Hallo,
es ist eine längere Geschichte und ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll.
Ich verliebte mich in den Bruder eines Freundes. Viele Kilometer von mir entfernt. Es machte nichts, denn ich wollte eh in diese Stadt ziehen.
Ich arbeitete extrem viel mit einer sehr agressiven Frau.
Und fuhr viele viele tausende Kilometer. Ich pendelte zwischen 4 Städten in ganz Deutschland hin und her.
Wir begannen jeden Tag miteinander zu kommunizieren.
Ich sagte nach einigen Monaten, dass ich mehr empfinde. Für ihn war es Freundschaft.
Das verletzte. Doch ich blieb. Er sagte er sei in eine Freundin von mir verliebt.
Das verletzte noch viel mehr. Doch ich blieb und versuchte zu vermitteln zwischen den beiden.
Es wurde nichts aus ihnen und ich war misstrauisch und verletzt und dennoch verliebt.
Ich konnte meine Gefühle nicht abstellen.
Viele Monate vergingen und wir sahen uns, sprachen, machten Pläne, waren da füreinander. Jeden Tag... guten morgen, gute nacht...
Es ging ihm besser und besser und ich wurde aufgedrehter und aufgedrehter und irgendwann nach 8 Monaten musste ich es ihm nochmals sagen, dass ich verliebt bin.
Er sagte es sei freundschaftlich und er hätte es nicht bemerkt und er fragte sich, was er anders machen könne und es täte ihm leid.
Ein Panzer fuhr über mein Herz und mein Selbstwert war im Keller.
Einige Tage später kam er mich besuchen.
Am letzten Abend kamen von ihm Impulse und wir intim.
vollkommen nervös, überdreht, Feundschaft? Was jetzt was ist das?
Er sagte es sei für ihn mit einer Freundschaft zu vereinbaren, es sei denn jemand hätte Gefühle. Mittendrinnen...
Dampfwalzen... tiefer Schmerz.
Ein Tag wie in Watte...
Er fuhr heim und wir redeten später. Er meinte, es täte ihm leid und wenn er sich mal in meine Lage versetzen würde, dann wäre es schon blöd.
Was in der Nacht passiert sei, waren Bedürfnisse, die sich ihren Weg bahnten.
Wir redeten und ich konnte es nicht glauben und fassen. Ich wollte mehr.
Ich focierte viel. Und fuhr ihn besuchen.
Ich blieb eine Woche, in der er mir oft sagte, er sei noch unsicher und noch verletzt und ich solle noch Geduld haben und Verständnis und manchmal stoße er halt mit seinen Ellenbogen.
Ellenbogen klein, und sie trafen... jedes Mal. Sie kamen aus seiner Unsicherheit, ich weiß, doch es machte mich immer unsicherer. Zumal ich noch immer nicht wusste, was ich für ihn war.
Nach der Woche arbeitete ich wieder viel udn pendelte zwichen ihm und der Arbeit, doch ich war vorsichtig.
Es gab so viel hin und her von seiner Seite.
Und irgendwann begann ich mit einem hin und her.
Er wurde sich sicher und ich unsicher, ich liebte ihn, doch es gab Verletzungen und ich hatte mittlerweile einen Burnout, vom vielen Arbeiten.
ch bemerkte es kaum. Nur wurde ich ganz anders. Unruhe, Angst, Panik... vor allem und vor allem vor dem Mann, den ich liebte. Ich weiß nicht, was mit mir passierte, denn er war mittlerweile überaus liebevoll zu mir.
Ich war am Zweifeln und es gab Missverständnisse, ich konnte nicht mehr klar denken und hatte manchmal pure Panik. ohne zu wissen wovor.
Seine Unsicherheit machte mich manchmal fertig und ich kam nicht mehr in mein Selbstvertrauen.
Nach 3 Monaten, die wundervoll und manchmal schrecklich kompliziert waren und sich in mir endlich mit nem Knall mein innerer Knoten zu lösen begann, diskutieren wir wieder und ich sagte, ich kann nicht mehr und ich gehe.
Ich konnte nicht mehr, doch ich liebte ihn und brauchte nur Abstand.
Doch ich drückte ihn weg.
Wir sprachen weiterhin jeden Tag es war schwierig und ich wollte immer etwas klären.
5 Tage später hatte er eine neue.
Ich war viele Kilometer weg und wusste, dass ich schwanger bin.
Er sagte mir er liebt mich bedingungslos über chat und ich sagte, ich kann grade nicht.
Einige Tage Schweigen. Das erste Mal seit fast einem Jahr. Dann war er recht gelöst und ich platzte raus und wollte ihm alles sagen, ich sagte ich liebte ihn, weil ich es tat.
