Liebe Mitglieder,
nachdem sich die letzten Wochen leider alles andere als optimal entwickelt haben (die genaue Geschichte hierzu kann nochmal nachgelesen werden in folgendem Beitrag: liebeskummer-trennung-scheidung-f86/dranbleiben-oder-aufgeben-was-ist-jetzt-richtig-t59210.html, es würde sich lohnen, das Thema kurz durchzulesen um ein besseres Bild von der Situation zu bekommen), stellt sich jetzt für mich die Frage wie es weitergehen soll, da tu ich mich jetzt im Moment enorm schwer - überraschenderweise.
Was ist passiert?
Kurz und knapp: Ich hatte eine Bekannte/Freundin/wasauchimmer die letzten 2 Jahre, wir haben uns gut verstanden, viel ausgetauscht über Probleme, Beziehungen, Familie, und das auch über 50 km hinweg als sie jobtechnisch umgezogen ist. Irgendwie war in dieser Zeit immer mal wieder Spannung zwischen uns aber es wurde nie was, weil entweder ich gebunden war oder sie gebunden war. Vor 6 Wochen hat sich die Sache dann langsam zugespitzt, wir waren beide frei und wollten das beide wohl auch endlich. Nachdem dann 3 Wochen lang alles ausgezeichnet gelaufen ist, und wir das vorletzte Wochenende echt ne richtig tolle Zeit hatten (siehe Thema oben) ging's irgendwie genauso schnell wieder den Bach runter (siehe auch Thema oben), irgendwie konnte sie sich doch nicht drauf einlassen, hatte nach dem Wochenende auf einmal Zweifel, ist nicht gesetzt, ist verwirrt, ist sich auch nicht sicher ob's vllt. nen anderen gibt und kann derzeit ausschliessen, dass daraus mehr wird (und das hat auch nach einer 1-stündigen Ansprache nix verändert, in der ich ihr Sicherheit und Mut vermitteln wollte). Sie hat mich gefragt, ob wir den Kontakt abbrechen, ich hab mich dazu entschlossen, dass das erstmal besser ist.
Gefühlsstatus
Derzeit geht's mir echt nicht prickelnd, und ich weiß nicht warum das so mager ist. Bis vor 4-5 Wochen war die Sache emotional für mich noch total entspannt. Wenn sie sich bei mir nicht gemeldet hat, war das kein Beinbruch und ich hab ihr damals sogar n Date abgesagt, weil ich keine Lust dazu hatte. Seit dem das Wochenende war (und ich mich emotional echt genau wie sie habe total fallen lassen) und dann gewissermaßen der Korb in der folgenden Woche bin ich völlig paniert. Kein Appetit, kein Bock ausm Bett zu kommen, ständig denk ich an die Frau und frag mich ob ich nochmal jemand finde, der so gut zu mir passt. Die Frage ist, was da jetzt alles mitspielt: Der Tiefpunkt dadurch, dass es von 0 auf 100 auf -100 ging? Der Fakt dass wir nicht nur die Chance auf ne Beziehung sondern im Prinzip alles, was wir bisher aufgebaut hatten, jetzt kaputt ist? Oder ist das nur mein gekränktes Männerego?
Wie geht's nun weiter?
Ich stelle mir auch die Frage, wie ich am besten weitermache. In WhatsApp hab ich sie rausgeschmissen, dass ich sie nich sehe geschweige denn in die Versuchung komme, wie ein pubertierender 16-jähriger zu schauen, wann sie das letzte Mal online war. In Facebook hab ich sie noch als Buddy, vorallem aber deshalb, weil ich mehr will dass sie sieht was sie verpasst und weniger um ihr hinterherzustalken (auch hier versuche ich alles zu ignorieren). Warum mache ich das? Vermutlich weil ich weiß wie sprunghaft sie ist und genau da kommt auch der Knackpunkt wo ich selber mich nicht so richtig verstehe: Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sie heute, dass sie morgen, dass sie in ner Woche oder vllt. in einem Monat sagt schei., ich hab einen riesen Fehler gemacht, lass es uns versuchen! - absurder Gedanke?
Erfahrung und Befangenheit
Zu diesem Gedanken komme ich vermutlich aus zwei Gründen: Zum einen weiß ich ja, wie sprunghaft und ungefestigt sie ist (das ist jetzt zwar keine optimale Eigenschaft, schließlich kanns ja nicht ewig so gehen, aber man hält sich daran fest und sagt sich Vielleicht ist se einfach durch die Probleme mit der Familie total neben der Spur). Zum anderen hatte ich so eine Situation exakt for 7 Jahren schonmal, damals mit meiner Ex, mit der ich dann 6 Jahre eine tolle Beziehung geführt habe. Die war sich auch unsicher, sagte mir, das wird nix und nach 8 Monaten Arbeit, kämpfen (und siegen) hat's dann gefunkt und alles war gut. Mein Hirn sagt mir dann Du kannst alles kriegen was du willst, du musst nur dafür kämpfen.
Alles ziemlich diffizil - zumindest für mich gerade, deshalb hoffe ich einfach auf etwas mehr Erfahrung und Objektivität, und vllt. die richtigen Worte, die ich nun brauche um zu entscheiden wie ich weitermache, das kann mir keiner abnehmen, das weiss ich.
