Hi zusammen,
Erstmal Danke, dass ich hier bei dieser Plattform Mitglied sein darf, eine tolle Sache!
Zu meinem Thema: Ich (24) habe mich ca. vor fünf Wochen von meiner Partnerin (21) getrennt. Am Anfang ging es mir gut dabei. War stolz, dass ich einen wichtigen Entscheid in meinem Leben getroffen habe. Da ich eher mangelndes Selbstbewusstein habe, war dies ein tolles Gefühl für mich und hat mich im ersten Moment weitergebracht.
Ich habe mich getrennt, weil ich einfach nicht mehr die grossen Gefühle hatte für sie. Aus welchem Grund genau die Gefühle nachliessen frage ich mich noch heute. Jedenfalls liess sie mich zu wenig mein Ding durchzuziehen und versuchte mich auch ein wenig zu ändern. Sie wollte halt auch immer, dass ich ihr schreibe während ich mit Freunden unterwegs bin aber ich bin nicht der Typ dazu, weil ich die Zeit mit meinen Freunden geniessen will und nicht am Handy sein will. Dass hatte sie nicht akzeptieren können und fühlte sich dadurch oft als Nebensache.
Sie konnte auch nicht verstehen, wieso ich angefangen habe, meine wichtigen Dinge im Leben zu ordnen. Sprich Freunde, meine Freundin, Zeit für mich. Kurz gesagt, wenn ich mit Freunden war, dann konzentrierte ich mich auf sie und alles andere war in diesem Moment nicht present. Wenn ich mit meiner Freundin war gab es für mich nur sie in diesem Moment. Für sie aber wäre es nur richtig gewesen, alles auf einmal zu machen sprich mit Freunden Zeit zu verbringen und ihr gleichzeitig zu schreiben. Das war ich einfach nicht. Ich versuchte es, aber merkte, dass ich nicht der Typ dazu war. Auch im Bett lief es nicht wirklich rund. Sprich sie gab mir selten bis nie das Gefühl, dass sie lust auf mich hätte sondern wartete immer, bis ich anfing. Immer ich musste zeigen, dass ich Sex mit ihr will. Ich habe ihr das auch einmal gesagt, dass mich das ein bisschen stört. Aber passiert ist nichts, und für mich wurde es mit der Zeit auch nicht mehr so interessant. Dadurch liess der Sex auch nach bei uns, was mir sehr fehlte. Ein Problem war auch, dass sie von mir das gleiche erwartete, was sie mir gibt. Und wenn nicht das gleiche zurückkam, dann war sie enttäuscht. Es waren viele Dinge halt, und ich hatte oft das Gefühl, dass sich alles um sie drehen sollte. Das Fass zum explodieren brachte einen Situation, die für mich unverständlich war: Meiner Chefin wurde aufgrund dem Corona gekündigt. Und am kommenden Mittwoch fragte sie unser Team am Mittag, ob wir nach der Arbeit noch einmal zusammen etwas trinken gehen wollen als Abschluss. Aber ich wusste, dass am Mittwoch meine Freundin immer zu mir kam. Ich habe ihr dann geschrieben, dass ich heute später nach Hause kommen werde (zwischen 19-20 Uhr, was aus meiner Sicht nicht als spät gilt). Darauf erwartete ich nichts anders als dass sie mir sagt, dass dies ok sei, da ich ja meine Chefin danach nicht mehr sehen werde und sie dann halt später zu mir kam. Doch dann der Hammer: Sie schrieb mir, dass die dies nicht nachvollziehen kann, da ich mit ihr abgemacht hätte und sie findet es nicht okay von mir, dass ich mich ihr nicht anpassen kann. Das gab mir einfach den Drang, die Beziehung zu beenden. Nun frage ich mich, ob ich zu schnell gehandelt habe oder nicht.
Jedoch haben mich bisher nach der Trennung grosse Schuldgefühle begleitet, da ich genau wusste, wie es ihr in dieser Zeit ging und das tat mir sehr weh weil ich sie sehr gerne hatte. Aber das ist ja soweit normal nach einer Trennung.
