Ich bin auf der suche nach frauen die zu sehr lieben

hallo zusammen

ich bin ganz frisch hier, und versuche mal mein problem thema zu beschreiben.
ich mache seid einiger zeit eine therapie, in der mir empfohlen wurde das buch wenn frauen zu sehr lieben zu lesen ich hab es noch nicht ganz durch gelesen, aber ich erkenne mich da so drin wieder das ich mich erschrocken habe.

Ich erkläre mal so kurz wie möglich meine situation bzw das jetzige aktuelle problem.

Im märz 2012 habe ich den Vater meiner beiden kleinen kinder kennen gelernt, er war verheiratet und sagte mir die ehe sei hinüber und er will sich trennen, hat er dann auch für 2 wochen war er bei mir da hatte ich noch kein kind von ihm, dann ging das hin und her die ganze zeit los sie ich sie ich sie ich, dann wurde im april 2013 unser erster sohn geboren er lebte bei seinen eltern, und das spiel ging weiter und weiter gespräche über gespräche diskussionen tränen zusammen brüche essens verweigerung schmerzen und lügen das alles habe ich über mich ergehen lassen, dann war ich auf einem guten weg ihn zu vergessen hab erfahren das er eine neue freundin hat, ich wusste wer bin dann dahin und hab ihm ein paar gescheuert, dann kam er wieder an ich liebe dich und es tut mir leid das war nur ein ausrutscher usw, ich habe gedacht wenn ich mich noch mehr anstränge dann passiert es nicht er lebt aber bis heute bei seiner frau, und erzählt mir jeden tag er will nur mich ;( gibt es frauen hier die auch zu sehr lieben? lg

Ich habe das Buch auch gelesen und habe mich auch drin wiedererkannt. Ich bin dem Vater meiner ersten beiden Kinder auch wie bekloppt hinterhergerannt und habe mich demütigen lassen.

Ich bin gerade dabei, mich aus dieser Spirale rauszuwinden und ich denke, ich schaffe das sehr gut.

Die Ursachen dafür liegen in meiner Kindheit. Ich hatte Alkholikereltern. Daher strebe ich gerade eine Traumatherapie an.

Zitat von Butterfly77:

Ich habe das Buch auch gelesen und habe mich auch drin wiedererkannt. Ich bin dem Vater meiner ersten beiden Kinder auch wie bekloppt hinterhergerannt und habe mich demütigen lassen.

Ich bin gerade dabei, mich aus dieser Spirale rauszuwinden und ich denke, ich schaffe das sehr gut.

Die Ursachen dafür liegen in meiner Kindheit. Ich hatte Alkholikereltern. Daher strebe ich gerade eine Traumatherapie an.

hallo danke für die antwort, ich habe gewalt in der ehe meiner eltern mit bekommen und als ich mit meiner mutter und meiner schwester ausgezogen bin fing sie mit ihrem neuen freund an zu trinken, das war der horror ehrlich nach neun jahren war es dann vorbei, dann hatte sie einen der Dro. genommen hat sie aber nicht, das ging dann auch kaputt als ich die erste beziehung einging mit 14 wurde ich geschlagen von ihm und hab mir gedacht jessi du strängst dich nicht genug an also bemühte ich mich noch mehr und mehr, bis ich nach 2,5 jahren aufgegeben habe, dann rutschte ich in die nächste beziehung die normal anfing da musste ich gegen seine mutter kämpfen ich gab wirklich alles aber es hat nicht gerreicht da lernte ich den vater meines grossen sohnes kennen, Alk. wollte ich ganicht war haben ich dachte wenn ein mann ein paar B. trinkt am abend ist das normal bis er sich irgendwann komplett gedreht hatte und wurde richtig asozial zu mir und schlug mich und wollte mich anzünden, er hat mich auch vor die wahl gestellt meine familie oder er und ich hab mich für ihn entschieden, was ich heute bereue, nach 6 jahren habe ich die trennung geschaft als ich einen neuen partner hatte dachte es wird alles gut er war jünger als ich er war 21 und ich 25 kam garnicht mit meinem sohn klar war egoistisch und selbstverliebt er fand sich warhaftig toll obwohl ich es bemängelte an ihm wollte ich weiter mit ihm leben, er trennte sich von mir ich nahm viel ab meine arbeit litt darunter und ich fing an jede we mein kind ab zu geben um mich sinnlos betrinken zu gehen nur am we ich bereue das heute alles zu tiefst und ich will das alles so nicht mehr, der mann mit dem ich zwei kinder habe sagte mir das er mit mir ein leben möchte weil er mich sehr liebt ich frage oft warum tut er das er sieht das ich leide und in der hoffnung stecke

