein wirtschaftlicher Schaden bin.

Am Anfang war das Wort, und das Wort............

Ich denke jeder Kranke sollte sich Gedanken machen, wie er wieder auf die Beine kommt bzw wie er seinen Zustand verbessern kann. Wobei es halt leichter ist, mit großem Geschwafel die Welt zu verbessern oder noch besser, die Schädlinge anzuklagen, die Schädlinge an den Pranger zu stellen, als sein eigenes Leben zu überdenken und nach einem konstruktiven
Körper, Geist und Seele umfassenden Trainingsprogramm Ausschau zu halten.

Wie muss ich mein Leben ändern, um aus dem Tal der Angst herauszukommen ?

[quote=Zwiebeltreter:28omdS.] denke jeder Kranke sollte sich Gedanken machen, wie er wieder auf die Beine kommt bzw wie er seinen Zustand verbessern kann [pid:28omdS.]3299788[/pid:28omdS.][/quote:28omdS.]
Natürlich, aber das hat ja mit der Diskussion nichts zu tun, die hier trotzdem fehl am Platz ist.
Ich bin der Meinung, wer hier im Forum SINNVOLL angemeldet ist und nicht nur zum Trollen, hat ja zumindest erkannt, dass eine Problematik besteht und sucht sich irgendwo Hilfe.
Manche sind halt noch am Anfang der Reise und manche sind schon viel weiter. Aber ändern wollen hier die meisten was, ist zumindest meine Meinung.

Zitat von Zwiebeltreter:
Ich denke jeder Kranke sollte sich Gedanken machen, wie er wieder auf die Beine kommt bzw wie er seinen Zustand verbessern kann.


Zitat von Zwiebeltreter:
Wie muss ich mein Leben ändern, um aus dem Tal der Angst herauszukommen ?

An wen richten sich die Aussagen?
Ich für mich kann sagen, das ich alles rausgeholt habe und mehr nicht geht.

Zitat von Horizon:
Natürlich, aber das hat ja mit der Diskussion nichts zu tun, die hier trotzdem fehl am Platz ist. Ich bin der Meinung, wer hier im Forum SINNVOLL angemeldet ist und nicht nur zum Trollen,


Also auch wieder Nutztier und Schädling.
Der Droll ist also ein Schädling und müsste beseitigt werden ?
Wir wollen uns nur mit Nutztieren abgeben ?

Und wer entscheidet nur, wer ein Droll ist und wer SINNVOLLES hier tut ?

@Zwiebeltreter da gibt es natürlich verschiedene Krankheiten. Ein Depressiver zB gerät unter Druck, wenn ihm jemand so einen Ratschlag gibt und fühlt sich dann nur noch schlechter.

Nachtrag:

Bei einem Menschen mit Depression erreichst du das Gegenteil, wenn du ihm sagst, er solle sich Gedanken machen, wie er da raus käme.

Danke @Dunkelbunte

Ich wusste nicht, ob man es versteht und deswegen der Nachtrag.

Zitat von Horizon:
Ich wäre für die Wirtschaft auch nützlicher, hätte ich Suizid betrieben. Dann müsste jetzt der Staat für mich nicht bezahlen. Leider habe ich mich dagegen entschieden und bin jetzt ein Bürgergeldschmarotzer und werde es wohl auch erstmal noch bleiben. Hm, dann bin ich wohl ein Schad-Mensch. Naja, besser als ein ...

Nein, dann hättest du der Wirtschaft gar nichts genutzt, sondern geschadet. Du wärest ihr verlorengegangen. Die Wirtschaft braucht dich als Mitarbeiterin und als Verbraucherin (Konsumentin). Auch der Gesellschaft und dem Staat hättest du damit geschadet, denn Du wärst als Steuerzahlerin (und wenn es nur die Umsatzsteuer u. ä. sind) verlorengegangen. Abgesehen vom menschlichen traurigen Verlust, den bei uns niemand begrüßt sondern der jeden schmerzt und an die eigene Vergänglichkeit erinnert. Unser solidarisches Gesundheits- und Sozialsystem ist ernst gemeint und eins der menschlichsten der Welt. Ich weiß, du hast es als Zuspitzung gemeint, aber sie funktioniert nicht

Zitat von Horizon:
Leider habe ich mich dagegen entschieden

Gott sei Dank hast du dich dagegen entschieden ️

Zitat von Zwiebeltreter:
Wie muss ich mein Leben ändern, um aus dem Tal der Angst herauszukommen ?

