Hallo meine Lieben, ich weiß gar nicht mehr wohin mit dem Ganzen, also lasse ich es hier mal raus.
Ich habe im Oktober letzten Jahres eine Frau kennengelernt und es hat wirklich sofort zwischen uns gefunkt. Wir hatten eine enge Bindung und es wurde auch immer intimer. Ich habe erfahren, dass sie ihre beiden Eltern schon verloren hat. Ich habe gemerkt, dass sich das auch in ihrem Verhalten wiederspiegelt. Sie hat zwar eine lange Freundschaft, die bis in die Kindheit reicht, aber beim Rest ist es sehr fluktuierend. Eine ernste Beziehung hatte sie bis dato nicht wirklich bzw. sie wurde sehr schlecht von Männern behandelt und war erstaunt, wie anders ich mich verhalte. Sie sagte, dass sie sich bei mir sehr sicher und sehr wohlfühlt. Sie meinte auch, dass sie noch nie einen Mann so geliebt hat wie mich. Ich habe aber auch gemerkt, dass sie nicht wirklich über ihre Probleme spricht und sehr viel verdrängt. Manchmal machte sie auch Witze über den Tod, über ihre generellen Probleme.
Jedenfalls habe ich in den letzten Wochen bemerkt, dass sie sehr angespannt war. Wir haben oft diskutiert und gestritten, auch über Nichtigkeiten. Sie hat mir gesagt, dass bald ein Geburtstag eines Elternteils ansteht und dass sie das fertigmacht. Verständlich, das ist wirklich schlimm. Sie hat sich angefangen zurückzuziehen und ihr Ding zu machen. Wir hatten irgendwie einen anderen Tagesablauf und hatten uns kaum. In dieser Zeit gab es auch kein 6. Meinen Versuchen wich sie immer aus. Letzte Woche hatten wir einen wunderschönen Tag und sie hat mich quasi überrumpelt und wollte unbedingt 6 haben. Natürlich habe ich mich gefreut und mitgemacht. Es kam aus dem Nichts und ich hab es so sehr vermisst. Es war alles wie sonst auch immer. Aber danach ist sie dann vollkommen durchgedreht. sie fragte sich ständig, was sie da eigentlich mit mir machen würde, sie kann doch gar keine Beziehung führen, sie kann mir doch gar nicht mit meinen Problemen helfen, sie muss alleine ihr Ding machen. sie hat wirklich eine Bindungsstörung und große Verlustängste. Sie hat schon oft gesagt, dass sie es nicht mehr ertragen könnte, wenn sie noch jemanden verlieren würde. Aber manchmal würde sie gerne wegrennen, sodass ihr niemand mehr wehtun könnte mit einem Verlust.
Sie sagte, dass wir jetzt Zeit zum Wachsen brauchen und dass es für sie keine Trennung oder Schluss ist. Ich habe schon oft mitbekommen, dass sie sich isoliert von anderen, aber bei mir hat sie das bis dato noch nie gemacht. Es ist jetzt schon über eine Woche Funkstille und ich vermisse sie sehr, aber ich werde mich auch nicht melden. Der Tag rückt aber immer näher und ich weiß nicht so recht, was ich im Bezug darauf tun soll. Ich wäre gerne für sie da, aber ich glaube sie möchte das auch nicht. Ich mache mir einfach Sorgen um sie und auch um uns. Sie ist mir unendlich wichtig.
Ich schaue ständig auf mein Handy und gucke, ob sie mir geschrieben hat, obwohl ich ja irgendwie weiß, dass da nichts sein wird erstmal. Es ist hart ohne sie. Ich bin im Home Office und mir geht es selbst nicht so blendend. Ich bin sehr oft alleine, weil ich eigentlich keine "Freunde" in dem Sinne habe. Ich habe eine diagnostizierte Angststörung, bin Asperger Autist und das ganze Theater macht es nicht viel besser. Ich boxe mich irgendwie durch, obwohl ich mich fühle wie eine Hülle, die einfach nur funktioniert. Ich frage mich, wie das alles weitergehen soll. Ich fühle mich sehr einsam und rastlos.