Hallo ich mache die Therapie ja schon ca 3 monate, ich bin einfach fix und fertig ich will nicht verstehen warum dieser mensch das tut ich habe alles aber auch wirklich alles für ihn gegeben ja ich habe mich vergessen dabei, warum macht er so weiter? Diese frage verfolgt mich tag und nacht.

Ja ich kann die kinder alleine versorgen mein haushalt ist auch gut und ich verkrieche mich auch nicht, ich weiss das er mir nicht gut tut.

Danke für dieses positive schreiben, es ist schön sowas zu lesen, ja ich muss jetzt an mich denken dabei kreisen die gdanken nur um ihn ich werde mit den kindern eine kur machen von3-6 wochen raus hier und weg, ich sträube mich ein wenig aber es tut uns bestimmt gut. Danke danke danke

Das sagt meine therapeutin auch, hab auch schon im Internet nach geschaut das sieht alles toll aus und herzlich, ich muss nur den schweinehund in mir überwinden und mir den antrag holen, bei meinem Hausarzt. Danke fürs mut machen,

Hi ja du hast recht das sollte ich machen, es ist ja auch für die kinder.

Hallo Jessi,

ich bin auch auf der Suche, nach Leidensgenossinnen die zu sehr lieben, nach Austausch und HILFE.
Ich bin mit meinem Freund jetzt über 4 Jahre zusammen und ich bin immer in dem Muster, ja, wenn ich das und das erstmal so und so mache und wenn dann noch dies und jenes eintritt...dann ist endlich alles gut. Es gibt keinen Streit, keine Beschimpfungen, Androhungen, keine Verletzungen mehr und wir können harmonisch zusammen sein.

Aber in Wirklichkeit ist fast nichts mehr gut. Je mehr ich mich anstrenge und um 'ihn' kreise, desto unnahbarer wird er und desto vergifteter wird die Atmosphäre. Ich weiß schon gar nicht mehr, wer und was ICH eigentlich bin und will, weil ich alles für unsere Beziehung tun will, aus Angst ihn zu verlieren. Das das nicht gesund ist, ist mir dabei schon irgendwie klar - NUR aus diesem Muster rauskommen schaff ich allein leider nicht.

Und dann hat mir eine Bekannte neulich auch das Buch Wenn Frauen zu sehr lieben gegeben. Und oh Schreck, ich passe sowas von in diese Kategorie.
Aber ich fühle mich auch total hilflos und habe Angst davor, was ich als nächstes tun soll. In dem Buch schreibt Frau Norwood ja, dass es entscheidend ist, das man sich einer Selbsthilfegruppe o.Ä. anschließt. Ich würde das sehr gern machen - mein Problem - ich wohne nicht in Deutschland und meine Fremdsprachenkenntnisse sind längst nicht gut genug um hier im Ausland zu so einer Gruppe zu gehen (falls es sowas hier überhaupt gibt).
Ich weiß nicht mehr so Recht weiter. Nur, dass ich ständig Angst oder Panik habe, schlecht Luft kriege, schlecht oder total lange schlafe und schon zig guten teils psychosomatische, körperliche Symptome entwickelt habe. Mein Energielevel ist schon lange nicht mehr im positiven Bereich und alles alles kostet sooo unendlich viel Kraft.

Meine Frage daher: Gibt es Selbsthilfegruppen oder andere Hilfe auch im Netz?
Ich hab eingesehen, dass ich dringend was tun muss - bloß allein, weiß ich nicht, wo ich anfangen sollte...
Ich bin wirklich für Hilfe und Tipps dankbar.
Liebste Grüße
Elenya