Hallo zusammen,
ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich momentan nicht weiter weiß.
Ich schreibe mir jetzt einfach mal alles von der Seele.
Mein Mann und ich sind nun fast 30 Jahre zusammen (beide Mitte 40/1 Sohn fast erwachsen).
Ich leide seit gut 20 Jahren an Depressionen und Angsterkrankungen. Zweitere sind deutlich schlimmer.
Die Angst trieb mich in ihren Anfängen soweit, dass ich das Haus im Endeffekt nicht mehr verlassen konnte. Konnte teilweise meinen Sohn nicht mehr vom Kindergarten abholen (musste für Ersatz sorgen oder meinen Mann bitten von der Arbeit zu kommen etc.). Ich wußte zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht was ich habe!
Einige Jahre später bin och dann doch bei einem Neurologen gelandet, nehme seitdem Antidepressiva. Eine deutliche Besserung trat sehr schnell ein. Ich konnte wieder weggehen, einkaufen, Freunde besuchen.....ich war glücklich.
Die meisten Sachen konnte ich allerdings immer noch nicht tun. Wenn viele Menschen zugegen waren musste ich passen.
Insgesamt gab es in den folgenden Jahren viele Höhen und Tiefen. Mal konnte ich mehr machen mal musste ich die Location fluchtartig verlassen.
Ich hatte da allerdings überhaupt kein Problem mit. Ich hatte mich damit arrangiert und habe mein Schicksal akzeptiert.
Aber mein Mann nicht.
Er wollte etwas erleben,etas von der Welt sehen..... etc. Zwischenzeitlich hatte er sogar mal eine Freundin und ist für eine Woche ausgezogen. Dies ist einige Jahre her.
Aber jetzt scheint alles aussichtslos. Wieder ist eine andere Frau im Spiel..die ich aber schnell ausschließen könnte, wenn ich nur diese Angst nicht hätte.
Er sagt, er möchte so nicht mehr leben. Mit mir schon, aber nicht mehr so. Er möchte auchmal ins Kino, in Urlaub, usw.
Was soll ich jetzt nur machen. Es sieht echt übel aus
LG
bitterblue
ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich momentan nicht weiter weiß.
Ich schreibe mir jetzt einfach mal alles von der Seele.
Mein Mann und ich sind nun fast 30 Jahre zusammen (beide Mitte 40/1 Sohn fast erwachsen).
Ich leide seit gut 20 Jahren an Depressionen und Angsterkrankungen. Zweitere sind deutlich schlimmer.
Die Angst trieb mich in ihren Anfängen soweit, dass ich das Haus im Endeffekt nicht mehr verlassen konnte. Konnte teilweise meinen Sohn nicht mehr vom Kindergarten abholen (musste für Ersatz sorgen oder meinen Mann bitten von der Arbeit zu kommen etc.). Ich wußte zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht was ich habe!
Einige Jahre später bin och dann doch bei einem Neurologen gelandet, nehme seitdem Antidepressiva. Eine deutliche Besserung trat sehr schnell ein. Ich konnte wieder weggehen, einkaufen, Freunde besuchen.....ich war glücklich.
Die meisten Sachen konnte ich allerdings immer noch nicht tun. Wenn viele Menschen zugegen waren musste ich passen.
Insgesamt gab es in den folgenden Jahren viele Höhen und Tiefen. Mal konnte ich mehr machen mal musste ich die Location fluchtartig verlassen.
Ich hatte da allerdings überhaupt kein Problem mit. Ich hatte mich damit arrangiert und habe mein Schicksal akzeptiert.
Aber mein Mann nicht.
Er wollte etwas erleben,etas von der Welt sehen..... etc. Zwischenzeitlich hatte er sogar mal eine Freundin und ist für eine Woche ausgezogen. Dies ist einige Jahre her.
Aber jetzt scheint alles aussichtslos. Wieder ist eine andere Frau im Spiel..die ich aber schnell ausschließen könnte, wenn ich nur diese Angst nicht hätte.
Er sagt, er möchte so nicht mehr leben. Mit mir schon, aber nicht mehr so. Er möchte auchmal ins Kino, in Urlaub, usw.
Was soll ich jetzt nur machen. Es sieht echt übel aus
LG
bitterblue
03.09.2010 20:53 • • 06.09.2010 #1
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