Ich sagte nichts von der Schwangerschaft. Ich hatte eh schon nen Zusammenbruch, zittern, Geräusche hören, Panikanfälle.
Er sagte er mich auch aber nur als Freundin. Mein Hirn setzte aus.
Ich fragte nach und er bestätigte jemand neues zu haben, mich aber nich verlieren zu wollen und er sei verliebt gewesen aber durch mein Verhalten hätte es aufgehört und ich sei bipolar.
Heute weiß ich, dass er dort schon schlecht und abfällig hinter meinem Rücken sprach.
Er sperrte meine Nummer und den Chat.
Ich wollte ihn sehen und er wollte nicht. Meinte zu der Freundin in die er mal verliebt war, ich hätte ja alles gemacht und er hätte ja nichts mehr zu tun brauchen.
Und wenn ich in seine Stadt käme müsse er diese wohl verlassen.
Zwei Abende nach dem ich erfahren hatte, dass er die neue hat hatte ich einen natürlichen Abort. Stress sagte der Arzt.
Ich erlitt einen totalen Zusammenbruch. Leide seither an Angst etwas falsch zu machen.
Jetzt ist absolute Funkstille.
Das ganze hat allerdings auch die Freundschften zu meinen Freunden belastet.
Ich habe ihn noch so unendlich geliebt und noch heute empfinde ich keinen Hass, nur Schmerz und Trauer.
Doch was mich so sehr belastet ist, dass ich nicht mehr weiß, wohin ich jetzt gehen soll.
An dem Ort an dem ich bin will ich nicht bleiben.
Ich sitze auf gepackten Kisten und weiß nicht wohin.
Und jedes Mal, wenn ich mich für etwas entscheiden will, bekomme ich Panik.
Doch ich will endlich einen Schritt machen und weiß langsam nicht mehr wie ich mit dieser Panik umgehen soll.
Ich habe einfach Angst etwas falsch zu machen und wenn mich Männer auch nur halbwegs interessiert anschauen, bin ich sofort auf Sicherheitsabstand.
Vielleicht kann mir jemadn von euch einen rat geben, wie ich diese Angst bewältigen kann.
Wie ich damit umgehen kann.
Wie ich sie besiegen kann und vor allem, wie ich meinen Selbstwert wieder aufgebessert bekomme.
es ist eine längere Geschichte und ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll.
Ich verliebte mich in den Bruder eines Freundes. Viele Kilometer von mir entfernt. Es machte nichts, denn ich wollte eh in diese Stadt ziehen.
Ich arbeitete extrem viel mit einer sehr agressiven Frau.
Und fuhr viele viele tausende Kilometer. Ich pendelte zwischen 4 Städten in ganz Deutschland hin und her.
Wir begannen jeden Tag miteinander zu kommunizieren.
Ich sagte nach einigen Monaten, dass ich mehr empfinde. Für ihn war es Freundschaft.
Das verletzte. Doch ich blieb. Er sagte er sei in eine Freundin von mir verliebt.
Das verletzte noch viel mehr. Doch ich blieb und versuchte zu vermitteln zwischen den beiden.
Es wurde nichts aus ihnen und ich war misstrauisch und verletzt und dennoch verliebt.
Ich konnte meine Gefühle nicht abstellen.
Viele Monate vergingen und wir sahen uns, sprachen, machten Pläne, waren da füreinander. Jeden Tag... guten morgen, gute nacht...
Es ging ihm besser und besser und ich wurde aufgedrehter und aufgedrehter und irgendwann nach 8 Monaten musste ich es ihm nochmals sagen, dass ich verliebt bin.
Er sagte es sei freundschaftlich und er hätte es nicht bemerkt und er fragte sich, was er anders machen könne und es täte ihm leid.
Ein Panzer fuhr über mein Herz und mein Selbstwert war im Keller.
Einige Tage später kam er mich besuchen.
Am letzten Abend kamen von ihm Impulse und wir intim.
vollkommen nervös, überdreht, Feundschaft? Was jetzt was ist das?
Er sagte es sei für ihn mit einer Freundschaft zu vereinbaren, es sei denn jemand hätte Gefühle. Mittendrinnen...
Dampfwalzen... tiefer Schmerz.
Ein Tag wie in Watte...
Er fuhr heim und wir redeten später. Er meinte, es täte ihm leid und wenn er sich mal in meine Lage versetzen würde, dann wäre es schon blöd.
Was in der Nacht passiert sei, waren Bedürfnisse, die sich ihren Weg bahnten.
Wir redeten und ich konnte es nicht glauben und fassen. Ich wollte mehr.
Ich focierte viel. Und fuhr ihn besuchen.