Ich habe im Oktober letzten Jahres eine Frau kennengelernt und es hat wirklich sofort zwischen uns gefunkt. Wir hatten eine enge Bindung und es wurde auch immer intimer. Ich habe erfahren, dass sie ihre beiden Eltern schon verloren hat. Ich habe gemerkt, dass sich das auch in ihrem Verhalten wiederspiegelt. Sie hat zwar eine lange Freundschaft, die bis in die Kindheit reicht, aber beim Rest ist es sehr fluktuierend. Eine ernste Beziehung hatte sie bis dato nicht wirklich bzw. sie wurde sehr schlecht von Männern behandelt und war erstaunt, wie anders ich mich verhalte. Sie sagte, dass sie sich bei mir sehr sicher und sehr wohlfühlt. Sie meinte auch, dass sie noch nie einen Mann so geliebt hat wie mich. Ich habe aber auch gemerkt, dass sie nicht wirklich über ihre Probleme spricht und sehr viel verdrängt. Manchmal machte sie auch Witze über den Tod, über ihre generellen Probleme.
Jedenfalls habe ich in den letzten Wochen bemerkt, dass sie sehr angespannt war. Wir haben oft diskutiert und gestritten, auch über Nichtigkeiten. Sie hat mir gesagt, dass bald ein Geburtstag eines Elternteils ansteht und dass sie das fertigmacht. Verständlich, das ist wirklich schlimm. Sie hat sich angefangen zurückzuziehen und ihr Ding zu machen. Wir hatten irgendwie einen anderen Tagesablauf und hatten uns kaum. In dieser Zeit gab es auch kein 6. Meinen Versuchen wich sie immer aus. Letzte Woche hatten wir einen wunderschönen Tag und sie hat mich quasi überrumpelt und wollte unbedingt 6 haben. Natürlich habe ich mich gefreut und mitgemacht. Es kam aus dem Nichts und ich hab es so sehr vermisst. Es war alles wie sonst auch immer. Aber danach ist sie dann vollkommen durchgedreht. sie fragte sich ständig, was sie da eigentlich mit mir machen würde, sie kann doch gar keine Beziehung führen, sie kann mir doch gar nicht mit meinen Problemen helfen, sie muss alleine ihr Ding machen. sie hat wirklich eine Bindungsstörung und große Verlustängste. Sie hat schon oft gesagt, dass sie es nicht mehr ertragen könnte, wenn sie noch jemanden verlieren würde. Aber manchmal würde sie gerne wegrennen, sodass ihr niemand mehr wehtun könnte mit einem Verlust.
Sie sagte, dass wir jetzt Zeit zum Wachsen brauchen und dass es für sie keine Trennung oder Schluss ist. Ich habe schon oft mitbekommen, dass sie sich isoliert von anderen, aber bei mir hat sie das bis dato noch nie gemacht. Es ist jetzt schon über eine Woche Funkstille und ich vermisse sie sehr, aber ich werde mich auch nicht melden. Der Tag rückt aber immer näher und ich weiß nicht so recht, was ich im Bezug darauf tun soll. Ich wäre gerne für sie da, aber ich glaube sie möchte das auch nicht. Ich mache mir einfach Sorgen um sie und auch um uns. Sie ist mir unendlich wichtig.
Ich schaue ständig auf mein Handy und gucke, ob sie mir geschrieben hat, obwohl ich ja irgendwie weiß, dass da nichts sein wird erstmal. Es ist hart ohne sie. Ich bin im Home Office und mir geht es selbst nicht so blendend. Ich bin sehr oft alleine, weil ich eigentlich keine "Freunde" in dem Sinne habe. Ich habe eine diagnostizierte Angststörung, bin Asperger Autist und das ganze Theater macht es nicht viel besser. Ich boxe mich irgendwie durch, obwohl ich mich fühle wie eine Hülle, die einfach nur funktioniert. Ich frage mich, wie das alles weitergehen soll. Ich fühle mich sehr einsam und rastlos.
06.04.2022 13:03 • • 06.04.2022 #1
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