Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag. Ich hoffe, er wird nicht zu lang...
Also ich war bis zum 37. Lebensjahr single und habe mich damit gar nicht nicht schlecht gefühlt. Ich kannte schließlich nichts anderes. Dann habe ich meine erste und einzigste Freundin in einem anderen Forum kennengelernt. Sie war psychisch sehr krank und ich dagegen vergleichsweise psychisch stabil und eigentlich immer guter Laune. Wir haben extrem viel telefoniert und geskyped, dann getroffen, waren dann ein Paar und sind dann zusammengezogen. Dann war vor ungefähr 3 Jahren. Die Beziehung war schwierig, aber auch schön. Ich habe Dinge erfahren, die ich vorher nicht kannte. Vor allen Dingen konnte ich jemanden helfen, der macht mich glücklich.
Nachdem meine Freundin dann noch psychosomatischen Schwindel bekam, ging die Beziehung so langsam kaputt, dazu kam Mobbing im Beruf und die weite Fahrt(80 Km ein Weg). Sie zog dann zurück zu ihren Eltern. Wir waren immer noch zusammen. Ich wurde krankgeschrieben und ging ungefähr vor einem Jahr dann in eine psychosomatische Reha. Obwohl ich mich ca. 10mal gemeldet habe, hat meine Freundin in über 5 Wochen nicht einmal angerufen. Ich habe für die Beziehung dann abgehakt und nach der Reha beendet. Wir blieben zunächst noch Freunde.
Ich der Reha traf in dann meine Traumfrau. Wir haben uns sofort gut verstanden und jeder hat uns für ein Paar gehalten, wir waren aber keins und das bis heute nicht. Nachdem ich bereits hoffnungslos verliebt war, habe ich erfahren, dass sie eine Borderlinestörung hat mit emotionaler instabiler Persönlichkeitsstörung, Angst vor Nähe und noch vieles mehr. Es gab auch Streit, aber ich fühlte mich selten so wohl. Ich wurde richtig abhängig von Ihr, das ist mir aber erst später aufgefallen. Ich muss dazu sagen, dass ich eine ängstlich vermeidene Persönlichkeit habe mit Hang zum Narzissmus, zumindest was sie betrifft. Irgendwann haben wir uns so gestritten und einen Tag nicht geredet, dass ich kurzerhand nach Hause gefahren bin und die Therapie abgebrochen habe. Dann hat sie meine Handynummer rausgefunden und mich 2-3 mal am Tag angerufen und ich war wieder glücklich. Als sie dann zuhause war, ging der Kontakt meist über Facebook. Teilweise waren wir richtig gute Freunde. 15.000 Nachrichten in knapp 2,5 Monaten sprechen eine deutliche Sprache. Dann hat sie mich eingeladen. Ich bin hingefahren. Das war schön, aber der Streit war heftig, den wir hatten und ich habe erfahren, was beziehungsborderline mit dem Betroffenen anstellen kann. Dann kam die 2. Trennung so ca. 1,5 Wochen nach meinem Besuch. Der Kontaktabbruch dauerte 5,5 Monate. Ich habe jeden Tag an sie gedacht, obwohl ich weiss, dass mehr als Freundschaft für mich nicht drin war. Das nahm teilweise schon abstrakte Züge an, so habe ich vor dem ins Bett gehen fast jeden Tag ihr Foto geküsst und mir gewünscht es würde ihr gut gehen, zudem hatte ich Zwangsgedanken, die sie betreffen.
Dann hatte sie am Geburtstag im November und ich habe eine Karte geschrieben. Sie hat sich über What´s up bedankt, ich habe nicht geantwortet. 2 Wochen später hat sie mir mehrere SMS geschrieben und es auch über What´s up mich angeschrieben und ich wurde schwach. Ich wurde sofort zu Silvester eingeladen usw. ich war sofort wieder der beste Freund. Nach 2 Wochen wurde ich wieder abhängig. Ich hatte ohne sie richtige körperliche und seelische Entzugserscheinungen und konnte den Kontakt nicht aufrecht erhalten und habe kurz vor Weihnachten den Kontakt erneut abgebrochen. Als ich da war im Sommer, habe ich meine Sonnenbrille vergessen, die hat sie immer noch. Obwohl sie mir mehrmals versprochen, sie mir zuzuschicken. Das sie das nicht tut, verursacht bei mir schlimme Zwangsgedanken.
