Hallo liebe Gemeinde, ich bin neue hier und stell mich kurz vor.
Ich bin 26 Jahre, wohne mit meinem Freund zwei Jahre zusammen. Wir kennen uns seit fast sieben Jahren und sind seit sechs Jahren ein Paar. Er wird bald 24 Jahre alt. In diesen sechs Jahren hat er zweimal mit mir Schluss gemacht. Das passierte meist spontan und ohne dass ich eine Vorahnung gehabt hätte. Wir sind/waren nicht nur liebende Partner, sondern auch bester Freund und Freundin.
Nun zu meinem Problem. In den letzten 1,5 Jahren habe ich bemerkt, dass er sich immer mehr von mir distanziert. Generell fällt es ihm schwer über seine Gefühle zu sprechen, diese einzuschätzen und zu formulieren. Da ich große Angst vor einer erneuten Trennung hatte und ich die Schuld seines distanzierten Verhaltens, bei mir gesucht habe, habe ich immer versucht mich zu ändern, ihm alles Recht zu machen, die Fehler eben bei mir gesucht. Dadurch wurde es aber langfristig gesehen nicht besser, er distanzierte sich immer mehr von mir. Am Freitag, also Vorgestern, habe ich das Gespräch mit ihm gesucht. Ich hab ihn über meine Gefühle (wieder einmal) aufgeklärt, ihm gesagt was ich mir von einer Beziehung erhoffe und in wiefern er mir damit entgegen kommen könnte. Es war keine Streitsituation. Dabei hat er mir offenbart, dass er selbst nicht weiß wer er eigentlich ist, was er will und eventuell auch auf Männer steht. Es fiel ihm wirklich schwer mir das zu sagen und es flossen auch viele Tränen. Das er eventuell auch auf Männer steht, verdrängt er jedoch selbst, den Gedanken will er nicht zu lassen. Nur manchmal, sagt er, gefällt ihm der Gedanke. Im Nachhinein wiedert es ihn an.
Wir sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, das es das beste ist, die Beziehung zu beenden.
Für mich ist die Situation sehr schwierig, er sagt er liebt mich, wird es auch immer. Wie auch ich Liebe ihn. Dennoch ist eine Beziehung anscheinend nicht möglich.
Ich leide extrem unter dem Liebeskummer. Hab keine Ahnung wie ich die Situation und meine Gefühle handhaben soll. Für ihn ist es eine Erleichterung, was ich auch verstehe. Ich leide wegen ihm, kann aber nicht wütend auf ihn sein, weil ich Verständnis für seine Situation habe. Ich bin am verzweifeln und bitte nun hier um eventuelle Hilfe.
Danke schonmal im vorraus.
Ich bin 26 Jahre, wohne mit meinem Freund zwei Jahre zusammen. Wir kennen uns seit fast sieben Jahren und sind seit sechs Jahren ein Paar. Er wird bald 24 Jahre alt. In diesen sechs Jahren hat er zweimal mit mir Schluss gemacht. Das passierte meist spontan und ohne dass ich eine Vorahnung gehabt hätte. Wir sind/waren nicht nur liebende Partner, sondern auch bester Freund und Freundin.
Nun zu meinem Problem. In den letzten 1,5 Jahren habe ich bemerkt, dass er sich immer mehr von mir distanziert. Generell fällt es ihm schwer über seine Gefühle zu sprechen, diese einzuschätzen und zu formulieren. Da ich große Angst vor einer erneuten Trennung hatte und ich die Schuld seines distanzierten Verhaltens, bei mir gesucht habe, habe ich immer versucht mich zu ändern, ihm alles Recht zu machen, die Fehler eben bei mir gesucht. Dadurch wurde es aber langfristig gesehen nicht besser, er distanzierte sich immer mehr von mir. Am Freitag, also Vorgestern, habe ich das Gespräch mit ihm gesucht. Ich hab ihn über meine Gefühle (wieder einmal) aufgeklärt, ihm gesagt was ich mir von einer Beziehung erhoffe und in wiefern er mir damit entgegen kommen könnte. Es war keine Streitsituation. Dabei hat er mir offenbart, dass er selbst nicht weiß wer er eigentlich ist, was er will und eventuell auch auf Männer steht. Es fiel ihm wirklich schwer mir das zu sagen und es flossen auch viele Tränen. Das er eventuell auch auf Männer steht, verdrängt er jedoch selbst, den Gedanken will er nicht zu lassen. Nur manchmal, sagt er, gefällt ihm der Gedanke. Im Nachhinein wiedert es ihn an.
Wir sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, das es das beste ist, die Beziehung zu beenden.
Für mich ist die Situation sehr schwierig, er sagt er liebt mich, wird es auch immer. Wie auch ich Liebe ihn. Dennoch ist eine Beziehung anscheinend nicht möglich.
Ich leide extrem unter dem Liebeskummer. Hab keine Ahnung wie ich die Situation und meine Gefühle handhaben soll. Für ihn ist es eine Erleichterung, was ich auch verstehe. Ich leide wegen ihm, kann aber nicht wütend auf ihn sein, weil ich Verständnis für seine Situation habe. Ich bin am verzweifeln und bitte nun hier um eventuelle Hilfe.
Danke schonmal im vorraus.
18.12.2016 09:52 • • 18.12.2016 #1