Danke für's Lesen, für eure Zeit und für eure Unterstützung
Beste Grüße,
nachdem sich die letzten Wochen leider alles andere als optimal entwickelt haben (die genaue Geschichte hierzu kann nochmal nachgelesen werden in folgendem Beitrag: liebeskummer-trennung-scheidung-f86/dranbleiben-oder-aufgeben-was-ist-jetzt-richtig-t59210.html, es würde sich lohnen, das Thema kurz durchzulesen um ein besseres Bild von der Situation zu bekommen), stellt sich jetzt für mich die Frage wie es weitergehen soll, da tu ich mich jetzt im Moment enorm schwer - überraschenderweise.
Was ist passiert?
Kurz und knapp: Ich hatte eine Bekannte/Freundin/wasauchimmer die letzten 2 Jahre, wir haben uns gut verstanden, viel ausgetauscht über Probleme, Beziehungen, Familie, und das auch über 50 km hinweg als sie jobtechnisch umgezogen ist. Irgendwie war in dieser Zeit immer mal wieder Spannung zwischen uns aber es wurde nie was, weil entweder ich gebunden war oder sie gebunden war. Vor 6 Wochen hat sich die Sache dann langsam zugespitzt, wir waren beide frei und wollten das beide wohl auch endlich. Nachdem dann 3 Wochen lang alles ausgezeichnet gelaufen ist, und wir das vorletzte Wochenende echt ne richtig tolle Zeit hatten (siehe Thema oben) ging's irgendwie genauso schnell wieder den Bach runter (siehe auch Thema oben), irgendwie konnte sie sich doch nicht drauf einlassen, hatte nach dem Wochenende auf einmal Zweifel, ist nicht gesetzt, ist verwirrt, ist sich auch nicht sicher ob's vllt. nen anderen gibt und kann derzeit ausschliessen, dass daraus mehr wird (und das hat auch nach einer 1-stündigen Ansprache nix verändert, in der ich ihr Sicherheit und Mut vermitteln wollte). Sie hat mich gefragt, ob wir den Kontakt abbrechen, ich hab mich dazu entschlossen, dass das erstmal besser ist.
Gefühlsstatus
Derzeit geht's mir echt nicht prickelnd, und ich weiß nicht warum das so mager ist. Bis vor 4-5 Wochen war die Sache emotional für mich noch total entspannt. Wenn sie sich bei mir nicht gemeldet hat, war das kein Beinbruch und ich hab ihr damals sogar n Date abgesagt, weil ich keine Lust dazu hatte. Seit dem das Wochenende war (und ich mich emotional echt genau wie sie habe total fallen lassen) und dann gewissermaßen der Korb in der folgenden Woche bin ich völlig paniert. Kein Appetit, kein Bock ausm Bett zu kommen, ständig denk ich an die Frau und frag mich ob ich nochmal jemand finde, der so gut zu mir passt. Die Frage ist, was da jetzt alles mitspielt: Der Tiefpunkt dadurch, dass es von 0 auf 100 auf -100 ging? Der Fakt dass wir nicht nur die Chance auf ne Beziehung sondern im Prinzip alles, was wir bisher aufgebaut hatten, jetzt kaputt ist? Oder ist das nur mein gekränktes Männerego?
Wie geht's nun weiter?
Ich stelle mir auch die Frage, wie ich am besten weitermache. In WhatsApp hab ich sie rausgeschmissen, dass ich sie nich sehe geschweige denn in die Versuchung komme, wie ein pubertierender 16-jähriger zu schauen, wann sie das letzte Mal online war. In Facebook hab ich sie noch als Buddy, vorallem aber deshalb, weil ich mehr will dass sie sieht was sie verpasst und weniger um ihr hinterherzustalken (auch hier versuche ich alles zu ignorieren). Warum mache ich das? Vermutlich weil ich weiß wie sprunghaft sie ist und genau da kommt auch der Knackpunkt wo ich selber mich nicht so richtig verstehe: Ich habe immer noch die Hoffnung, dass sie heute, dass sie morgen, dass sie in ner Woche oder vllt. in einem Monat sagt schei., ich hab einen riesen Fehler gemacht, lass es uns versuchen! - absurder Gedanke?
Erfahrung und Befangenheit
Zu diesem Gedanken komme ich vermutlich aus zwei Gründen: Zum einen weiß ich ja, wie sprunghaft und ungefestigt sie ist (das ist jetzt zwar keine optimale Eigenschaft, schließlich kanns ja nicht ewig so gehen, aber man hält sich daran fest und sagt sich Vielleicht ist se einfach durch die Probleme mit der Familie total neben der Spur). Zum anderen hatte ich so eine Situation exakt for 7 Jahren schonmal, damals mit meiner Ex, mit der ich dann 6 Jahre eine tolle Beziehung geführt habe. Die war sich auch unsicher, sagte mir, das wird nix und nach 8 Monaten Arbeit, kämpfen (und siegen) hat's dann gefunkt und alles war gut. Mein Hirn sagt mir dann Du kannst alles kriegen was du willst, du musst nur dafür kämpfen.
Alles ziemlich diffizil - zumindest für mich gerade, deshalb hoffe ich einfach auf etwas mehr Erfahrung und Objektivität, und vllt. die richtigen Worte, die ich nun brauche um zu entscheiden wie ich weitermache, das kann mir keiner abnehmen, das weiss ich.
Danke für's Lesen, für eure Zeit und für eure Unterstützung
Beste Grüße,
08.07.2014 10:34 • • 25.08.2014 #1
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