Ist das Bild unter diesem Post das Tal der Angst? Das sieht da so schön aus

Zitat von NochSoEiner:
Ist das Bild unter diesem Post das Tal der Angst? Das sieht da so schön aus

Ein Ausweg um nicht von der Angst gefesselt zu werden. Mir hat Natur+Wandern sehr viel gegeben.

Zitat von Horizon:
Ich bin der Meinung, wer hier im Forum SINNVOLL angemeldet ist und nicht nur zum Trollen, hat ja zumindest erkannt, dass eine Problematik besteht und sucht sich irgendwo Hilfe.

Aber was ist sinnlos ? Wenn eine Userin schreibt Hilfe mein Freund hat mich bei 80km/h aus dem Auto geworfen! Was soll ich tun? Ich brauche Eure Hilfe!.... dann kann man antworten, man kann es aber auch ignorieren !

Trotzdem ist die Bezeichnung SINNVOLL bzw SINNLOS sehr gefährlich, suchen gehört eben zum Leben, und Jeder der sucht stellt auch Fragen!

Zitat von hillibaer:
wie ich mit der Unzufriedenheit umgehen kann

Ich bin auch unzufrieden mit meinem Leben bzw mit meinen Krankheiten, weil sie mir alles kaputt gemacht haben und ich nicht nur täglich Ängste habe sondern auch sehr starke Schmerzen. Aber trotzdem komme ich z.B. bei den Freundinnen meiner Lebensgefährtin sehr gut an, weil ich mich trotzdem um sie kümmere. Das sehen die Freundinnen, dass ich ein Guter bin. Obwohl ich unzufrieden bin. Man muss auch die Augen öffnen und sehen was man hat. Bei mir ist das wirklich nicht viel, da ich berentet bin und zu kämpfen habe, aber es macht mich stolz, wenn ich für meine Süße kochen kann, oder mich für unsere Tiere stark mache. Das kann ich ja trotzdem machen und das kommt gut an. Aber ich bin da auch wie du, denn ich sehe meine Stärken nicht und muss meinen Selbstwert noch verbessern, das ist schwer, aber viele hier reden davon, dass man sich selbst mögen muss, dann ist man auch nicht mehr unzufrieden.

Zitat von hillibaer:
naja der Tag wird kommen wenn die Schönheit nicht mehr punktet

Ja der Tag kommt, sie werden älter, die Verehrer werden weniger. Aber ich bin der Meinung man muss auch hier offen sein, ob man nicht vielleicht doch attraktiver aufgenommen wird, als man denkt. Ich fühle mich zu dick wegen den Tabletten, natürlich vergleiche ich mich weil ich keine Sportskanone bin. Aber dann gibt es Tage an denen mir gesagt wird, ob mir eigentlich klar ist, dass ich Husky-Eyes habe. Das sind eisblaue klare Augen. Die habe ich, das glaube ich dann immer nicht, dass das jemand gut finden kann, weil ich ja, jetzt kommt mein Automatismus (?)....... berentet, krank, dick........ bin. Trotzdem fällt es jemandem auf, das wundert mich immer. Oder eben wenn ich mitbekomme, dass die Freundinnen meiner Lebensgefährtin sagen, ich sei eine gute Partie, weil ich tierlieb, treu, anständig, Dro., hilfsbereit bin. Auch das streite ich immer ab, weil es doch nicht sein kann dass man einen Frührentner gut finden kann. Doch kann man, weil die Krankheit nicht den Menschen aufmacht.

Hallo,

@astra
@NochSoEiner

Es lässt sich für uns nicht zweifelsfrei nachvollziehen um was es bei eurem Konflikt genau ging. In jedem Fall sollte dieser Konflikt aber nun enden. Dies bedeutet, es werden keine Beiträge mehr verfasst, welche sich direkt oder indirekt auf den anderen beziehen. Es werden auch keine PNs versendet mit Gute Besserung etc. Im nächsten Schritt würden wir eine gegenseitige Ignorierung einstellen. Dies könnt ihr aber auch selbst tun.

Die letzten Beiträge (2 Seiten) wurden entfernt. Bitte zurück zum Thema.

Einen schönen Abend.

Beste Grüße
Carsten
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kunigunde-die45:
da gibt es natürlich verschiedene Krankheiten. Ein Depressiver zB gerät unter Druck, wenn ihm jemand so einen Ratschlag gibt und fühlt sich dann nur noch schlechter.

Nachtrag:

Bei einem Menschen mit Depression erreichst du das Gegenteil, wenn du ihm sagst, er solle sich Gedanken machen, wie er da raus käme.


als Antwort auf

Zitat von Zwiebeltreter:
Ich denke jeder Kranke sollte sich Gedanken machen, wie er wieder auf die Beine kommt bzw wie er seinen Zustand verbessern kann.