Ich blieb eine Woche, in der er mir oft sagte, er sei noch unsicher und noch verletzt und ich solle noch Geduld haben und Verständnis und manchmal stoße er halt mit seinen Ellenbogen.
Ellenbogen klein, und sie trafen... jedes Mal. Sie kamen aus seiner Unsicherheit, ich weiß, doch es machte mich immer unsicherer. Zumal ich noch immer nicht wusste, was ich für ihn war.
Nach der Woche arbeitete ich wieder viel udn pendelte zwichen ihm und der Arbeit, doch ich war vorsichtig.
Es gab so viel hin und her von seiner Seite.
Und irgendwann begann ich mit einem hin und her.
Er wurde sich sicher und ich unsicher, ich liebte ihn, doch es gab Verletzungen und ich hatte mittlerweile einen Burnout, vom vielen Arbeiten.
ch bemerkte es kaum. Nur wurde ich ganz anders. Unruhe, Angst, Panik... vor allem und vor allem vor dem Mann, den ich liebte. Ich weiß nicht, was mit mir passierte, denn er war mittlerweile überaus liebevoll zu mir.
Ich war am Zweifeln und es gab Missverständnisse, ich konnte nicht mehr klar denken und hatte manchmal pure Panik. ohne zu wissen wovor.
Seine Unsicherheit machte mich manchmal fertig und ich kam nicht mehr in mein Selbstvertrauen.
Nach 3 Monaten, die wundervoll und manchmal schrecklich kompliziert waren und sich in mir endlich mit nem Knall mein innerer Knoten zu lösen begann, diskutieren wir wieder und ich sagte, ich kann nicht mehr und ich gehe.
Ich konnte nicht mehr, doch ich liebte ihn und brauchte nur Abstand.
Doch ich drückte ihn weg.
Wir sprachen weiterhin jeden Tag es war schwierig und ich wollte immer etwas klären.
5 Tage später hatte er eine neue.
Ich war viele Kilometer weg und wusste, dass ich schwanger bin.
Er sagte mir er liebt mich bedingungslos über chat und ich sagte, ich kann grade nicht.
Einige Tage Schweigen. Das erste Mal seit fast einem Jahr. Dann war er recht gelöst und ich platzte raus und wollte ihm alles sagen, ich sagte ich liebte ihn, weil ich es tat.
Ich sagte nichts von der Schwangerschaft. Ich hatte eh schon nen Zusammenbruch, zittern, Geräusche hören, Panikanfälle.
Er sagte er mich auch aber nur als Freundin. Mein Hirn setzte aus.
Ich fragte nach und er bestätigte jemand neues zu haben, mich aber nich verlieren zu wollen und er sei verliebt gewesen aber durch mein Verhalten hätte es aufgehört und ich sei bipolar.
Heute weiß ich, dass er dort schon schlecht und abfällig hinter meinem Rücken sprach.
Er sperrte meine Nummer und den Chat.
Ich wollte ihn sehen und er wollte nicht. Meinte zu der Freundin in die er mal verliebt war, ich hätte ja alles gemacht und er hätte ja nichts mehr zu tun brauchen.
Und wenn ich in seine Stadt käme müsse er diese wohl verlassen.
Zwei Abende nach dem ich erfahren hatte, dass er die neue hat hatte ich einen natürlichen Abort. Stress sagte der Arzt.
Ich erlitt einen totalen Zusammenbruch. Leide seither an Angst etwas falsch zu machen.
Jetzt ist absolute Funkstille.
Das ganze hat allerdings auch die Freundschften zu meinen Freunden belastet.
Ich habe ihn noch so unendlich geliebt und noch heute empfinde ich keinen Hass, nur Schmerz und Trauer.
Doch was mich so sehr belastet ist, dass ich nicht mehr weiß, wohin ich jetzt gehen soll.
An dem Ort an dem ich bin will ich nicht bleiben.
Ich sitze auf gepackten Kisten und weiß nicht wohin.
Und jedes Mal, wenn ich mich für etwas entscheiden will, bekomme ich Panik.
Doch ich will endlich einen Schritt machen und weiß langsam nicht mehr wie ich mit dieser Panik umgehen soll.
Ich habe einfach Angst etwas falsch zu machen und wenn mich Männer auch nur halbwegs interessiert anschauen, bin ich sofort auf Sicherheitsabstand.
Vielleicht kann mir jemadn von euch einen rat geben, wie ich diese Angst bewältigen kann.
Wie ich damit umgehen kann.
Wie ich sie besiegen kann und vor allem, wie ich meinen Selbstwert wieder aufgebessert bekomme.
23.05.2011 20:26 • • 25.05.2011 #1
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