Guten Morgen allerseits,
ich bin aktuell 19 Jahre alt und habe im Sommer die Berufsschule mit erreichen des erweiterten Realschulabschlusses bestanden. Anschließend wollte ich ein FSJ machen und daraufhin eine Ausbildung... Pustekuchen. Seit knapp 2 Jahren habe ich nun Reizmagen- und Reizdarmsyndrom zudem habe ich eine stark ausgeprägte Sozialphobie und erleide häufiger mal depressive Phasen. Nun sind wir im August umgezogen und ich musste das FSJ kündigen, weil ich nicht mit dem Bus fahren kann ohne das mir übel wird.
Ich habe ein Praktikum als Landwirt gemacht und bekam eine eventuelle Aussicht auf einen Ausbildungsplatz, Voraussetzung ist jedoch das ich ein weiteres Jahr zur Berufsschule gehe im Bereich Agrarwirtschaft. Nun hatte ich mich auf dem letzten Drücker dort angemeldet und bekam den Platz weil zwei Schüler nicht gekommen sind. Letzten Freitag hätte ich hingehen sollen, ich fuhr etwa 15 Minuten mit dem Bus und stieg dann aus weil mir schlecht wurde, bin dann anschließend 10 Kilometer zurückgelatscht. Ich hatte sowieso nicht die Vorstellung mein Leben als Landwirt zu verbringen.
Mein Problem jedoch ist, das ich zunehmend unter Druck gerate seitens der Familie und dem Jobcenter, zudem habe ich ein allgemeines Schuldgefühl für meine Probleme, weil ich z.B. auch nicht mehr auf Party's gehe und generell selten Freunde und Verwandte besuchen(lebe allerdings noch bei meiner Mutter, Eltern geschieden). Das Praktikum ging locker von der Bühne weil es direkt im Nachbardorf ist und ich mit dem Fahrrad hinfahren konnte, aber jetzt wo diese Möglichkeit auch im Winde verweht ist, stehe ich erstmal vor der Arbeitslosigkeit.
Ich kann keine Arbeit annehmen mit der ich per Bus oder Auto hinfahren müsste, weil mir schlecht wird, außerdem habe ich sowieso Probleme eine Stelle zu finden, weil ich mich nicht gut verkaufen/darstellen kann... die Sozialphobie spielt da natürlich auch mit ein. Umziehen kann und werde ich nicht weil ich gerade erst umgezogen bin und weil ich Angst vor Alleinsein habe. Nun werde ich darauf hinarbeiten das der Arzt mir meine Symptome, Beschwerden, etc. bescheinigt damit ich weniger unter Druck bin.
Ich weiß nicht was ich tun soll, ich würde gerne Arbeiten, kann aber nicht. Dem gesellschaftlichem Druck dem ich mich damit aussetze macht es auch nicht besser und ich habe keine Ahnung wie ich das dem Arbeitsamt erklären soll, außerdem möchte ich ja nicht auf ewig arbeitslos bleiben.
ich bin aktuell 19 Jahre alt und habe im Sommer die Berufsschule mit erreichen des erweiterten Realschulabschlusses bestanden. Anschließend wollte ich ein FSJ machen und daraufhin eine Ausbildung... Pustekuchen. Seit knapp 2 Jahren habe ich nun Reizmagen- und Reizdarmsyndrom zudem habe ich eine stark ausgeprägte Sozialphobie und erleide häufiger mal depressive Phasen. Nun sind wir im August umgezogen und ich musste das FSJ kündigen, weil ich nicht mit dem Bus fahren kann ohne das mir übel wird.
Ich habe ein Praktikum als Landwirt gemacht und bekam eine eventuelle Aussicht auf einen Ausbildungsplatz, Voraussetzung ist jedoch das ich ein weiteres Jahr zur Berufsschule gehe im Bereich Agrarwirtschaft. Nun hatte ich mich auf dem letzten Drücker dort angemeldet und bekam den Platz weil zwei Schüler nicht gekommen sind. Letzten Freitag hätte ich hingehen sollen, ich fuhr etwa 15 Minuten mit dem Bus und stieg dann aus weil mir schlecht wurde, bin dann anschließend 10 Kilometer zurückgelatscht. Ich hatte sowieso nicht die Vorstellung mein Leben als Landwirt zu verbringen.
Mein Problem jedoch ist, das ich zunehmend unter Druck gerate seitens der Familie und dem Jobcenter, zudem habe ich ein allgemeines Schuldgefühl für meine Probleme, weil ich z.B. auch nicht mehr auf Party's gehe und generell selten Freunde und Verwandte besuchen(lebe allerdings noch bei meiner Mutter, Eltern geschieden). Das Praktikum ging locker von der Bühne weil es direkt im Nachbardorf ist und ich mit dem Fahrrad hinfahren konnte, aber jetzt wo diese Möglichkeit auch im Winde verweht ist, stehe ich erstmal vor der Arbeitslosigkeit.
Ich kann keine Arbeit annehmen mit der ich per Bus oder Auto hinfahren müsste, weil mir schlecht wird, außerdem habe ich sowieso Probleme eine Stelle zu finden, weil ich mich nicht gut verkaufen/darstellen kann... die Sozialphobie spielt da natürlich auch mit ein. Umziehen kann und werde ich nicht weil ich gerade erst umgezogen bin und weil ich Angst vor Alleinsein habe. Nun werde ich darauf hinarbeiten das der Arzt mir meine Symptome, Beschwerden, etc. bescheinigt damit ich weniger unter Druck bin.
Ich weiß nicht was ich tun soll, ich würde gerne Arbeiten, kann aber nicht. Dem gesellschaftlichem Druck dem ich mich damit aussetze macht es auch nicht besser und ich habe keine Ahnung wie ich das dem Arbeitsamt erklären soll, außerdem möchte ich ja nicht auf ewig arbeitslos bleiben.
07.09.2015 06:14 • • 07.09.2015 #1
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