Hi @Kunigunde-die45, deine Aussage beschäftigt mich nun seit mehreren Tagen unbewusst ... Mein erster Instinkt war, dass die Aussage falsch ist, ich wollte dir aber natürlich auch nicht zu nahe treten, da ich deine konkrete Situation nicht kenne. Ich merke es aber bei mir täglich: Man kann Dinge auch in kleinen Schritten erreichen, man kann an Einschränkungen vorbeiarbeiten. In guten Zeiten Pläne dafür machen was man in schlechten Zeiten tun kann, ist z.B. ein kleines Beispiel dafür. Auch wenn man ich in schlechten Zeiten mich nicht immer daran erinnern will, dass solche Pläne bestehen, freue ich mich um so mehr, wenn ich mich dann manchmal doch daran erinnere und langsam anhand ein paar ritualisierten Tätigkeiten langsam wieder zum Fühlen und Denken zurückkomme.

Was wir hier machen, nämlich schreiben und reflektieren sind doch bereits Anfänge dazu. Medikamente als sinnvolle Unterstützung zu verwenden ist auch ein Schritt dazu.

Alles in allem muss aber immer auch die aktuelle Grundeinstellung, die aktuelle Zielsellung, das persönliche Umfeld, die regelmäßigen Tätigkeiten kritisch hinterfragt werden.

Darüber hinaus ist man selbst dafür verantwortlich, ggf. harte und schwere Entscheidungen selbst zu treffen und sie dann auch entsprechend umzusetzen.

Darüberhinaus auch der Hinweis, dass vermutlich alle Menschen, egal ob arm, reich, gesund, krank, hübsch, verunstaltet... gelegentlich mit harten Schicksalsschlägen und schwierigen und weitreichenden Entscheidungen konfrontiert sind, die inneren Kampf bedeuten...

(War nun teilweise wieder offtopic, hat mich aber gerade auf Grund meiner aktuellen persönlichen Befindlichkeit beschäftigt...)

@Azure Klar, dann sind es ja deine Absichten, etwas gegen die Krankheit zu tun!
Jemand anderem aber zu sagen, er solle nun doch endlich mal.. (aufstehen, nicht mehr soviel schlafen, etc) setzt den Depressiven nur unter Druck, denn er fühlt sich dann noch mehr wie ein (Versager, etc).

Zitat von Kunigunde-die45:
@Azure Klar, dann sind es ja deine Absichten, etwas gegen die Krankheit zu tun! Jemand anderem aber zu sagen, er solle nun doch endlich mal.. ...

Ich denke hier immer wieder über dieses Thema nach, einerseits wie weit ich mich selbst fordern/fördern/motivieren etc. kann.

Genau so aber auch, was ich hier empfehlen soll oder in wiefern ich hier motivierend auftreten soll oder möchte. Dementsprechend nehme ich deinen Hinweis hier auch ernst.

Ich persönlich freue mich, wenn ich in den Tagebüchern, die ich ab und zu hier mit lese, miterleben kann, wenn kleine Erfolge im Alltag erreicht werden, wenn Pläne aufgehen oder fühle mit, wenn Schmerz, innerer Schweinehund, Sucht oder ähnliches blockieren. Genauso versuche ich meine persönlichen *eigenen* Erfahrungen als möglichen Gedankenanstoß anzubieten.

Pauschal sage ich dazu: Auf den eigenen Körper, das eigene Gefühl horchen. Ich empfehle grundsätzlich (und schrieb dies auch öfters), dass man mit sich selbst realistische, kleine Ziele setzen soll und sich iebevoll in diese Richtung bewegen soll. Darüber hinaus hilft es, die gesamte Thematik mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Auch weise ich aus eigener Erfahrung darauf hin, dass die persönliche Entwicklung ein langer zeitaufwendiger unbequemer Weg ist. (Eventuell gepaart mit Müdigkeit, Frust Angst, ja bis hin zu Zusammenbrüchen - was aber alles auch auftreten kann, wenn man im Bett bleibt und sich die Decke über den Kopf zieht)

Aber ich habe es selbst bei mir gemerkt: Ich war depressiv, ich hatte soziale Phobie und es gibt auch heute noch Tage wo ich das Licht ausschalte und die Decke über den Kopf ziehe und einfach nicht mehr will: ich kann (und muss) mir kleine realistische Ziele setzen, um wieder in die Gänge zu kommen.

A


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