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Hallo ihr lieben,

also...ich leide seit ich 4 bin an psychosomatischen beschwerden und seitdem auch an emetophobie.
Seit 2 Jahren dann auch unter Erythrophobie , keine ahnung warum! es kam von heute auf morgen.

Die ganzen Jahre meiner psychischen Erkrangungen habe ich auch immer mal wieder depressive Phasen.

Und jetzt habe ich seit ein paar Monaten bei ganz normalen Sachen das bedürfnis einfach zu weinen, aber ich versuche mich dann schnell abzulenken weils meist in der öffentlichkeit ist.

Meine Frage an euch: Ist das gut wenn ich das dann sozusagen unterdrücke und mich ablenke oder ist das besser das zuzulassen?

Lg und danke im Vorraus

10.08.2009 20:47 • 14.08.2009 #1


6 Antworten ↓


Das lässt sich schwer verallgemeinern. Kommt auf die Situation an.

Wenn Du alleine bist oder Dich in Gesellschaft guter Freunde bist, ist es schon ok, wenn Du es einfach mal raus lässt. Ewiges Unterdrücken ist sehr anstrengend.

In der Öffentlichkeit ist das immer so eine Sache... wenn man zu häufig weint wird man oft als schwach gesehen und gerät in eine Opferrolle. (Ja es gibt leider zu viele Leute, die auf Opfersuche sind.)

Jedenfalls ist es praktisch, wenn Du beides beherrscht. Sowohl die Ablenkung auch es einfach mal passieren zu lassen. So gewinnst Du vielleicht nach und nach die Kontrolle.

A


Wie gehe ich am besten damit um?

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Hallo Vanitas,

vielen Dank für deine Antwort..

Ich bin mir nicht sicher ob es richtig oder falsch ist das alles raus zulassen.Schreibe dir mal meine Theorie...

Wenn ich es zulassen und weine habe ich Angst wieder in eine Depressive Episode zu fallen und da wieder nicht raus zukommen...

Wenn ich es unterdrücke habe ich Angst das irgendwann der totale Absturz kommt ich ich vielleicht Burnout oder sowas bekomme...

Das sin dann nicht mal sachen die mich persönlich betreffen sondern so wirklich Themen wo man eigentlich nicht weinen müsste...

GLG

Was sind das denn für Dinge, die dich dann zum Weinen bringen?

Also, wenn du selber findest, dass man dabei eigentlich nicht weinen müsste.

Vielleicht sollte deine Frage dann nicht lauten: Wie gehe ich damit um? sondern eher: Woher kommt meine übersensible Reaktion auf alltägliche Probleme?

Das kann auch schon helfen, zu ergründen, und dann vielleicht was aufzuarbeiten, was einfach noch tief in der Seele sitzt und halt irgendwie raus will -und sich so seinen Weg sucht.

Hey,

das sind eig keine Sachen die einen zum weinen bringen.
Beispiel: Wir waren vor ein paar tage essen und da hat ein bekannter gesagt das ein alter mann der am buffet stand schon längst ins Bett gehört!
Ich hätte heulen können, keine Ahnung warum..

Also eig gibt es bei mir genug aufzuarbeiten, habe zuhause sehr viel durch gemacht aber habe 3 psychtr. aufenthalte und therapien hinter mir...

Nichts hat was gebracht, weder gegen meine psychosomatischen störungen noch wegen den depress. episoden..
Die Erythrophobie habe ich erst seit 2 jahren die wurde in ner Therapie noch net behandelt..

Hab auch keinen Glauben mehr in eine neue Therapie, obbwohl mien psychologe mir letztens empfolen hat mal zu nem traumatologen zu gehen..

Lg

viele menschen sehen oft nicht was in einem vorgeht und das ist traurig,denn mit ein bissel mehr offenheit wäre vieles leichter!ich leide selber unter einer angstphobie seit 10 wochen von einem tag auf den anderen,weil ich meine gefühle immer unterdrückt habe denke ich!oft macht uns vieles angst was für uns nicht greifbar ist,weil angst vor etwas zu haben ist keine greifbare krankheit,also male ihr ein gesicht und kämpfe gegen sie an und vorder sie heraus!habe selber arg zu kämpfen und klar ist man erschöpft und weiss oft nicht wo einem der kopf steht ,doch hey wir leben und wir sollten jeden tag ein lächeln schenken!es ist schwer ich weiss das ,aber lerne das zu tun was du möchtest und wonach dir ist du kannst nicht immer rücksicht auf menschen nehmen die dich nicht verstehen ,dann machst du dich selber fertig,greife nach den schönen dingen im leben!fühl dich ganz lieb gedrückt und habe mut zu zeigen wie du empfindest!winke franzi

Hey Franzi,

vielen Dank für deine supersüße Antwort...

Wie du oben vielleicht schon gelesen hast liegt mein Problem da drin das ich ngst habe wenn ich es zulasse das ich wieder in eine Depressive Phase falle und dan wieder net ohne hilfe raus komme...

Was für eine Angt hast du?
Und was hast du unterdrückt das es jetzt so ist?

Würde mich auf Antwort freuen

Lg




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