So noch kurz einiges zu ihrer Krankheit:
- Sie besitzt nicht die Fähigkeit, um Hilfe zu bitten
- Sie ist nicht in der Lage, nett zu sein zu mir, d.h. nett sein wird als Schwäche ausgelegt, wenn sie es mal ist, wird sofort relativiert oder gestritten, um das Verhältnis wieder klar zu rücken
- Sie kann mir also keine Wunsch erfüllen(siehe Sonnenbrille)
- Sie gibt einem das Gefühl in einem Moment der beste Freund der Welt zu sein und dann 2 Tage später ist man nur noch ein schlechter Bekannte
- Sie hat extremes Schwarz-Weiss-Denken
- Sie kann sich nicht entschuldigen
Ich kann damit nicht umgehen und das macht mich echt krank. Trotzdem denke ich an nichts anderes mehr. Meine Ex-Freundin hat den Kontakt abgebrochen, weil sie es nicht erträgt, das ich mich anderweitig verliebt habe. Kann ich auch verstehen, aber ich war immer für sie da und jetzt kommt noch nicht mal ein Weihnachtsgruss zurück. Ich habe keinen anderen Freunde und fühle mich sehr einsam und sehr verletzt und die Zwangsgedanken an meine Traumfrau machen mich noch wahnsinnig. Ich habe ihr erzählt, dass ich wegen der Sonnenbrille so schlimme Gedanken habe und sie hat mir versprochen, sie mir zu schicken. Ich sagt, sie mag mich, aber wie soll ich ihr glauben, wenn sie noch nicht mal in der Lage ist, mir innerhalb von fast 8 Monaten meine Sonnenbrille zuzuschicken. Dabei hat die Sonnenbrille einen sehr symbolischen Charakter.
Wie komme ich aus dem Gedankenkreis wieder raus? Wie kann ich ins normale Leben zurück? Und wie kann ich mich neu verlieben? Denn seitdem ich weiss wie schön das Zusammensein ist, möchte ich es wieder gerne so haben.
Danke fürs Lesen
dies ist mein erster Beitrag. Ich hoffe, er wird nicht zu lang...
Also ich war bis zum 37. Lebensjahr single und habe mich damit gar nicht nicht schlecht gefühlt. Ich kannte schließlich nichts anderes. Dann habe ich meine erste und einzigste Freundin in einem anderen Forum kennengelernt. Sie war psychisch sehr krank und ich dagegen vergleichsweise psychisch stabil und eigentlich immer guter Laune. Wir haben extrem viel telefoniert und geskyped, dann getroffen, waren dann ein Paar und sind dann zusammengezogen. Dann war vor ungefähr 3 Jahren. Die Beziehung war schwierig, aber auch schön. Ich habe Dinge erfahren, die ich vorher nicht kannte. Vor allen Dingen konnte ich jemanden helfen, der macht mich glücklich.
Nachdem meine Freundin dann noch psychosomatischen Schwindel bekam, ging die Beziehung so langsam kaputt, dazu kam Mobbing im Beruf und die weite Fahrt(80 Km ein Weg). Sie zog dann zurück zu ihren Eltern. Wir waren immer noch zusammen. Ich wurde krankgeschrieben und ging ungefähr vor einem Jahr dann in eine psychosomatische Reha. Obwohl ich mich ca. 10mal gemeldet habe, hat meine Freundin in über 5 Wochen nicht einmal angerufen. Ich habe für die Beziehung dann abgehakt und nach der Reha beendet. Wir blieben zunächst noch Freunde.