Aber seit einigen Tagen leider ich plötzlich sehr darunter, mich getrennt und sie gehen lassen zu haben. Ich bin recht down und vermisse sie auch. Leider beeinflusst mich das Ganze auch bei der Arbeit. Ich denke non Stop an sie und habe Angst bekommen, dass die ganz aus meinem Leben tritt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich diese Trennung nicht hätte machen sollen. Weil ich weiss, dass man mehr hätte reden sollen. Jedoch frage ich mich, ob das einfach daran liegt, dass ich Angst habe, Einsam zu sein oder Eifersucht spüre, dass sie einen anderen haben könnte. Ich kann mir das nicht erklären.
Bei der Trennung war ich regelrecht in mich verflogen und konnte ihr nicht genau erklären, wieso ich mich trennen will und bin ihr daher eigentlich noch eine Antwort schuldig. Ich habe ihr geschrieben, ob wir das ganze noch einmal überdenken bzw. bereden können. Jedoch hat sie mir nur gesagt, sie wolle kein Treffen mehr und sie habe das so akzeptieren müssen. Das gab mir endgültig den Schuss. Ich kann verstehen, dass sie dies als Schutz für sich selbst meint.
Ich habe einfach sehr grosse mühe loszulassen und dies so akzeptieren zu müssen und kann so nicht abschliessen. Ich habe mir auch überlegt, ihr einen Brief zu schreiben und ihr alles zu erzählen wieso ich mich getrennt habe und meine Fehler einzugestehen um dann zu hoffen, dass sie sich auch selbst reflektiert und ihre Fehler einsieht. Weil momentan fühle ich mich so, als wäre ich an allem Schuld.
Was denkt ihr darüber? Ich bin momentan in einer Sackgasse. Ich meine, die Trennung hatte seinen Grund, aber irgendwie sagt mir eine innere Stimme, dass man mehr über unsere Probleme hätte reden sollen und dass es doch noch eine Chance gibt. Jedoch will sie nichts mit mir zu tun haben und genau deswegen geht es mir relativ schlecht.
Freundliche Grüsse
Erstmal Danke, dass ich hier bei dieser Plattform Mitglied sein darf, eine tolle Sache!
Zu meinem Thema: Ich (24) habe mich ca. vor fünf Wochen von meiner Partnerin (21) getrennt. Am Anfang ging es mir gut dabei. War stolz, dass ich einen wichtigen Entscheid in meinem Leben getroffen habe. Da ich eher mangelndes Selbstbewusstein habe, war dies ein tolles Gefühl für mich und hat mich im ersten Moment weitergebracht.
Ich habe mich getrennt, weil ich einfach nicht mehr die grossen Gefühle hatte für sie. Aus welchem Grund genau die Gefühle nachliessen frage ich mich noch heute. Jedenfalls liess sie mich zu wenig mein Ding durchzuziehen und versuchte mich auch ein wenig zu ändern. Sie wollte halt auch immer, dass ich ihr schreibe während ich mit Freunden unterwegs bin aber ich bin nicht der Typ dazu, weil ich die Zeit mit meinen Freunden geniessen will und nicht am Handy sein will. Dass hatte sie nicht akzeptieren können und fühlte sich dadurch oft als Nebensache.
Sie konnte auch nicht verstehen, wieso ich angefangen habe, meine wichtigen Dinge im Leben zu ordnen. Sprich Freunde, meine Freundin, Zeit für mich. Kurz gesagt, wenn ich mit Freunden war, dann konzentrierte ich mich auf sie und alles andere war in diesem Moment nicht present. Wenn ich mit meiner Freundin war gab es für mich nur sie in diesem Moment. Für sie aber wäre es nur richtig gewesen, alles auf einmal zu machen sprich mit Freunden Zeit zu verbringen und ihr gleichzeitig zu schreiben. Das war ich einfach nicht. Ich versuchte es, aber merkte, dass ich nicht der Typ dazu war. Auch im Bett lief es nicht wirklich rund. Sprich sie gab mir selten bis nie das Gefühl, dass sie lust auf mich hätte sondern wartete immer, bis ich anfing. Immer ich musste zeigen, dass ich Sex mit ihr will. Ich habe ihr das auch einmal gesagt, dass mich das ein bisschen stört. Aber passiert ist nichts, und für mich wurde es mit der Zeit auch nicht mehr so interessant. Dadurch liess der Sex auch nach bei uns, was mir sehr fehlte. Ein Problem war auch, dass sie von mir das gleiche erwartete, was sie mir gibt. Und wenn nicht das gleiche zurückkam, dann war sie enttäuscht. Es waren viele Dinge halt, und ich hatte oft das Gefühl, dass sich alles um sie drehen sollte. Das Fass zum explodieren brachte einen Situation, die für mich unverständlich war: Meiner Chefin wurde aufgrund dem Corona gekündigt. Und am kommenden Mittwoch fragte sie unser Team am Mittag, ob wir nach der Arbeit noch einmal zusammen etwas trinken gehen wollen als Abschluss. Aber ich wusste, dass am Mittwoch meine Freundin immer zu mir kam. Ich habe ihr dann geschrieben, dass ich heute später nach Hause kommen werde (zwischen 19-20 Uhr, was aus meiner Sicht nicht als spät gilt). Darauf erwartete ich nichts anders als dass sie mir sagt, dass dies ok sei, da ich ja meine Chefin danach nicht mehr sehen werde und sie dann halt später zu mir kam. Doch dann der Hammer: Sie schrieb mir, dass die dies nicht nachvollziehen kann, da ich mit ihr abgemacht hätte und sie findet es nicht okay von mir, dass ich mich ihr nicht anpassen kann. Das gab mir einfach den Drang, die Beziehung zu beenden. Nun frage ich mich, ob ich zu schnell gehandelt habe oder nicht.
Jedoch haben mich bisher nach der Trennung grosse Schuldgefühle begleitet, da ich genau wusste, wie es ihr in dieser Zeit ging und das tat mir sehr weh weil ich sie sehr gerne hatte. Aber das ist ja soweit normal nach einer Trennung.
Aber seit einigen Tagen leider ich plötzlich sehr darunter, mich getrennt und sie gehen lassen zu haben. Ich bin recht down und vermisse sie auch. Leider beeinflusst mich das Ganze auch bei der Arbeit. Ich denke non Stop an sie und habe Angst bekommen, dass die ganz aus meinem Leben tritt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich diese Trennung nicht hätte machen sollen. Weil ich weiss, dass man mehr hätte reden sollen. Jedoch frage ich mich, ob das einfach daran liegt, dass ich Angst habe, Einsam zu sein oder Eifersucht spüre, dass sie einen anderen haben könnte. Ich kann mir das nicht erklären.
Bei der Trennung war ich regelrecht in mich verflogen und konnte ihr nicht genau erklären, wieso ich mich trennen will und bin ihr daher eigentlich noch eine Antwort schuldig. Ich habe ihr geschrieben, ob wir das ganze noch einmal überdenken bzw. bereden können. Jedoch hat sie mir nur gesagt, sie wolle kein Treffen mehr und sie habe das so akzeptieren müssen. Das gab mir endgültig den Schuss. Ich kann verstehen, dass sie dies als Schutz für sich selbst meint.
Ich habe einfach sehr grosse mühe loszulassen und dies so akzeptieren zu müssen und kann so nicht abschliessen. Ich habe mir auch überlegt, ihr einen Brief zu schreiben und ihr alles zu erzählen wieso ich mich getrennt habe und meine Fehler einzugestehen um dann zu hoffen, dass sie sich auch selbst reflektiert und ihre Fehler einsieht. Weil momentan fühle ich mich so, als wäre ich an allem Schuld.
Was denkt ihr darüber? Ich bin momentan in einer Sackgasse. Ich meine, die Trennung hatte seinen Grund, aber irgendwie sagt mir eine innere Stimme, dass man mehr über unsere Probleme hätte reden sollen und dass es doch noch eine Chance gibt. Jedoch will sie nichts mit mir zu tun haben und genau deswegen geht es mir relativ schlecht.
Freundliche Grüsse
08.12.2020 01:21 • • 13.12.2020 #1
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