Ich der Reha traf in dann meine Traumfrau. Wir haben uns sofort gut verstanden und jeder hat uns für ein Paar gehalten, wir waren aber keins und das bis heute nicht. Nachdem ich bereits hoffnungslos verliebt war, habe ich erfahren, dass sie eine Borderlinestörung hat mit emotionaler instabiler Persönlichkeitsstörung, Angst vor Nähe und noch vieles mehr. Es gab auch Streit, aber ich fühlte mich selten so wohl. Ich wurde richtig abhängig von Ihr, das ist mir aber erst später aufgefallen. Ich muss dazu sagen, dass ich eine ängstlich vermeidene Persönlichkeit habe mit Hang zum Narzissmus, zumindest was sie betrifft. Irgendwann haben wir uns so gestritten und einen Tag nicht geredet, dass ich kurzerhand nach Hause gefahren bin und die Therapie abgebrochen habe. Dann hat sie meine Handynummer rausgefunden und mich 2-3 mal am Tag angerufen und ich war wieder glücklich. Als sie dann zuhause war, ging der Kontakt meist über Facebook. Teilweise waren wir richtig gute Freunde. 15.000 Nachrichten in knapp 2,5 Monaten sprechen eine deutliche Sprache. Dann hat sie mich eingeladen. Ich bin hingefahren. Das war schön, aber der Streit war heftig, den wir hatten und ich habe erfahren, was beziehungsborderline mit dem Betroffenen anstellen kann. Dann kam die 2. Trennung so ca. 1,5 Wochen nach meinem Besuch. Der Kontaktabbruch dauerte 5,5 Monate. Ich habe jeden Tag an sie gedacht, obwohl ich weiss, dass mehr als Freundschaft für mich nicht drin war. Das nahm teilweise schon abstrakte Züge an, so habe ich vor dem ins Bett gehen fast jeden Tag ihr Foto geküsst und mir gewünscht es würde ihr gut gehen, zudem hatte ich Zwangsgedanken, die sie betreffen.
Dann hatte sie am Geburtstag im November und ich habe eine Karte geschrieben. Sie hat sich über What´s up bedankt, ich habe nicht geantwortet. 2 Wochen später hat sie mir mehrere SMS geschrieben und es auch über What´s up mich angeschrieben und ich wurde schwach. Ich wurde sofort zu Silvester eingeladen usw. ich war sofort wieder der beste Freund. Nach 2 Wochen wurde ich wieder abhängig. Ich hatte ohne sie richtige körperliche und seelische Entzugserscheinungen und konnte den Kontakt nicht aufrecht erhalten und habe kurz vor Weihnachten den Kontakt erneut abgebrochen. Als ich da war im Sommer, habe ich meine Sonnenbrille vergessen, die hat sie immer noch. Obwohl sie mir mehrmals versprochen, sie mir zuzuschicken. Das sie das nicht tut, verursacht bei mir schlimme Zwangsgedanken.
So noch kurz einiges zu ihrer Krankheit:
- Sie besitzt nicht die Fähigkeit, um Hilfe zu bitten
- Sie ist nicht in der Lage, nett zu sein zu mir, d.h. nett sein wird als Schwäche ausgelegt, wenn sie es mal ist, wird sofort relativiert oder gestritten, um das Verhältnis wieder klar zu rücken
- Sie kann mir also keine Wunsch erfüllen(siehe Sonnenbrille)
- Sie gibt einem das Gefühl in einem Moment der beste Freund der Welt zu sein und dann 2 Tage später ist man nur noch ein schlechter Bekannte
- Sie hat extremes Schwarz-Weiss-Denken
- Sie kann sich nicht entschuldigen
Ich kann damit nicht umgehen und das macht mich echt krank. Trotzdem denke ich an nichts anderes mehr. Meine Ex-Freundin hat den Kontakt abgebrochen, weil sie es nicht erträgt, das ich mich anderweitig verliebt habe. Kann ich auch verstehen, aber ich war immer für sie da und jetzt kommt noch nicht mal ein Weihnachtsgruss zurück. Ich habe keinen anderen Freunde und fühle mich sehr einsam und sehr verletzt und die Zwangsgedanken an meine Traumfrau machen mich noch wahnsinnig. Ich habe ihr erzählt, dass ich wegen der Sonnenbrille so schlimme Gedanken habe und sie hat mir versprochen, sie mir zu schicken. Ich sagt, sie mag mich, aber wie soll ich ihr glauben, wenn sie noch nicht mal in der Lage ist, mir innerhalb von fast 8 Monaten meine Sonnenbrille zuzuschicken. Dabei hat die Sonnenbrille einen sehr symbolischen Charakter.
Wie komme ich aus dem Gedankenkreis wieder raus? Wie kann ich ins normale Leben zurück? Und wie kann ich mich neu verlieben? Denn seitdem ich weiss wie schön das Zusammensein ist, möchte ich es wieder gerne so haben.
Danke fürs Lesen
20.01.2014 17:40 • • 07.02.2014 #1
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